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Beer like star Kulmbacher Feinmild

  • Typ
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Kulmbacher Feinmild wird hier als Produktbild gezeigt.
#140

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
68% Avatar von fraba
55% Avatar von Hirsch
55% Avatar von Tanner Kaya
53% Avatar von ElftbesterFreund
26% Avatar von Peter E.

55% Rezension zum Kulmbacher Feinmild

Avatar von Hirsch

Heute mal ein Konzernbier. Es war nichts anderes da; der Bierkühlschrank ist ausgeräubert, und fränkischer Nachschub lässt auf sich warten.

Das Bier glänzt goldgelb, wie ein amtliches Helles; die Schaumkrone ist schnell weg. In der Nase ist es nur leicht süßlich, auch wie ein Helles. Scheint ein Helles zu sein. Ich hatte mich heute auf etwas Pils-mäßiges gefreut. Schade. Feinmild ist halt nicht edelherb.

Der Antrunk hat leicht honigsüße Malznoten, dazu zartsüße Getreidenoten wie Dosenmais. Der Körper im Mittelteil wirkt arg schlank, und dann auch ein bisschen leer, obwohl die Karbonisierung gegenzusteuern versucht. Sie schafft‘s nicht.
Im Nachtrunk wird es, naja, meinetwegen ganz leicht feinherb, aber die getreidigen und jetzt auch etwas säuerlichen Noten steuern eher grob dagegen. Danach bleibt eine gewisse Härte auf den Zähnen zurück. Hopfenextrakt? Das Etikett sagt nein.

Fazit: Schade. Das ist leider nicht mehr als ein fades Helles. Aber es will ja auch nur feinmild sein. Meine Assoziation ist eher: Wenn alles schon zuhat, kann man‘s als letzte Chance auf ein Bier in der Tanke mitnehmen. Sonst eher nicht. War schon zu Recht ganz hinten im Bierkühlschrank.

Bewertet am

55% Typisches geschmackloses Gold-Bier

Avatar von Tanner Kaya

Schöne Farbe, schöne Schaumkrone. Geschmacklich wie alle milden "Gold"-Biere: Kein bisschen süffig, wie gebrautes Wasser. Nicht mein Ding.

Bewertet am

26% Rezension zum Kulmbacher Feinmild

Avatar von Peter E.

Ein Missverständnis ließ den Getränkelieferanten einen Kasten Feinmild statt Edelherb ins Haus bringen. Die Flaschen sind ähnlich und so fiel der Irrtum erst auf, als vier Herren, allesamt Liebhaber von anständig-bitteren Pilsbieren oder aromatischen Hellen, sich zuprosteten und zeitgleich die Gesichter verzogen.
Eine perfide Süße, um die herum sich ansonsten reichlich null weitere Aromen scharen, dominiert das Gesöff, das die Brauerei als neue Errungenschaft für den milden Biergenuss preist. Intrigant könnte der böswillige Freund der Hopfenbittere vermuten, dass ein Praktikant den Hopfen falsch unterdosierte und die Geschäftsleitung das Bier, statt es zu entsorgen, eben als „Empfehlung an alle Bierliebhaber milder Biere ... mit erlesen fein-würzige Note“ vermarktete.

Dies Bier ist keine gute Visitenkarte für eine ansonsten vernünftig produzierende Brauerei. Das Bier ist möglicherweise mild, aber keineswegs fein, eher belanglos-blond in Extremausprägung.

Bewertet am