Mitten in …Südtirol habe ich in einer kleinen Bar das Meantime London Pale Ale gefunden. Es hat eine Bernstein Farbe mit leichter Trübung und sehr wenig feinem Schaum. Es riecht intensiv nach Wermut aber auch leicht nach Frucht. Der Körper ist schlank, die Spundung gering. Im Geschmack findet sich der krautige Wermut wieder, bittere Grapefruit Schalen und etwas erdiges. Ich denke hier wurde Fuggles als Hopfen verwendet. Herb im Nachtrunk aber nicht übertrieben, das läuft gut.

getrunken in Sommer 2012 gemeinsam mit einen gutem Kumpel
Es war zu einer Zeit als ein Pale Ale noch ein wahnsinnig spezieller Bierstil war und heimische Brauer sich noch nich an diesen heranwagten bzw einfach noch nicht existierten.
Damals fand ich es recht gut, wenn auch nicht umwerfened. Es hatte einen gut ausbalancierten Körper und ließ sich gemütlich trinken -viel mehr war und ist es nicht. Man macht aber auch nichts falsch, wenn man dieses Bier bestellt.

Mal ein anderes Pale Ale als sonst immer. Guter Schaum, leicht trübes Bier mit schönem Bernstein das in der Nase nicht allzu fruchtig ist. Nur ein feiner süßlicher Geruch steigt empor. Dann angenehm spritziger Antrunk der bereits die Leichtigkeit von nur knapp über 4% aufzeigt. Der Körper ist für so ein leichtes Bier okay. Was mir an dem Bier besonders gefällt ist eine angenehme erfrischende Säure und sehr feine tolle Aromen von Abgeriebener Zitronenschale. Erfrischend.

Ich bin prinzipiell kein Kenner von Pale Ales, aber nachdem nun ums Eck von meiner Arbeit ein neuer Getränkehändler residiert fand ich diese schöne grüne Flasche London Pale Ale. Die Farbe ist sehr schön, aber Schaum gibt es fast keinen. Geschmacklich durchaus gut, besonders das Säuerliche sticht hervor, was ich aber nicht als unpassend finde. Trinkt sich gut ist aber nicht zu süffig, gerade passend. Ich werde zwar dadurch auch kein Freund von Pale Ales, aber dieses Meantime-Bier hier lässt sich "in the meantime" durchaus trinken.