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Beer like star Książęce Czerwony Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#18916

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
70% Avatar von Hobbytester
65% Avatar von deadparrot
64% Avatar von goldblumpen
33% Avatar von notstrom

33% War früher besser

Avatar von notstrom

Die Rezension von 2013 kann voll und ganz unterschreiben. Eigentlich. Ich hatte das Bier zuletzt getrunken, und da war die Bewertung zutreffend. Heute Sommer 2021 hab i h mir mal wieder eine Flasche gegönnt und oh weh...ohne Identifikation, ohne den angenehmen Geschmack, ist es jetzt einfach nur noch wässrig.

Bewertet am

64% Rotes Lager

Avatar von goldblumpen

Die altbekannte Marke "Książęce" wird von der Kompania Piwowarska zur Craftbier-Marke umgebaut. Hier handelt es sich dem Namen nach um ein "Rotes Lager" und wird auf der Flasche als Wiener Lager bezeichnet.
Tatsächlich erinnert es geschmacklich an das "Rote Zwickl" von Ottakringer, das man in einigen Wiener Lokalen vom Fass bekommt. Es hat einen malzbetonten, aber nicht süßen, sondern bitteren Körper, der aber nicht widerlich bitter wird. Große Aromenvielfalt findet man nicht, aber das was da ist ist, ist gut solide.

Bewertet am

65% Unkompliziertes, balanciertes Lager

Avatar von deadparrot

Nachdem ich mit dem dunklen Bier aus dem selben Hause eher unschöne Erfahrungen gemacht habe, gebe ich der Brauerei eine zweite Chance und probiere das Lager, das mich nicht enttäuscht, wenngleich auch nicht unbedingt begeistert: Eine harmonische hellbraune Farbe; dezente Malzaromen im Einstieg, hinter denen sich dann allerdings aber auch nicht allzuviel verbirgt. Man muss ein bisschen auf die Suche gehen, wenn man feinere Aromen aufspüren will, aber besondere aromatische Raffinesse hat dieses gut süffige und balancierte Lager, das von vorne bis hinten durch angenehme Malzigkeit besticht, eigentlich auch gar nicht nötig.

Bewertet am

70% Ein guter Kandidat des Ausgleichs

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht nicht sehr stark, leichte Malznoten sind zu erkennen. Noch unspektakulärer ist der Antrunk. Dennoch habe ich es im Gefühl, dass es sich hierbei nicht um ein leichtfüßiges osteuropäisches Partybier handelt wie etwa beim Okocim Jasne Pelne. Genau dafür spricht der Abgang, der etwas entschiedener auftretende Malzmomente kennt. Auch der Hopfen macht sich bemerkbar, er kommt gut durch. Der leicht bittere, kräuterhafte Nachgeschmack erinnert fast schon ein wenig an ein Pils. Gut! Der Körper steht beispielhaft für ein gut ausbalanciertes Bier, das sich aber in geschmacklicher Hinsicht durchaus noch betonter geben könnte. Es ist aber wirklich nicht schlecht. Malz und Hopfen ergänzen einander harmonisch. Das stimmige Verhältnis von Süße, Säure und Bitterkeit ist folgendermaßen gelöst: Nirgendwo setzt man sich in die Nesseln, weil keiner dieser Akzente übertrieben wird. So geht der Braumeister aromatisch auf Nummer sicher, nimmt sich damit aber auch die Möglichkeit etwas Neues, vielleicht Unverschämtes zu wagen. Schöne Bernsteinfarbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist schön süffig. Die leichte Bitterkeit im Abgang ist aromatisch und gefällt mir gut. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Dieses Bier weiß zu gefallen, es ist nicht zu einfach, aber auch nicht zu komplex. Es ist nicht zu süß, aber auch nicht zu bitter. Es ist nicht zu malzig, aber auch nicht zu hopfig. So könnte man jetzt noch weiter fortfahren, ich glaube aber, dass nun ohnehin jeder weiß, dass hier ein gut gebrautes Bier des Ausgleichs vorliegt.

Bewertet am