Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-bitter und eine feine Säure ist auch erkennbar, man erkennt feine Noten von Melone und Holunderbeeren. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und auch ein wenig bitter, Noten von Kürbis, Hanf und Holunderbeeren sind erkennbar. Der Abgang ist recht bitter und hat Noten von Hanf, Kürbis, Himbeeren, Brombeeren, Holunderbeeren, Zitrone und etwas von Kräutern. Fazit: Schmeckt ganz gut und ist ein ausgewogenes Bier aber ein Spitzenbier ist es auch nicht.

bernstein
beige, feinporige Schaumkrone, fällt langsam zusammen
hopfiger, äußerst fruchtiger Duft, Aromen von frischem Steinobst
mild fruchtiger Antrunk mit frischen Zitrusaromen sowie süßlich malzig
schlanker Körper, cremiges Mundgefühl, sanfte Rezenz
milde Hopfenbittere im Abgang mit einer mild säuerlichen Zitrusnote sowie sanften Kräutern

Für einen kurzen Moment war ich verwirrt, weil die erste Version der Hopfen Anarchy ein Lager mit nur 4,8% Alkohol war. Auf dem Etikett meiner Flasche stand aber 6,5% und IPA. Also, das IPA ist die Version 2.0 der Hopfen Anarchy.

Das IPA wurde mit Herkules, Perle, Citra und Cascade gehopft. Eine dunkelbraune trübe Farbe trifft auf viel gemischtporigen aber gedeckten Schaum. Die Blume ist riesig und stabil. in der Nase habe ich hopfige Bitteraromen. Der Körper bietet leichte Malzsüße im Hintergrund, ganz dezente Fruchtaromen vom Hopfen und eine ordentliche Bittere von Anfang an. Die Fruchtaromen vom Citra und Cascade schmeckt man erst im Hintergrund.

Ein schönes, sehr hopfiges IPA mit gutem Unterbau.