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Beer like star Mc Chouffe

  • Typ Dark Ale, Flaschengärung
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#354

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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84%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
89% Avatar von Aaarooon
88% Avatar von Bastus
84% Avatar von Florian
82% Avatar von barley
79% Avatar von hightower
78% Avatar von Daniel McSherman
77% Avatar von LordAltbier
75% Avatar von Felix
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von JimiDo
71% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von Dunkel-Fhyrst
67% Avatar von Linden09
49% Avatar von goldblumpen
48% Avatar von Blueshawk

89% Belgische Scotch Ale

Avatar von Aaarooon

Malziger Einstieg, malziger Körper, malziger Abgang. Alles malzig. Halt ein geiles Scotch Ale.

Bewertet am

71% Kräuterig-süßes Brown Ale

Avatar von Schluckspecht

Der belgische Zwerg im Schottengewand: Mc Chouffe Brune/Bruin mit 8,0 % vol. Alkohol. Nach Gerstenmalz steht direkt Invertzuckersirup in der Zutatenliste - da weiß man auch direkt, wie der hohe Alkoholgehalt zusammenkommt. Mit viel hellbraunem, locker-luftigem Schaum steht das flaschengegärte belgische Dark Ale blickdicht und hefetrüb im Glas. Eine dezent hopfenwürzige, kräuterig-minzige Traubenzuckersüße gibt es im Duft, der statt Alkohol ziemlich viel Frische transportiert. Mit schottischen Ales hat das bis hier noch nichts zu tun, aber vielleicht hätte meine Flasche (MHD 10.2023) einfach noch länger reifen müssen. Die Malznote jedenfalls ist sehr dezent - ein leichtes Brotaroma muss genügen. Viel Röstmalzigkeit gibt es jedoch gewiss nicht. Nach einiger Zeit zeigt sich dann jedoch eine halbtrockene Fruchtigkeit, die in erster Linie an Kirschen, aber auch an Beeren erinnert.

Sprudelig und - mit erwähnter Fruchtigkeit im Schlepptau - auch alkoholisch geht es in den Antrunk, der nebenbei auch die estrige Seite der verwendeten belgischen Hefe präsentiert. Ein gutes Brune an dieser Stelle, aber so richtig viel ist hier noch nicht los. Das Mc Chouffe wirkt durch Kohlensäure und Traubenzuckersüße doch eher verspielt und frisch - der Alkohol steht da im Kontrast dazu. Im Körper geht es dagegen in die hopfigere, kräuterig-pfefferminzige Richtung, während gleichzeitig auch der Eindruck von Pflaume, schwarzer Johannisbeere und Kirsche zunimmt. Relativ leicht bleibt die Geschichte in Anbetracht des hohen Alkoholgehaltes dennoch. Der kräuterige Charakter gefällt mir allerdings wirklich gut - und es verbindet sich angenehm mit der entspannten, trotz der dunklen Optik eher karamelligen als röstigen Malzigkeit. Etwas ranzige Buttrigkeit schleicht sich in den weiterhin recht kräftig gehopften Abgang ein, die einen gelungenen Abschluss ein wenig verhagelt. Eine leicht mastige Restsüße wird von der grasigen Hopfigkeit kompensiert.

Angesichts des Namens und des Etiketts hätte ich mir tatsächlich etwas mehr schottischen Charakter vorgestellt - das liegt bei diesem Brown Ale aber praktisch nicht vor. Der zugesetzte Invertzuckersirup bestimmt weitestgehend Aroma und Geschmack, wobei es zu einer zumindest befriedigenden Komplexität im Mittelteil genügt. Der Hopfen ist zum Glück als ausgleichende Komponente recht kräftig vertreten - an dessen grasig-frischer Kräuterigkeit kann man Gefallen finden. Abgerundet wird das Ganze von einer unaufdringlichen, kirschig-pflaumigen Fruchtigkeit. Der Alkohol ist glücklicherweise gar nicht einmal so dominant. Aufgrund des würzig-süßen Grundcharakters passt dieses Ale bestens in die Weihachtszeit. Das Mc Chouffe ist zwar nicht gänzlich uninteressant und auch durchaus lecker, aber insgesamt ziemlich einfach gestrickt.

Bewertet am

67% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von Linden09

Mahagoni mit haselnussbrauner Haube. Der Schaum klebt gut am Glas fest.

Leichte Nase, malzig, süßlich, etwas belgisch-krautig bis blumig. Insgesamt dezent mit einer schwachen tief liegenden Alkoholnote. Gut soweit!

Der Antrunk zeigt sich recht (zucker-)süßlich, die krautigen Noten beginnen den Schluck ebenfalls. Die Alkoholnote drängt sich wohl nicht in den Vordergrund, die 8 % lassen sich aber jederzeit erahnen.

Der dunkle Malz ist sicher erkennbar, Karamellnoten sind dabei, das dunkle, belgische Strong Ale ist für den deutschen Pilstrinker sicherlich anfangs ungewöhnlich und "bierfremd", auch deutsche dunkle Lagerbiere sind völlig anders (die Schwarzbiere aus Neuzelle mal ausgenommen ;)).

Am Ende wird das Bier aber doch deutlich alkoholisch mit einer Note nach Schattenmorelle, die aber zumindest die Süße etwas abfedert. Zudem kommt jetzt auch noch etwas Hopfenbitterkeit hinzu. Ein vielschichtiges Bier, das man aber erst im dritten oder vierten Schluck richtig wahrnimmt.

Bewertet am

73% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von JimiDo

Es ist ein dunkelbraunes Bier mit schnell zerfallender Blume. Der Geschmack ist süßlich mit wenig Röstaromen. Milde Säure und gute Rezenz sorgen für ein gutes Mundgefühl. Im Abgang stört der Alkohol etwas. Insgesamt ein gut trinkbarer Vertreter seines Bierstils.

Bewertet am

49% Bier für Whiskey-Trinker

Avatar von goldblumpen

Dass ein Scotch-Ale nach Whiskey schmeckt, ist nicht weiter verwunderlich. Wobei mir der Alkoholgeschmack etwas zu prägnant ist. Es ist zwar durch die Süße ganz gut in den Gesamtkomplex eingebaut, aber mir immer noch zu stark.
Es mag Leute geben, denen so etwas gut gefällt; meines ist es aber nicht.

Bewertet am

82% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von barley

Lange hatte ich überlegt, mir dieses Braunbier zu kaufen aufgrund des hohen Alkoholgehalts, was ich eigentlich nicht mag.
Aber die guten Bewertungen sprachen dafür und ich muss sagen, dass es besser als erwartet war.
Sehr harmonisch gebraut. Den Alkohol spürt man nicht gleich so extrem. Kann vor- oder nachteilig sein, Fakt ist, es ist ein sehr röstmalzig betontes Bier (welch Erkenntnis) und wer dunkle Biere mag, der wird sicher nicht enttäuscht.
Daher eine Trinkempfehlung auch von mir und ich muss wohl mehr belgisches Biere verkosten:)

Bewertet am

77% Geht in Ordnung!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich, fein-alkoholisch und angenehm malzig. Der Mittelteil ist fein-alkoholisch, schön malzig und auch ein bisschen säuerlich. Der Abgang ist sehr schön malzig mit feinen Röst-Noten, ein klein bisschen Hopfen und eine sehr feine Alkohol-Note sind auch erkennbar. Fazit: Ein ganz gutes, kräftiges aber auch süffiges Bier, schmeckt mir!

Bewertet am

48% Der Alkohol steht einfach zu sehr unangenehm im Vordergrund

Avatar von Blueshawk

- dunkelbraun mit einem leichten Rotstich
- sehr gute, anhaltende Schaumbildung
- Aromen nach Datteln,Feigen, Rosinen, überreifen Äpfeln und Birnen, Marmalade,
Sherry, Toffee und Wacholder
- aber auch ein etwas zu durchdringender Alkohol-Touch steigt einem in die Nase
- die Carbonisierung ist mir eine Spur zu brausig
- genau diese relativ starke Kohlensäurebeigabe verdirbt mir von Anfang an etwas den Spaß an diesem Bier
- der Antrunk ist geprägt von einem überraschend schlanken Körper
- die einzelnen Geschmacksnoten stehen gut erkennbar nebeneinander
- aber wie beim Aroma scheint mir hier der Alkohol auch zu sehr durch
- gegen Ende schwingt sich die Bitternis dann etwas in den Vordergrund und das Ganze dann endgültig unangenehm

Bewertet am

78% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von Daniel McSherman

dunkelbraun, rötlich schimmernd mit beigem Schaum. Aromen vom geröstetem Malz: angebrannter Zucker, dunkle getrocknete Früchte, leicht süß. Dabei angenehm würzig und etwas bitter. Gut!

Bewertet am

79% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von hightower

kastanienbrauner Farbton
hellbraune, feinporige Schaumkrone
süßlich malziger Duft mit Aromen dunkler Früchte
süßlich malziger Antrunk mit deutlichen Aromen von Karamell und dunklen Früchten
öliges, kompaktes Mundgefühl, sanfte Rezenz
sanftes Röstmalz im Abgang, dazu schöne Aromen von Toffee, Karamell und dunklen Früchten, sanft alkoholisch

Bewertet am

88% Delicious.....

Avatar von Bastus

Richtig Rund dieses Zwergenbier.Gefällt mir persönlich besser als der Helle Bruder.Weiches dunkles Malz mit schöner frucht, pflaumige und weinartige Aromen sind wahrzunehmen,Banane, gepaart mit einer Schnitte Bauernbrot.Die leichtigkeit dieses Starkbiers macht es wunderbar süffig.Zum Glück wird man hier nicht von der Kohlensäure erschlagen.Die Hopfung ist moderat und passt zu dem Gebräu.Ich bin angetan von diesem Braunbier, das ab jetzt zu meinen Lieblingsbelgiern zählt!!

Bewertet am

73% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von Bier-Klaus

Der Mac vom Gartenzwerk ist ein Dark Ale oder Brown Ale. Dementsprechend fällt die Farbe aus, die ist schwarz und vollkommen blickdicht, gekrönt von einen kleinen, hellbraunen und grobporigen Blume. In der Nase etwas süßlich wie schwarze Kirschen aber auch bitter nach Alkohol, Wacholder und dunklem Malz.

Der Körper ist sehr leicht für 8%, das kommt wahrscheinlich von Zucker, der das Bier alkoholischer aber dünner macht. Es überwiegt die Süße des Malzes, dazu komen fruchtige Aromen wie Amarena-Kirschen aber nicht ganz so süß. Es wirkt weniger alkoholisch als das Chouffe Blonde. Der Abgang endet mit spürbarer Hopfen- und Röstmalzbittere.

Ein sehr interessantes Bier!

Bewertet am

75% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von Felix

Farblich ein trübes Mahagonibraun/rot, der Schaum wird angemessen gebildet und hält sich mittelgut. Optisch habe ich erstmal wenig auszusetzen.
Der Geruch ist absolut besonders. Das erste, was mir in den Sinn kam war der Duft, der einem entgegenkommt, wenn man Bananen püriert und dann am Mixer riecht. Ganz weit und dumpf und sehr süß, viel Bananenfruchtzucker. Direkt dahinter kommt eine Kaugumminote, und wenn man dann noch etwas intensiver und konzentrierter riecht, verschwinden diese Aromen plötzlich und man glaubt, ein Glas süßer, roter Federweißer stehe vor einem. Da ist eine ganz klare, rote Frucht, wie von sehr jungem Wein, die Rebe kommt hier wirklich deutlich durch. Dieses Aroma erkläre ich mir durch die Flaschengärung.
Im Antrunk bleibt dieses Weinaroma erhalten wird aber von einem kräftigen Malz unterstützt, da ist wirklich viel süße Frucht. Leicht säuerlich mit deutlichen Aromen von Walderdbeeren, Trauben, und Kirschen. Dieses Dunkle trägt nichts von Schokolade oder Röstmalz oder ähnlichem, es wird gänzlich von den gärigen Aromen dominiert, die eine wunderbare Harmonie zwischen Süße (Banane und Zucker) und Säure (Wein und Waldbeeren) herstellen. Dennoch bleibt das Bier sehr weich und leicht, es hat wie sein La Chouffe-Bruder einen vollen Körper, lässt aber vom Alkohol nichts durchscheinen. Es ist sehr frisch und fruchtig und haut nicht allzusehr auf den Putz, sondern ist sehr mild und sollte niemanden überfordern. Es hat alle Vorzüge, die das La Chouffe auch hat, bildet nur vom Aroma her einen Gegensatz, scheint mir aber von der Aromaintensität und der Intention her beinahe identisch zu sein, als ob die Brauerei mit völlig unterschiedlichen Bieren dasselbe bezwecken wollte.
Der Nachtrunk ist unglaublich weich und sehr kurz, es bleibt nicht zurück als ein Hauch von jungem Wein und der Geschmack, wie wenn man auf den Kernen von Waldbeeren kaut, die Mischung aus Säure und Bitterkeit, die dann von den Pflanzenkernen abgegeben wird. Hinzukommt eine weiche Bitterkeit, die aber überhaupt nicht übertrieben wird.
Insgesamt ist das McChouffe etwas total besonderes, es trägt dieselbe Seele wie das La Chouffe, will nicht übertreiben, ist in sich absolut geschlossen, da eckt nichts an, es ist nicht sehr intensiv sondern weich und mild und dennoch in seinem Aroma etwas total besonderes, so etwas habe ich bis dahin noch nicht gekannt. Im Gegensatz zum La Chouffe, würde ich das MC Chouffe nicht wirklich als klassischen Belgier bezeichnen, wobei es auch traditionelle Züge trägt (Flaschengärung => dunkle Frucht/Säure). Toll ist hier wieder das Verbergen von 8%ABV, sodass man davon nichts mehr merkt (wobei man es ein KLEIN wenig mehr mitbekommt, als beim La Chouffe, das liegt aber am Weinaroma, der besserer Alkoholträger ist, als Koriander und Gewürze) und ebenso das Erweitern des Traditionellen, gleichzeitig aber die absolute Geschlossenheit der Komposition. Ich bin sehr von so viel Harmonie fasziniert. Die Chouffe-Brüder sind beide top-Empfehlungen!

Bewertet am

84% Rezension zum Mc Chouffe

Avatar von Florian

Ein frankophoner belgischer Zwerg mit Schottenrock? Egal, was einem das sagen will, dieses (mit Zucker gebraute) Bier duftet gar herrlich. Schon beim Eingießen verströmt das einen süßlichen Duft von Koriander und vor allem Eisbonbons, Lageräpfeln und überreifer Bananen.

Geschmacklich weicht das Bier von dieser Linie ab. Das Aroma kann sich nicht so frei entfalten, ist aber ausreichend. Das Mc Chouffe ähnelt am ehesten einem Weizenbock mit besonders ausgeprägtem Aroma. Neben den Fruchtnoten der Hefe dominieren in diesem Bier estrige Noten und Koriandernoten. Für seine 8% Alkohol ist der Schottenzwerg angenehm weich.

Lediglich der Abgang könnte etwas sanfter sein. Dieser ist nicht nur etwas alkoholbelastet, sondern auch ziemlich trocken.

Wie auch schon sein „La Chouffe“-Bruder ist dieses Bier zu geschmacksintensiv, um sich zum „nebenbei“ Trinken zu eignen - insbesondere nicht zu würzigen Speisen. Man sollte sich einfach mal Zeit nehmen, um dieses Bier zu genießen.

Bewertet am