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Beer like star Meckatzer Weiss-Gold

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2615

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 26 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Dirk
83% Avatar von Peilerman
83% Avatar von laudrup
81% Avatar von madscientist79
78% Avatar von Linden09
76% Avatar von goldblumpen
75% Avatar von Tanner Kaya
74% Avatar von MythosMan
73% Avatar von Weinnase
73% Avatar von Dunkel-Fhyrst
73% Avatar von KeinErstesClausthaler
71% Avatar von Dirk
70% Avatar von D_Schwabe
70% Avatar von Wursti
68% Avatar von Bert
68% Avatar von Schluckspecht
65% Avatar von Hobbytester
64% Avatar von gerhard
63% Avatar von Felix
63% Avatar von Bier-Klaus
60% Avatar von Crafter
60% Avatar von tonne
60% Avatar von Hirsch
58% Avatar von Florian
53% Avatar von LordAltbier
51% Avatar von Bier-Sven
48% Avatar von Ernesto

68% Gepflegter Standard

Avatar von Schluckspecht

Zum Sonntag gibt es ein Allgäuer Sonntagsbier: Das hoch vergorene, slow-brewing-zertifizierte Meckatzer Weiss-Gold mit 5,2 % vol. Alkohol (42 kcal/100 ml) aus dem NRW-Gebinde. Filtriert, aber nicht restlos blank, steht es goldgelb im Glas und präsentiert dort seine sahnig-weiße Schaumkrone, die auch mit Haltbarkeit überzeugt. Der frische Duft zeigt neben süßen Malzklängen auch hopfige Akzente nach Zitronengras. Spritzig, schlank und durchaus hopfenaromatisch (Zitrone, Gras, Harz) steigt das Meckatzer Bier ein. Kein außergewöhnlicher Geschmack, aber solide und stimmig. Schlank und rezent fällt auch der dezent zitronige Körper aus, der eher frisch als komplex wirkt. Bei einem Sonntagsbier hätte ich eher an ein Genießerbier gedacht, das Meckatzer Weiss-Gold fällt jedoch eher wie ein süffig-frisches, mild-harmonisches Pils aus. Gefällig - ja! Aber eben auch etwas eintönig und langweilig.

Auch im Abgang bleibt der Hopfen präsent und mild mit zitronig-kräuterigen Akzenten. Weiterhin kommen getreidige Noten auf. Das Weiss-Gold ist überraschend nah am süddeutschen Stil eines Pilseners. Schlecht ist es wirklich nicht und die Hopfennote - ich vermute ganz stark Tettnanger Hopfen - elegant und gefällig. Ich halte es nur eben eher für ein typisches Alltagsbier, wofür auch die Süffigkeit spricht - für den Sonntag würde ich mir kräftigere, komplexere Biere aufheben...

Bewertet am

78% ausgewogen, zum Ende hin schön herbes Sonntagsbier

Avatar von Linden09

Gold steht im Glas, klar. Die Krone ist flach, hält sich einigermaßen.

Es duftet kaum intensiv, leichte Gerüche nach Getreide und Gras.

Ein Sonntagsbier (obwohl heute Freitag ist): Frischer Antrunk, leichte Aromen nach Zitrone sind dabei.

Es bleibt auch im Mitteteil rund, ganz leichte Getreidenoten sind dabei, Hopfen kommt. Der Nachhall ist angenehm herb

Gelungen! Insgesamt ein recht braves Export, ohne Ecken und Kanten, stets rund und sehr ausgewogen. Die deutliche (zum Ende hin) Herbe gefällt mir gut.

Bewertet am

83% Sehr gutes Bier

Avatar von laudrup

Wenn ich mal ein wenig zitieren darf:                                                                                                                                    Stammwürze:12,5 % Alkoholgehalt: 5,2 % vol. Kaloriengehalt:ca. 47 kcal/0,1 l                                                                                  "Meckatzer Weiss-Gold – das Allgäuer Sonntagsbier - ist ein eigenständiger Biertyp. Mit höchster Sorgfalt und mit ausgesuchten Rohstoffen aus kontrolliert-integriertem Anbau wird es nach traditioneller Art im Zweimaischverfahren aufwendig eingebraut und kalt gereift. So entsteht ein einzigartiger, harmonischer Biergenuss."                                                                                                                                            "Im Glas zeigt es sich in hellem Goldton mit sonnigen Reflexen, gekrönt von einem weißen, feinen Schaum mit guter Haftung. Es duftet nach Heu, Biskuit und etwas Kräuterig-Fruchtigem. Der Antrunk ist weich mit sehr fein eingebundener Kohlensäure, die cremig im Mund aufgeht. Im Gesamtcharakter sind Malzkörper und Hopfenbittere vollkommen ausbalanciert. Der Ausklang ist feinsinnig und hopfenbetont."                                                                                                                                                                                                                                                      Das ist kein Marketing sondern eine absolut authentische Aussage über dieses Bier. Ich könnte es nie selbst so beschreiben aber bestätige dieses ohne Einwände. Das Bier ist sehr angenehm hopfig und liefert ein besonderes Mundgefühl. Es wirkt sehr frisch und im Abgang hallt es lang nach mit hopfig, grasigen Noten. Das Malz blitzt nur ganz kurz auf aber bildet einen feinen Unterbau. Ich erkenne hier viele Parallelen zum Pils. Das ist mein 1. Meckatzer Bier überhaupt und ich bin sehr beeindruckt von diesem. Klare Empfehlung wenn man auf "pilsig"-hopfig steht und mal was anderes möchte. Das würde ich sehr gerne mal frisch gezapft probieren.                                                                                                               

Bewertet am

74% herbfrisches Export

Avatar von MythosMan

Adventstürchen No.7
Goldgelb, fluffiges Krönchen, frisch-körniger Geruch. Malzig, vollmundig, etwas herb im Antrunk. Süffig, getreidig-malziger Körper, langer & weicher Abgang mit milder Herbe. Tolles, grundsolides Export, so wie es sein soll.

Bewertet am

Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Zoiglmeister

Das Weiß-Gold aus Meckatz ist kein Weißbier sondern ein Export. Der Name leitet sich aus dem Familiennamen der Brauereibesitzer ab.

Bewertet am

76% Ordentliches Weizenbier

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier gab es vor ein paar Jahren als Spezialität in einem österreichischen Restaurant und wurde natürlich prompt gekostet.
Es ist ein wirklich gut gebrautet Weizenbier mit fein ausgewogenen getreidigen und fruchtigen Noten, das nicht nur vollmundig süffig, sondern auch leich spritzig-fruchtig die Kehle hinab gleitet.

Bewertet am

75% Eines der besten Allgäuer Biere

Avatar von Tanner Kaya

Das Meckatzer Weiß-Gold gilt zu Recht als eines der besten Allgäuer Biere. Hier stimmt fast alles: Schöne goldene Farbe, mild-würziger, runder Geschmack. Prost!

Bewertet am

60% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Hirsch

Recht sprudlig schon im Antrunk, dann süßliches Malz. Export-typischer Körper. Leicht säuerlich, im Nachtrunk kaum Hopfen spürbar - abgesehen von einem eher eindimensionalen, blechernen Unterton.

Bewertet am

70% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Wursti

Das Weiss-Gold kommt in einer schlichten NRW Flasche. Hellgelb und klar steht es im Glas (0,2l Tulpe) und baut eine kurz haltbare, feine Blume auf.
In der Nase finde ich eine leichte Malzwürze, die an Weißbrot erinnern lässt. Dahinter ist etwas was ich als nasses Gras bezeichnen würde, das reicht irgendwie seltsam. Der Antrunk ist angenehm frisch und malzig. Der Körper ist ebenfalls leicht und ordentlich süffig. Im Abgang ist es leicht herb.

Bewertet am

63% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist ein helles Gold und glanzfein mit viel gemischtporigem Schaum, der sehr stabil ist. Der Antrunk ist angenehm rezent, es folgt ein malzig frischer Geschmack, der aber viel weniger gehopft ist als das Gold Ochsen Original. Das Hopfenaroma im Nachtrunk ist unrund obwohl kein Hopfenextrakt verwendet wurde. Das führt zu einem leicht metallischen und säuerlichen Nachtrunk.

Bewertet am

53% Trinkbar, aber nix besonderes!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist ein ein bisschen würzig-herb und recht spritzig. Der Abgang ist hopfig-spritzig aber auch malzig-weich und man erkennt zum Ende hin eine würzige Note. Fazit: Kann man trinken aber etwas besonderes ist es nicht!

Bewertet am

64% Ein frisches, leichtes Bier

Avatar von gerhard

Das Bier ist goldgelb und klar mit wenig stabiler Schaumkrone.
Der Geruch ist frisch und leicht, am ehesten mit einer leichten Zitrusnote.
Der Antrunk ist mild mit einer frischen Säure und dezenten Malnoten.
Der Körper ist sehr leicht und süffig, die Bitterkeit im Abgang ist dezent.

Alles in allem ein erfrischendes, ausgewogenes, leichtes Bier.

Bewertet am

65% Ein solides Bier mit leisen Tönen

Avatar von Hobbytester

Schon im Einstieg wird deutlich, dass dieses Bier so viel Understatement besitzt, dass man schlecht beraten ist, vorschnell zu urteilen. Das Weiss Gold drängt sich in seiner Aromatik nicht auf. Der Geruch muss schon genau untersucht werden. Hinter dieser unglaublichen Milde verbergen sich aber Hopfen- und Malznoten. Der Antrunk lässt einer angenehmen Süße und einer darauf gut abgestimmten Säure Platz. Der Abgang sollte stärker die Aromen thematisieren, die an sich schon vorhanden. Hopfen ist vorhanden, hat hier aber rein gar nichts mit Bitterkeit zu tun. Malznoten sind immerhin so deutlich wahrzunehmen, dass man von einem getreidigen Nachtrunk sprechen kann, das schätze ich, denn das ist keine Selbstverständlichkeit. Der Körper sollte aber die zweifellos vorhandenen Anlagen noch mehr ausbauen. Harmonisch und ausgewogen ist er aber auf jeden Fall komponiert. Besonders die leichte Säure gefällt mir gut. Mehr Bitterkeit wäre wirklich nicht schlecht. Vollmundig ist das Bier auf jeden Fall. Das ist eigentlich ganz gekonnt. Zwar nehmen sich die Geschmacksmomente sehr zurück, wässrig ist die Textur aber keineswegs. Felix hat völlig recht, wenn er davon spricht, dass aromatisch hier nichts gewagt wird, man beim Körper aber auf Qualität achtet. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht sehr lang anhaltenden Schaum. Ich kann hier zwar Süffigkeit feststellen, wenn das Meckatzer aber noch markanter wäre, wäre es unter Umständen auch noch süffiger. Es verfügt über genügend Kohlensäure.

Fazit: Das Bier definiert Milde ganz neu. Man zeigt, dass ein mildes Bier keinesfalls ein Zufallsprodukt sein muss, sondern man sich beim Weiss Gold bewusst für diesen Weg entschieden hat. Die würzige Basis ist vorhanden, insgesamt ist dieses Bier für mich aber einfach nicht prononciert genug. Schlecht komponiert ist es aber auf keinen Fall.

Bewertet am

63% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Felix

Das Meckatzer Spezial ist sehr hellgolden und bildet keine besonders gute Krone aus. Es ist stark filtriert.

Im Geruch zeigt es angenehme zitronale und hopfige Noten. Das Bier macht einen frischen und leichten Eindruck, etwas heuig duftet es nach feuchtem Gras mit apfeliger Färbung. Wirklich viel passiert aber eigentlich nicht, sodass das Bier im soliden Durchschnitt zu bleiben scheint.

Im Mund kommt sogleich eine deutliche Süße hervor, das Bier prägt neben den frischen Hopfennoten noch melonenartige, zuckrige Strohnoten aus, die Hefe spielt hier auch ganz sacht mit und gibt etwas metallische Zuckernoten ab.

Der Körper des Weiss-Gold ist sehr angenehm geworden und überrascht mich wirklich. Zart prickelt das Bier, es ist geschmeidig und sacht, in der Textur weich und fluffig, in der Rezenz trotzdem erfrischend und leicht. Das Weiss-Gold ist mit den Worten "bekömmlich" oder "süffig" noch sehr mild umschrieben.
Der Körper überzeugt mich sehr, weil er seine enorme Leichtfüßigkeit pointiert formuliert und dennoch nie wässrig wird.

Der Abgang ist angenehm hopfig mit grasigen Ausprägungen, aber nicht übertrieben Hopfenbitter. Die Bittere ist mittelstark und kommt eher von den Malzen, sodass hier leider eine platte, drückende Bittere am Gaumen kleben bleibt. Die leichte Metallnote des Einstiegs zeigt sich auch hier wieder und wird von den hellen Malzen meines Erachtens zu gut getragen.
Ansonsten kommt noch eine ganz angenehme Hefesüße durch, die das Bier in einen knackigen, frischen Abgang geleitet.

Das Meckatzer Weiss-Gold ist ein Spezial, das ich zwiespältig betrachte. Während mir der Einstieg nicht wirklich auffiel und der Körper mir sehr gut gefallen hat, bin ich vom Abgang nicht völlig überzeugt.
Das Meckatzer fährt eine relativ sichere Schiene und doch gelingt es ihm mit Textur und Rezenz einen subtilen Treffer zu landen, der zwar Aufmerksamkeit verlangt, um erkannt zu werden, aber doch nicht zu verachten ist. Gerade ein gelungener Körper ist eine der größten Schwierigkeiten bei einem Sud und hier stimmt die Balance wirklich gut.
Leider wird aromatisch nichts gewagt. Zwar kann im Einstieg der Hopfen noch mit Finesse und Natürlichkeit punkten, etwas mehr Wirbel, mehr Bewegung hätte ich aber durchaus gern noch gesehen. Gerade bei Duft und Antrunk wird zwar nicht viel falsch gemacht, aber gewagt ebenso wenig.
Der Abgang ist ok, aber definitiv der Schwachpunkt dieses Sudes. Die Bittere ist zwar sehr hintergründig, durch die schmale Aromakonstellation fällt sie aber dennoch auf. Kleinere Fehler stechen bei einer derartig leichten Komposition immer sofort durch. Noch ein Grund, weswegen mehr Intensität hier Wunder gewirkt hätte. Das dumpfe Stroh, die metallische Bittere, das sagt mir alles nicht so zu, ich sehe es als unbalanciert. Dennoch ein passabler Abgang.
Trotzdem will ich letztlich nicht ganz so hart urteilen: Das Meckatzer Weiss-Gold ist definitiv ein Bier, das sich gut trinken lässt. Es schmeckt grundsätzlich und erfüllt seinen Zweck als Essensbegleiter oder Absacker, Nachmittagsgetränk oder Erfrischung wirklich gut und lässt sich mit Supermarkt-Bieren nicht vergleichen. Wegen seiner Einseitigkeit schafft es aber dennoch nicht den Sprung in die Liga der bemerkenswerten Biere, für einen "unkomplizierten Geheimtipp" reicht es aber allemal.

Bewertet am

73% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Weinnase

Leuchtendes Goldgelb mit schöner, aber nur kurz beständiger Schaumkrone; feinherbe Nase mit Citrusnoten und etwas Heu; frisch und rassig im Ansatz, einen kurzen Moment pikant und pfeffrig, dann malzig und dezent herb, aber etwas eindimensional; der Nachhall von mittlerer Länge mit Pils-ähnlicher Bitternote. Ganz ordentliche ordentliche Qualität - aber Premiumklasse, wie das Rückenetikett verspricht??

Bewertet am

48% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Ernesto

Und auch hier wird beim Etikett wieder mal zünftig auf die Pauke gehauen - die ERSTE Biermarke des Allgäus (wie bestimmt man das eigentlich?), hohes Ansehen unter Kennern (auch relativ) und dann wird das ganze auch noch als völlig eigenständige Biersorte bezeichnet. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!

Um dann deprimiert vor einem Glas wässrigen, grad noch so durchschnittlichen weil absolut nichtssagendem Hellen zu sitzen. Ok, zugegeben es sieht echt sehr lecker aus frisch eingegossen weils wunderschön golden ist - aber ansonsten greift hier der Satz grosse Klappe nix dahinter völlig.

Bewertet am

60% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold

Avatar von Crafter

Ein ziemlich weiches klares Bier.
Es ist gut im Antrunk und der weiche Körper überzeugt.
Allerdings ist das Bier stärker angeteasert als es ist.
Das Bier wirkt zu hell ohne merkliche Besonderheit.
Es besitzt schöne Hopfenaromen, wirkt im Körper aber recht wässrig.
Auch der Abgang kann nicht wirklich überzeugen.
Ein recht sauberes Bier mit wenig Extravaganz.
Im Sommer vielleicht sehr erfrischend.

Bewertet am