Mit Malt&Hops versuchen in Freiburg eine Krankenpflegerin und ein Offsetdrucker Bier zu brauen. Zum Glück waren die Urgroßväter Brauer. Da muss doch was in den Genen hängengeblieben sein. Fresh Daisy ist ihr erster großer Sud. Gebraut wurde er in der Bräunlinger Löwenbrauerei. Abgefüllt in 33cl Longneck Flaschen. Das Etikett ist schwer hipstermäßig und für meinen Geschmack total versemmelt. Das soll aber nicht weiter stören. Es kommt doch auf den Inhalt der Flasche an.

Es ist, wie sollte es auch anders sein, ein Pale Ale. Es enthält 5,8 % Alkohol, ist orangefarben und stark trüb. Die genauen Eckdaten sind lobenswerterweise auf der Homepage aufgeführt. Der mittelporige weiße Schaum hält nur kurze Zeit durch. Beim Antrunk zeigt sich der dem Bierstil typische, fruchtige Duft in die Nase. Es schmeckt dann auch deutlich nach Südfrüchten. Die Kohlensäure ist gut und auch die feine Fruchtsäure passt sich gut ein. Der Abgang wird stark vom herben Hopfen dominiert. Da zeigen sich die 35 IBU.

Fazit: Es ist ein typisches Pale Ale. Gut trinkbar. Bei einem umgerechneten Kastenpreis von fast 45 Euro aber zu teuer!