Schaum: gemischtporig und sehr langlebig
Farbe: orangegolden, sehr hefetrüb
Geruch: leicht bananig, viel Nelke und Koriander

Antrunk: Saftig-kräftig - sowie leicht alkoholbetont. Aufgrund eines ungeplanten Telefonats stand der Bock gerade eine halbe Stunde lang unangerührt vor mir. Die Haube blieb so lange stabil (!), aber ein bisschen warm ist er jetzt schon, was den Alkohol schon etwas betont. Aber auch vollreife Banane ist da und verdränkt die Gewürzaromen. Dazu die weiche Milde von karamelligem Sahnetoffee. (Toffifee?) Voller Körper, mittlere Rezenz mit schöner feiner Perlung.

Nachtrunk: Mild gehopft, eher macht sich eine frisch-zitronige Säure bemerkbar, die den Trunk schön frisch erscheinen lässt.

Fazit: Wunderbar rund komponiert und doch nicht schwer oder mastig, da gibt’s gar nix zu meckern.

Abgesehen von der Silvester Party mit Forst- und Hofbräuhaus München Bier das erste Bier 2018.

Der Meinel Weizenbock hat 7% ABV. Er ist orangefarben und sehr trüb. Die Krone ist feinporig und gut stabil. Der Einstieg beginnt stark sprudelig und sehr vollmundig. Ich rieche Hefearomen, evtl. etwas Hopfen. Der Geschmack bietet überreife, sehr süße Banane, als Ausgleich dazu bringt die obergärige Hefe stark bittere Nelkenaromen ein. Der Abgang endet leicht säuerlich vom Weizen, ich bilde mir ein auch ein wenig herben Hopfen zu schmecken. Die Kohlensäure entbindet im Nachtrunk immer mehr, so dass es schon fast unangenehm wird.

Zunächst prangt auf dem schönen Etikett einmal der European Beer Star 2010 und das Bier wird zur Schweinshaxe, zum Gänsebraten, zur Kürbiscremesuppe oder zu Desserts empfohlen - schmeckt wie üblich aber auch ohne Festmahl.

Es ist bernsteinfarbig und trübe, der Schaum ist cremefarben und ziemlich flüchtig. Der Duft ist fruchtig und leicht säuerlich, im Antrunk ist das Bier sehr spritzig, leicht süßlich und wird auch sehr, sehr würzig. Der Körper ist gehaltvoll mit viel Nelke, im Abgang kommt auch noch etwas leichte Hopfenbittere hinzu.

Abgesehen von der leichten Süße beim Einstieg dominiert bei diesem Weizenbock eher die Würzigkeit, beim Aufstoßen lässt sich dennoch noch ein bißchen Banane erkennen. Wieder ein süffiger Weizenbock, den man probiert haben sollte.

Also als Erstes muss ich sagen finde ich die Farbkombination des Etiketts wirklich bärenstark. Ist das Saphirblau und Blutorange? Di Kombo ist wirlich fantastisch. Auch finde ich das lose umgelegte, geklammerte Halsetikett toll. Anyway, ich schenke ein, die Farbe ist ein pastelliges Bernstein. Die Schaumkrone hält nicht lange und ist einfach zu schwach. Guter Geruch. Riecht nach getrockneten Pfirsichen, Hefe und Trockenobst. Der Antrunk ist wohlmundig, fruchtig, ein überaus hrmonischer Geschmack, leicht alkoholisch. Ziemlich würziger Geschmack. Der Körper hat ne gute Struktur, aber insgeheim ich hatte mir ehrlich gesagt mehr Vollmundigkeit erhofft. Das Bier ist wirklich sehr rezent, und spielt meiner Meinung nach im oberen Bereich mit.

Der Antrunk ist spritzig und etwas fruchtig, erinnert ein kleines bisschen an Kiwi. Der Abgang ist malzig und zugleich würzig, eine etwas bittere Note mischt sich hinzu. Fazit: Interessanter Geschmack, aber interessant heißt nicht gleich gut. Also Ich finde diesen Weizenbock kann man mal trinken, muss aber nicht sein. Gibt besseres Bier auf der Welt.

Der Meinel Weizenbock bringt es auf 7% Alkohol. Er liegt orangefarben im Glas mit wenig Schaum, dafür kommt der Bock beim Einschenken schon mit ordentlich Kohlensäure aus der Flasche. An der Nase ist eine fruchtige Süße deutlich wahrnehmbar. Der Antrunk offenbart kräftige Fruchtaromen von Trockenobst, vor allem Aprikose. Der Körper ist voll und kräftig. Das Bier ist dabei sehr ausgewogen, die Frucht, die Süße und die Bitterkeit harmonieren schön miteinander. Der Abgang ist leicht bitte und leider etwas kurz.