Auch für mich war die schöne Flasche mit ein Grund, warum ich dieses Bier aus dem Italien-Urlaub mitgenommen habe.
Auch gefiel mir die Geschichte, dass das Bier von einer Landwirtschaftlichen Kooperative kommt. Da stellte ich mit gleich eine Kommune Hippies vor, welche barfuß und kiffend das Bier in einem Holzzuber umrührten.
Daher wollte ich das Bier feierlich als Jubiläum in gemütlicher Runde trinken. Doch dazu kam es dann nicht...aber das ist eine andere Geschichte.
Das Bier erinnert mich ein bisschen an das Gösser Stifts-Troad, da es eine ähnliche, extrem trübe, ockerne Farbe hat und auch den extremen Geschmack nach geschrotetem Getriede. Dadurch wirkt es recht brotig, was nicht schlecht ist, aber mir einfach zu langweilig ist.
Ein nettes Bier, aber den Aufwand nicht wert.

Eines der Mitbringsel aus dem letzten Italien-Urlaub.
Das Ambrata hat wie der Name schon vermuten ließ eine altgoldene Farbe mit starker Trübung.
Ich rieche malzig-süße und würzige Aromen wie Waldhonig.

Der Antrunk beginnt wenig rezent, der Geschmack ist karamellig-süßlich.
Der Abgang endet wenig gehopft. Das Bier ist nichts Besonderes für die Aufmachung mit 0,75 Liter Flasche.