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Beer like star Kuchlbauer - Aloysius’

  • Typ Obergärig, Dunkles Weizenbock
  • Alkohol 7.2% vol.
  • Stammwürze 16.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3154

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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78%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
89% Avatar von madscientist79
88% Avatar von KeinErstesClausthaler
87% Avatar von gerdez
86% Avatar von goldblumpen
86% Avatar von ElftbesterFreund
85% Avatar von Schluckspecht
77% Avatar von JPB-76
73% Avatar von Bierblogger Felix
73% Avatar von Harrynator
73% Avatar von Bier-Klaus
68% Avatar von MichaelF
54% Avatar von deadparrot

88% Pimp my Goaßmaß - Geheiligt sei die Soße

Avatar von KeinErstesClausthaler

Das könnte wohl eins meiner Lieblingsbiere werden. Sehr gut kombiniertes, komplexes Bier. Es riecht gleich fruchtig bananig beim einschenken. Farblich erinnert es mich stark an Spezi, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut. Der Körper schmeckt schön abgerundet, leicht röstig aber auch fruchtig (ich bin wahrlich kein Connoisseur, genaue und detaillierte Geschmacksausführungen findet ihr unten)Ich kann euch nur davon abraten dieses Bier bei 30°C im Hochsommer zu verkosten.... ;) Oder vielleicht auch nicht, je nach Gusto.

Bewertet am

77% Rezension zum Kuchlbauer - Aloysius’

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle. Poured in the origal Kuchlbauer Vase an unfiltered, opaque and reddish-brown coloured D WB with a generous one finger fine and beige foamy head that had a mid-sized retention and tons of micro bubbles.
Soft carbonation. Some lacing.
The aroma is wheat and barley malts, roasted notes, caramel, dark bread and fruity, plums, bananas.
The flavour is yeast, sweety barley malts, wheat malts, roasted notes, fruity, riped bananas and spicy, cloves.
The mouthfeel is crispy, round, sugary, silky and a bit sticky. The texture is oily.
This medium to full bodied D WB has a long malty and fruity finish. The proud 7,2 % ABV never plays the first role.
Aloysius is brewed in Abensberg, German Upper Palatinate, by the Kuchlbauer brewery. Why ( too )easy going, it could be quickly a problem for the drivers. Overall Aloysius is a pleasant and convicing Bavarian Weizenbock.

Bewertet am

85% Beflügelte Geschmacksgewalt

Avatar von Schluckspecht

Das starke Weißbier von Kuchlbauer aus Abensberg kommt auf beflügelte 7,2 % vol. Alkohol und hört auf den himmlichen Namen "Aloysius". Da hält die Optik absolut mit: Himmlich rotbraun und hefetrüb steht es mit sehr viel feinporigem, stabilem Schaum im Pokalglas. Das geht zweifelsfrei als dunkler Weizenbock durch. Die lebhafte Kohlensäure regt nebenbei den Appetit an. Mit komplettem Bodensatz trübt sich die Optik natürlich weiter ein, die schöne Farbe hat jedoch weiterhin Bestand.

Hefe, Kakao, Muskat und trockene Fruchtnoten sind die dominierenden Eindrücke in der Nase. Das Weizenbock riecht stammwürzegerecht kräftig und leicht alkoholisch. Gersten- und vor allem Weizenmalz geben natürlich den Ton an, aber vom Hopfen erntet man immerhin eine kernig-grasige Nuance. Auch der Duft kann mich überzeugen.

Weich und vollmundig steigt die hefig untermalte Weizenmalzpracht ein. Hier entdecke ich zunächst Schokolade und Vanille, dann folgt reife Banane. Soweit, ein sehr stimmiges Bild - und die Hefe unterstützt das Mundgefühl. Der Körper erscheint dennoch nicht gerade opulent, so dass der Alkohol immer mal wieder seine Chancen wittert und zusammen mit Trockenfrüchten (Apfel, Pflaume), Zimt und nussigen Noten in Erscheinung tritt. Hier verliert der Aloysius ein wenig seine Geschmeidigkeit und tendiert in Richtung eines Nuss-Likörs. Statt frischer Banane taucht das kräftige Weizenbier eher in Richtung Nougat ab, garniert von Bratapfelnoten. Das Ganze braucht Zeit, um sich zu sortieren - denn interessant ist das ziemlich komplexe Aromenprogramm auf jeden Fall. Sonderlich viel Säure oder Süße liegt nicht vor - beides hält sich wie auch die Kohlensäure absolut im Rahmen. Im Finale kommt dann doch noch etwas leicht nachhängende Säure auf, zusammen mit subtiler Rösstmalzigkeit und wiederum ein wenig Banane. Der grasige Hopfen ist zumindest ansatzweise erfassbar - von einer Unterhopfung kann angesichts des Bierstils also auch nicht die Rede sein. Hier macht der starke Kuchlbauer einen soliden Job. Alkohol und Stammwürze formen einen langen Abgang.

Interessant ist am Kuchlbauer Aloysius Weissbier Bock auf jeden Fall, dass man mit jedem Schluck etwas Neues entdeckt. Die unaufdringliche Röstmalzigkeit verbinden sich dabei sehr harmonisch mit den klassischen Weißbiernoten. Angesichts des recht hohen Alkoholgehaltes darf man den Alkohol schmecken - das ist hier auch der Fall, jedoch eher im positiven Sinne. Statt schnapsiger Noten fördert dieser nämlich vielmehr die Komplexität und die Intensität der ein wenig an Amaretto erinnernden Aromen. Das ist also kein extrem kompliziertes Bier, aber wohl auch tendenziell nichts für Einsteiger. Süße und Fruchtigkeit halten sich vergleichsweise bedeckt - das ginge alles noch süßer, süffiger und fruchtiger -, immer wieder müssen sie dem Alkohol den Vortritt lassen. An den schokoladig-nussigen Noten kann man wiederum aber seine Freude haben. Oder am weichen Gesamtauftritt im Allgemeinen. Die Süffigkeit geht für so viel Gewicht und Komplexität in Ordnung.

Bewertet am

86% Kann man lassen

Avatar von goldblumpen

Hier hat man wirklich ein tolles Produkt vor sich. Nicht nur, dass das Bier mit einer weiten Palette mit Aromen von hefig über früchtig bis säuerlich-malzig kommt, sondern, dass diese wunderbar miteinander verknüpft sind und ein weicher Übergang zwischen den fruchtigen und herben Phasen überzeugt.
Ein wirklich schönes, ausgewogenes Bier.

Bewertet am

73% Rezension zum Kuchlbauer - Aloysius’

Avatar von Bier-Klaus

Beim Aloysius trifft eine rotbraune Farbe mit leichter. Trübung auf eine riesige cremefarbene Blume.
Es riecht stark hefig und leicht säuerlich. Im Antrunk ist es sehr rund, süßlich und sehr stark sprudelig.

Der Geschmack ist außerordentlich vielfältig, dunkles Malz, leichte Röstaromen, süße Früchte, Caramel, und Hefe sowie Alkohol sind dabei. Das Bier ist sehr vollmundig hat aber für die 7,2% Alkohol einen relativ schlanken Körper.

Wo der Auer Willibald's Weizen-Bock fruchtig und spritzig ist, da ist der Aloysius rund und harmonisch.
Beide sind gut aber auch schwer zu vergleichen, der helle und fruchtige Willibald und der dunkle und würzige Aloisius.

Bewertet am

54% Honigsüß und schwer

Avatar von deadparrot

Optischer Ersteindruck: Eher unspektakulär. Keine besonders große Schaumkrone, ein orange-bräunliche trübe Farbe.

Der Aloysius riecht stark süßlich, nach Trauben und Rosinen, und natürlich ist da auch die typisch bananen-hefeartige Geruchsnote, die hier an das Aroma sehr reifer und überreifer Bananen denken lässt. Der Einstieg offenbart eine sehr starke, fast honigartige Süße, für meinen Geschmack fast schon zu süß; ich vermisse ein bisschen ein würziges Aroma, das diese überwältigende Fruchtsüße etwas auffangen könnte. Da sind schon Anklänge von Gewürznelken z.B., die aber kaum eine Chance haben, sich geschmacklich zu entfalten.

Auf der Zunge macht sich dann bald der Alkoholgehalt bemerkbar; nach wie vor steht die Süße im Vordergrund, die dazu führt, dass sich das Bier mit jedem Schluck ein bisschen honig- oder sirupartiger anfühlt. Darunter leidet die Süffigkeit dann doch merklich. Eine Richtung Abgang zunehmend starke Säure tritt dann zwar schon hinzu, die an Aromen allerdings nicht viel neues mit sich bringt.

Mich hat der Aloysius nicht überzeugt, aber vermutlich liegt das eher an meiner persönlichen Geschmackspräferenz als an Qualitätsmerkmalen. Aber wenn ich beispielsweise an die aromatische Komplexität und insgesamt viel stimmigere Komposition eines Schneider Aventinus Weißbierbock denke, dann erscheint mir dieses Bier hier doch eher eindimensional und weniger interessant.

Bewertet am

89% Rezension zum Kuchlbauer - Aloysius’

Avatar von madscientist79

Der Aloysius ist wirklich sehr, sehr dunkel und duftet nach Röstmalz mit der Weizentypischen Bananen-Hefenote untermalt von einem Hauch Nelken. Der Einstieg ist kräftig, aber sanft. Vollmundig breitet sich das Bier im Mundraum aus und gefällt duch seinen süß-herben Charakter. Der Körper ist schwer wie ein Bockbier und sämig wie ein Weizen zu sein hat. Langer, fruchtiger Abgang mit Kaffeenuancen und angenhmen Hopfenanteilen. Für mich eines der besten Biere diesen Stils.

Bewertet am

73% Rezension zum Kuchlbauer - Aloysius’

Avatar von Bierblogger Felix

Der Weizen-Bock liegt sanft und trüb im Glas. Die Farbe ist dunkelrot bis hin zu braun. Die Schaumkrone geht zunächst steil nach oben, bleibt relativ feinporig, und sinkt dann schnell ab. Dazu hat sie eine leichte beige Farbe.

Der Geruch ist fein malzig, leicht fruchtig und süßlich nach Honig und Karamell. Der Antrunk ist äußerst spritzig, fruchtig nach Weintrauben und leicht süßlich nach Honig. Der Malzkörper macht sich dezent bemerkbar und umspielt den Gaumen. Die Säure ist etwas omnipräsent und irgendwie nicht ganz so passend zum Rest. Der Abgang ist allerdings nochmal sehr fruchtig und süßlich nach Sirup oder Honig, wobei sich auch hier die Säure eher in den Vordergrund stellt.

Sehr frischer Weizen-Bock mit einer feinen fruchtigen, süßlichen und säuerlichen Note. Die Rezenz ist sehr prickelnd und erfrischend. Die Säure ist allerdings etwas zu omnipräsent. Der Aloysius ist jedenfalls gar nicht so keusch wie er tut, das gefährliche an diesem süffigen Weizen-Bock ist mit Sicherheit, dass die 7,2% sich so ganz langsam und ohne Vorahnung bemerkbar machen werden.

Bewertet am