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Beer like star Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll

  • Typ Obergärig, Köpenicker Moll
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll wird hier als Produktbild gezeigt.
#24315

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Aktuelle Bierbewertung

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Basierend auf 12 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
92% Avatar von chri0311
90% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von dreizack
87% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von Bierkules
82% Avatar von Hobbytester
81% Avatar von madscientist79
79% Avatar von Florian
78% Avatar von JimiDo
76% Avatar von Tobieras
73% Avatar von Daniel McSherman
63% Avatar von hightower

63% Rezension zum Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll

Avatar von hightower

rotbrauner Farbton
helle bräunliche Schaumkrone, fällt langsam
mild säuerlicher sowie rauchiger Duft mit einer sanften Holznote
sanfter Rauch im Antrunk mit mild süßlichem Malz
schlankes Mundgefühl, lebhafte Rezenz
mildes, aber angenehmes Raucharoma mit feinem Schinken und ebenso milde Säure im Abgang mit sanfter Holznote

Bewertet am

87% Rauchig, fruchtig, sauer, lecker

Avatar von Schluckspecht

Moll? Dass ich davon jenseits der Musik noch nichts gehört habe, klingt logisch: Der Braustil Köpenicker Moll ist komplett in Vergessenheit geraten. Zur Braukunst Live 2015 wurde durch das Angebot einer kostenlosen Standmiete angeregt, vergessene Bierstile wiederzubeleben. Herausgekommen ist in Kollaboration zwischen BrauKunstKeller und der Kreativbrauerei Kehrwieder das Moll mit 5,2 % Alkohol und einer Stammwürze von 12° Plato. Das Moll ist ein obergäriges Bier mit Rauch- und Sauermalz. Besonders gespannt bin ich auf die Maulbeerbaum-Chips.

Im Glas zeigt sich ein hefetrübes, stark rötliches Dunkelbraun mit cremiger, gemischtporiger Schaumkrone mit guter Stabilität und beiger Farbe. Der Geruch ist stark floral und fruchtig, auch rauchig-würzig - es riecht nach frischer Natur (tendenziell Seeklima). Der relativ vollmundige Antrunk ist fruchtig-säuerlich mit dezent rauchigen Noten. Insbesondere im Körper kommen Frucht und Säure gut zum Tragen, die Hefe macht dabei einen ordentlichen Job. Die Würzigkeit schafft es galant, die Säure im Zaum zu halten. Die Fruchtigkeit nach gelben und roten Früchten gefällt mir - keine Ahnung, ob das nun die Maulbeere ist oder nicht. Angeblich soll die Maulbeere ähnlich wie Rosinen schmecken - möglich, aber hier tritt sie jedenfalls deutlich trockener auf. Kernig und angenehm herb klingt das Moll aus. Im langen Abgang überleben final feine Rauchmalznoten, während die Säure systematisch abnimmt. Nicht übel!

Mir gefällt das Moll wirklich gut: Es wirkt überaus interessant - und ist dabei sogar lecker. Es ist bei weitem nicht so übertrieben sauer wie eine Gose, dabei aber dank der Hefe und dem Rauchmalz deutlich würziger. Die Säure lässt es schön erfrischend erscheinen. Ich bin offen für neue, alte Braustile und mir gefällt diese Umsetzung.

Bewertet am

82% Kein Bier der großen Worte

Avatar von Hobbytester

Dieser Sondersud der diesjährigen BKL besticht durch eine recht gelungene Kombination aus sauren, frischen Fruchtnoten und einer wunderbaren Rauchigkeit. Viel mehr fällt mir zum Moll aber auch gar nicht ein. Es schmeckt sehr gut.

Bewertet am

79% Ein Morgen am Strand

Avatar von Florian

Das Moll duftet toll nach kalter, salziger Seeluft, die einem die letzten Rauchschwaden des nahezu erloschenen Lagerfeuers am Strand in die Nase treibt. Auch im Mund ist das Bier gefällig. Besonders gefällt mir, dass die Aromen nicht übertrieben überladen sind. Rauch- und Sauermalz bringen eine feine Textur on top auf einem recht schlanken, hefigen Bier. Tolles Bier!

Bewertet am

78% Rezension zum Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll

Avatar von JimiDo

Nach einen historischen Rezept im Stil eines Berliner Rauchbiers gebraut liegt das Moll mit bräunlicher Farbe hefetrüb im Glas. Es riecht leicht rauchig und hat cremigen, nicht sehr haltbaren Schaum.

Im Antrunk ist deutlich der Rauch zu schmecken. Zudem ist es recht säuerlich. Später wird es holzig herb und kräuterig. Ob es die Maulbeerchips sind kann ich nur vermuten. Im Nachtrunk drängt dann wieder das Sauermalz in den Vordergrund.

Es ist ein sehr interessantes Bier. Deutlich milder und lange nicht so rauchig wie das Schlenkerla Märzen aus Bamberg. Ich mag es gelegentlich gerne trinken. Aber ein Bier für alle Tage ist es nicht. Will es vermutlich auch nicht sein.

Bewertet am

73% Rezension zum Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll

Avatar von Daniel McSherman

Dunkelbraun leicht orange schimmernd mit beständigem weißen Schaum. Geruch in erster Linie malzig, säuerlich und leicht rauchig. Geschmack säuerlich, etwas malzig mit einer eigenständigen Bitternote. Ein interessantes Bier.

Bewertet am

90% Rezension zum Kreativbrauerei Kehrwieder / BrauKunstKeller Moll

Avatar von Bier-Klaus

Braukunst live 2015 Der Gemeinschaftssud von Alexander Himburg und Oliver Wesseloh wurde exklusiv für die Braukunst 2015 eingebraut. Wer sich über die Entstehung des Bieres ausführlich informieren will, dem sei folgender link zum blog der Hopfenhelden empfohlen. http://www.hopfenhelden.de/brauerei-braukunstkeller-kreativbrauerei-kehrwieder-craft-beer-gemeinschaftssud/.

Mein letztes Bier der Braukunst 2015, empfohlen von Ralf vom Blog-ums-Bier. Vielen Dank dafür!

Das Moll ist ein Köpenicker Rauchbier mit Wacholderchips versetzt, also ein bis jetzt ausgestorbener Bierstil. Das Moll hat eine dunkelbraune Farbe und viel zerklüfteten Schaum. In der Nase leicht säuerlich und leicht rauchig. Genauso schmeckt es auch, einfach säuerlich und rauchig. Es wurde zwar gehopft aber unmerklich, hauptsächlich schmecke ich die Wacholderbittere heraus.
Ich liebe solche Biere!

Bewertet am