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Beer like star Köstritzer Schwarzbier

  • Typ Untergärig, Vollbier
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Köstritzer Schwarzbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#296

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 56 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
88% Avatar von BierGourmet
85% Avatar von Echterbierkenner
84% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von DerBasti
82% Avatar von MichaelF
82% Avatar von VMiki
78% Avatar von LordAltbier
78% Avatar von jeanelsass
78% Avatar von Dunkel-Fhyrst
78% Avatar von elanikum
78% Avatar von Linden09
78% Avatar von endomaze
77% Avatar von Stefan1203
77% Avatar von Massingasetta
77% Avatar von game*over
77% Avatar von I.M.C.M.
75% Avatar von goldblumpen
74% Avatar von gerdez
74% Avatar von antifcbbill
74% Avatar von eddyelch
73% Avatar von cafeldelmar73
73% Avatar von Bierabetiker
71% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
70% Avatar von Ernesto
68% Avatar von bleppo
68% Avatar von MythosMan
67% Avatar von MaMo90
67% Avatar von DerUerige
65% Avatar von woerdey
65% Avatar von Weinnase
65% Avatar von dreizack
65% Avatar von THORsten74
64% Avatar von madscientist79
64% Avatar von viodatho
64% Avatar von Schluckspecht
64% Avatar von Unklebierben
62% Avatar von SaloMalo
62% Avatar von FaNi
59% Avatar von Knalle
58% Avatar von Schmallo
58% Avatar von Freiberger
58% Avatar von TrinkeBier
56% Avatar von Rob.
55% Avatar von Dirk
55% Avatar von ren1529
55% Avatar von ElftbesterFreund
54% Avatar von AlkohOle
54% Avatar von Nase01
53% Avatar von Bier-Klaus
52% Avatar von Robert
51% Avatar von Florian
47% Avatar von Crafter
47% Avatar von lisa
44% Avatar von fischi_brauer
44% Avatar von Fabierian
36% Avatar von jackgun13

53% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Das wahrscheinlich berühmteste deutsche Schwarzbier kommt aus Bad Köstritz in Thüringen. Es hat ein ausgeprägtes Malzaroma und ist sehr süffig. Dadurch kommt der Körper etwas wässrig daher, dafür zeigen sich im Abgang typische Kaffeenoten, aber auch solche von Pfeffer und Schokolade. Dabei bleibt das „Köstritzer“ sanft und ausgeglichen, wenn auch etwas zu leicht.

Besonders zum Essen und zum unkomplizierten Umtrunk eignet sich das Köstritzer dank seiner abgestimmten Aromen gut, es könnte aber einen stärkeren Charakter aufweisen.

Bewertet am

73% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Bierabetiker

Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH: Köstritzer Schwarzbier.
Ein Bier aus Bad Köstritz, gehört zu der Bitburger Braugruppe und ist eine der ältesten Brauereien Deutschlands (1543).
Schon Johan Wolfgang von Goethe und Wilhelm von Humboldt tranken Köstritzer
Ein angenehm malzsüßes Bier mit Kaffeenote und Aromen von dunkler Schokolade. Der Körper ist eine Spur zu wässrig, aber insgesamt sehr süffig.

Bewertet am

47% nicht als Flaschenbier zu empfehlen

Avatar von lisa

Vom Faß ist dieses Bier gut und hat Charakter, aber wehe, es wird in eine Flasche abgefüllt. Ich frage mich, wo noch Aromen sind. Es bleibt nur noch ein Fabrikbier mit leichtem Teergeschmack... muss man nicht haben...

Bewertet am

65% Schönes Schwarzbier

Avatar von THORsten74

Das berühmteste Schwarzbier aus der TV-Werbung steht vor mir, die braune 0,33l Flasche mit schwarzem Etikett und gold /weiser Schrift sieht schlicht und gut aus. Im Glas steh es tief schwarz mit dunkel weisem, feinporigen Schaum. Es riecht malzig, süß. Im Antrunk ist es herb würzig und im Mittelteil schmecke ich eine dezente süße, mit langem Abgang. Alles im allem ein Kastenwürdiges Schwarzbier.

Bewertet am

54% Sehr malzig

Avatar von Nase01

Nun, dunkle Biere sind nicht so mein Ding. So auch das Köstritzer, dass fast wie ein Malzbier für Kinder daherkommt. Wer's mag...

Bewertet am

44% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Fabierian

Eine absolute Enttäuschung. Leider ohne wiedererkennungswert…
Nichts was es irgendwie im Gedächtnis bleiben lässt.

Bewertet am

36% Klassiker aus dem Osten der mich nicht überzeugt

Avatar von jackgun13

Hat mir ein Kumpel aus Leipzig empfohlen, wird angeblich im ganzen Osten Massenweise konsumiert. Da ich kein großer fan von Schwarzbieren bin hab ich mich nach der Guinness Katastrophe denklich schwer getan das Bier zu kaufen geschweige denn zu verkosten. Die Farbe ist lässt sich am besten als Tiefrotbraun bezeichnen welches in Pechschwarz übergeht. Der Geruch ist Malzig-Hopfig. Der Geschmack zuerst eine Enttäuschung. Zu meinem erstaunen nicht so wässrig wie das Guinness oder Lausitzer Porter allerdings zum vergleich zu anderen Bieren recht wässrig. Der Geschmack erinnerte mich zuerst an bitter-wässriges Industriepils wie Jever oder Beck´s ohne die Fruchtigkeit. Das Malzaroma kam erst nach dem halben Glas, davor war es nicht wirklich präsent. Bekommt von mir keine Empfehlung, müsst ihr euch nicht kaufen.

Bewertet am

78% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Linden09

Heute im Test zwei Schwarzbiere: Das Köstritzer gegen mein Fiege Schwarzbier. Welches Schwarzbier überzeugt mich mehr? Das Schwarzbier von Köstritzer ist ziemlich blickdicht dunkelbraun. Hält man es ins Licht erscheinen rötliche Farbnuancen. Auffallend sind die unzähligen Kohlensäurebläschen. die hochsteigen. Der cremige Schaum hat die Farbe von dunklem Karamell, ist feinporig und hält sich überraschend gut. Es riecht direkt nach dem Öffnen der Flasche säuerlich, bald süßlich malzig und etwas getreidig. Der Antrunk ist angenehm dezent malzig-süßlich, kaffeeartig, jedoch auch etwas wässrig. Schnell schießt etwa Bitterkeit hinterher. Im Mittelteil kommt nun würziger Malz hinzu, die Aromen von Kaffee und Schokolade schwingen prima mit und schlussendlich bleibt eine nicht zu erwartende Bitterkeit, die mich an Pfeffer erinnert. Schwarzbier von Köstritzer hat meiner Meinung nach den großen Nachteil, dass es schnell "satt macht", daher würde ich es als höchstens "normal süffig" bezeichnen. Trotzdem ein leckeres Bier, das immer gut zum Essen passt. Das Fiege Schwarzbier kommt auf 83 %.

Bewertet am

67% Schwarz wie die Nacht

Avatar von MaMo90

Das Köstritzer Schwarzbier kommt blickdicht schwarz daher und steht mit einer gemischtporigen Schaumkrone geheimnisvoll im Glas. Was vergibt sich wohl hinter diesem Bier im schwarzen Mantel? Der erste Eindruck des Geruchs ist leicht säuerlich, erinnert an Sauerkirsche. Der Einstieg erinnert mich an etwas scharfes, würziges, aber ich komme nicht drauf was, vllt Pfeffer?
Der Körper ist angenehm balanciert, hätte aber durchaus voller ausfallen dürfen. Angenehm fällt auch der Abgang aus. Sanft und fein-herb klingt das Bier aus.
Gerne wieder!

Bewertet am

77% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von I.M.C.M.

Das Köstritzer Schwarzbier sieht aus, wie ein Schwarzbier aussehen muss: Schwarz mit ansprechender und ungewöhnlich stabiler Schaumkrone. Beim Antrunk steigt ein gelungenes Bouquet aus Malz- und Röstaromen in die Nase. Trotz der in die Nase steigenden Malzaromen fällt der Antrunk nicht sehr süß aus, sondern erinnert vielmehr an Kaffee. Es folgt der Übergang in den verglichen mit anderen Schwarzbieren, dunklen Lagerbieren oder Stouts eher leichte Körper. Als zu "wässrig" würde ich das Köstritzer jedoch keinesfalls beschreiben. Denn einerseits erhält Schwarzbier gerade durch seinen relativ leichten Körper in Kombination mit dem höheren Kohlensäuregehalt etwas von der Rezenz eines gut gemachten Pilseners - andererseits erfüllen Röstaromen und dezente Süße den Mundraum. Der Abgang ist, obwohl er leider eher kurz ausfällt, durchaus gelungen: Gut dosierte Bitterkeit, Nuancen von dunker Schokolade, dezente Pfeffrigkeit.

Bewertet am

68% nicht mehr die Speerspitze

Avatar von MythosMan

war das schon immer so flach? Gut, es ist wahrlich nicht schlecht, hat sehr angenehme Röstaromen, karamellig, malzig, weich, leider aber auch wässrig und für meinen Geschmack zu mild. Definitiv ein gutes Schwarzbier, kann aber durch den Aufschwung moderner Crafting Stouts nicht mehr ganz mithalten...

Bewertet am

58% Ehrlich gesagt mein erstes und einziges Schwarzbier!

Avatar von TrinkeBier

Es schmeckt gut, eins geht mal, egal zu welchem Anlass.

Bewertet am

75% Schwarzer Klassiker

Avatar von goldblumpen

Das Köstritzer ist wohl das bekannteste deutsche Schwarzbier. Auch wenn es beim Aromenreichtum mit neuen Craft-Schwarzbieren nicht mithalten kann, so überzeut es doch durch seine solide Ausgewogenheit.

Bewertet am

74% Ein leckeres Industriebier

Avatar von eddyelch

Schwarz im Glas, die Kohlensäure sprudelt am Glasrand aufgeregt. Obenauf eine schöne hellbeige Blume. Malziger Duft, etwas Röstaromen. Im Antrunk Kaffeenoten, Caramell und dunkle Schokolade. Vollmundig, sehr süffig. Die Hopfenbittere breitet sich langsam im Mundraum aus. Im Nachtrunk Lakritze und Holzaromen. Dabei aber nie übermäßig viel von allem.

Ich muss sagen, für ein Industriebier gefällt mir dieses Bier sehr gut. Das Bier ist gut trinkbar und bietet doch ein bösonderes Geschmackserlebniss abseits vom Mainstream, auch wenn es sich um ein Industriebier handelt.

Bewertet am

77% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von game*over

Leckeres Schwarzbier,

schöne Farbe, malzig, schöne Aromen,
aber auch nichts aussergewöhnliches.

Bewertet am

78% Das klassische Schwarzbier aus Mitteldeutschland

Avatar von jeanelsass

Die Schwarzbierbrauerei Köstritz ist eine wahre Traditionsbrauerei. Die Geschichte des Brauens im thüringischen Bad Köstritz geht auf das Jahr 1543 zurück. Goethe liebte dieses Bier und zur DDR-Zeit war der "VEB Schwarzbierbrauerei Bad Köstritz" eine der erfolgreichsten Brauereien des Landes. Das Bier ist einzigartigt, leicht herb, sehr süffig und von schöner Farbe. Eines meiner Lieblingsbiere. Top! Das deutsche Guiness!

Bewertet am

58% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Freiberger

"Goethe hat auf nichts Appetit, nicht auf Bouillon, Fleisch, Gemüse; er lebt von Bier und Semmel, trinkt große Gläser am Morgen aus und deliberirt mit dem Bedienten, ob er dunkel- oder hellbraunes Köstrizer oder Oberweimarisches Bier- oder wie die Greuel alle heißen - trinken soll."
( Wilhelm von Humboldt, 1823)

Dem gibt es fast nichts hinzuzufügen!
Wer kalten Malzkaffee mag, wird auch Köstritzer mögen.
Wer Bier mag, sollte nicht auf Malzkaffee zurückgreifen.
Und wer Schwarzbier liebt, dem möge es wohl bekommen.
Immerhin kann man diesem Gebräu zugute halten, dass es nicht aufdringlich süß, sondern durchaus noch fern irgendwie an ein gehopftes Getränk schmeckt.
Kann man trinken.
Es aber auch lassen...

Bewertet am

54% War das mal besser?

Avatar von AlkohOle

Sieht gut aus im Glas, aber danach nur noch unterdurchschnittlich. Ich mochte das früher mal gerne. Liegt das an mir oder am Bier?

Bewertet am

64% Das wässrige Original

Avatar von Schluckspecht

Das Schwarzbier sieht aus, wie ein Schwarzbier aussehen muss: Die Farbe ist ein tiefes Schwarz und nur am Rand des Glases stiehlt sich leuchtendes Rubinrot durch. Die feinporige, karamellig angebräunte Schaumkrone fällt sehr üppig und langlebig aus. Selbst nach einiger Zeit verbleibt noch ein kontrastierender Schaumfilm. Das kann sich also sehen lassen!

Die Nase erfreut sich am vollen Malz-Bouquet aus süßlichem, milden als auch gerösteten Gerstenmalz. Der Antrunk steigt mit viel Kohlensäure und sehr wässrig ein, das süße Malz kann sich jedoch durchsetzen. Sobald gelangt man in den leicht röstigeren Körper, ohne dass sich aber diese Wässrigkeit verliert. Ein wenig Hopfen, aromatisch als auch bitter, erscheint durch und trägt sich zusammen mit dem Malz, etwas changierend, in den kurzen Abgang, welcher zartbitter bleibt. Die ganze Zeit verbleibt im Hintergrund dieser süßliche Malzcharakter. Auf diese Weise bleibt das Köstritzer Schwarzbier lieblich und leicht - aber auch sehr wässrig. Der kurze, unkomplizierte Nachgeschmack steht ganz im Zeichen des restlichen Aromas. Auf Grundlage des süßlich-milden Malzes trägt sich Bitterhopfen und schwaches Röstmalz. Erinnerungen an Zartbitterschokolade können wach werden.

Das Köstritzer Schwarzbier erscheint frisch, mild, süffig und leicht. Das Röstmalzaroma kann sich hier nicht durchsetzen, stattdessen dominiert die liebliche, leichte Note. Dank gut dosiertem Kohlensäure ist die Trinkbarkeit gut und eine muffige Geschmacksnote muss man lange (und vergeblich) suchen.

Fazit:

Ein Schwarzbier, wie es wohl jedem schmeckt: Die leichte, wässrige Note hat auch Vorteile, wie man sieht. Interessant erscheint das mit der Zeit süßlich erscheinende Malz, welches etwas stärker als das Röstmalz ausfällt. Mit der hochwertigen Optik kann das Schwarzbier jedoch geschmacklich nicht mithalten. Auf Hopfenextrakt wurde nicht verzichtet. Dennoch: Die einzige Kritik an diesem recht untypischen Schwarzbier ist die ausgeprägt wässrige Note - die sich jedoch auch vorteilhaft zeigt und ein gutes Resultat nicht verhindern kann.

Bewertet am

62% Das Standardschwarzbier

Avatar von SaloMalo

Farbe ist dunelbraun mit leichtem Rotschimmer, Schaum ist beige, recht stabil und gemischporig.
geruch ist nicht soo kräftig, aber Malzsüße ist wahrzunehmen, leichte Kaffeenoten zu erahnen.
Antrunk ist nicht so intesiv, aber malz- und Röstaromen sind zu erkennen.
Der Körper ist leider recht dünn, passt dadurch mMn nicht so zu einem malzigen Schwarzbier.
Der Abgang ist erst durch malzsüße gekennzeichnet, wenig später breitet sich ein schönes Hopfenaroma aus, welches lange anhällt.

Insgesamt ein süffiges Schwarzbier mit einigen Stärken und Schwächen, nichts besonderes, aber ein gutes Standardbier für Schwarzbierliebhaber.

Bewertet am

78% Lecker!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, hat eine sehr feine Säure im Hintergrund und man erkennt hier ein paar Röstmalz-Aromen welche an Kaffee erinnern. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, fein sauer und auch hier merkt man im Hintergrund ein paar Röstmalz-Noten jedoch bleibt hier das Kaffee-Aroma aus. Der Abgang ist dann geprägt von Röstmalz welches hier ein wenig an Kaffee aber vor allem an Pumpernickel erinnert. Fazit: Ein gutes Bierchen, ich trinke es echt gerne und somit auch gerne wieder! Es passt super zu einer rustikalen Brotzeit mit Pumpernickel und geräuchertem Schinken!

Bewertet am

53% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Bier-Klaus

Geruch röstmalzig, schokoladig, süß. Antrunk schlank, wenig rezent bis lack. Im Nachtrunk nur ganz leichte Röstmalznoten, die sich in einer leichten Bittere an den Zungenseiten niederschlagen. Besser als beim Graf Stolberg oder beim Pößnecker Schwarze Rose aber insgesamt keine Offenbarung.

Bewertet am

59% Schwarz, schwarz am dunkelsten

Avatar von Knalle

Dunkles Bier was ich jetzt nicht so unbedingt mag aber dennoch minen Senf dazugeben möchte. Enttäuscht nicht. Klasse Röstaromen, Schöne dunkle Farbe mit etwas grobporigen Schaum. Geruch sagt bereits aus es wird Aromatisch und etwas strenger.
Wie gesagt nicht mein Geschmack aber wer drauf steht ist hier absolut richtig !

Bewertet am

68% Das Schwarze mit der hopfig-würzigen Seele

Avatar von bleppo

Das Köstritzer verströmt einen malzig-süßlichen Duft. Beim Antrunk merkt man diese Malzsüße aber nur leicht. Das verwendete Brauwasser ist ziemlich weich, was hier den Eindruck einer Geschmacksverdünnung aufkommen lässt. Gut gefallen mir die kräftigen Röstaromen und die ausgeprägt frische Hopfung, welche in einem würzig-herben Abgang münden. Es hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert.

Bewertet am

71% Hui und Pfui

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Tiefschwarz und undurchsichtig mit rot bräunlichen Reflexen. Der Schaum ist beige, besitzt Poren jeder Größe und ist langlebig. Für mich gibts hier nichts zu meckern. So muss ein Schwarzbier aussehen, top!

Einstieg: Das Bier Richt süß malzig. Dies ist auch das erste was man warnimmt, wenn man das Bier trinkt. Leider ist es im Antrunk bereits relativ wässrig, was das Malzaroma verdünnt.

Körper: Schmal, aber ausbalnciert. Das süße dominiert neben dem Röstaroma. Leider fühlt sich das Bier sehr wässrig an, was auch nicht von der vielen Kohlensäure gerettet wird.

Abgang: Endlich setzten sich die Röstaromen durch! Diese sind bei diesem Bier nämlich äußerst gelungen.

Fazit: Ein Bier mit höhen (Optik, Abgang) und Tiefen (Einstieg, Körper). Das Bier hatte also potential, welches leider nicht genutzt wurde, schade. Es gibt auf jeden Fall bessere Schwarzbiere zum gleichen Preis.

Bewertet am

84% Ein deutsches Standardbier

Avatar von Hobbytester

Das Köstritzer ist ein höchst interessantes Bier mit langer Tradition. Man darf es getrost das deutsche Guinness nennen. Dabei hat es auch vollkommen individuelle Eigenschaften. Es ist wesentlich spritziger und sprudeliger als sein irisches Pendant, was sich mit der Idee eines Schwarzbiers auch gut verträgt. Das Köstritzer schmeckt fast ein wenig wie ein sehr gutes Pils mit kräftiger Malzüberbetonung und kellerartigen Röstaromen. Herrlich!

Bewertet am

77% Schwarzbier = Köstritzer

Avatar von Massingasetta

Zugegebenermassen bin ich kein Schwarzbier Kenner, erst vier bis fünf unterschiedliche Marken habe ich hier probiert. Jedoch das Best of Class in dieser Nische ist Köstritzer. Die Farbe ist einladend dunkelbraun bis tatsächlich schwarz, Geruch ist malzig bis zum geht nicht mehr. Der Einstieg und der Körper können diesen Aroma nicht ganz folgen. Der Abgang allerdings beschenkt einem wieder mit einem Geschmacksammelsurium: leicht röstige Noten, ein Hauch Edelbitterschokolade und Getreide. Dieses Bier eignet sich auch sehr gut Abgang beim Bier zu demonstrieren, da er langanhaltend ist. Fazit: der Meister der Schwarzbiere bisher.

Bewertet am

74% der Klassiker unter den Industriellen

Avatar von antifcbbill

kommen handgemachte Schwarzbiere doch mit eigenen unverwechselbarem Charakter daher, ist das Bräu aus Bad Köstritz eher etwas für den Mainstream Konsumenten. Unter diesen verdient sich Köstritzer jedoch völlig zu Recht den Spitzenplatz. Aromen die jedes Schwarzbier ohnehin aufweisen muss, bringt das K. mit, jedoch fehlt das klassische Alleinstellunsgmerkmal. Antrunk und Körper etwas wässrig/langweilig, jedoch langer bitterer/malziger Nachhall beim Abgang. Insgesamt sicher eines der Besten in diesem Preissegment.

Bewertet am

58% Das bekannteste Schwarzbier

Avatar von Schmallo

Vielleicht noch nicht das beste Schwarzbier aber schon sehr gut gelungen respekt. Die Farbe recht dunkel der Duft röstig malzig und ein wenig rauchig, die Blume hält sich sehr gut. Der Antrunk ebenfalls röstig malzig und rauchig. Das alles bleibt bis zum Schluss mit einer leichten Portion Süffigkeit. Gezapft schmeckt's auf jedenfall besser wie aus der Flasche. Fazit: Sehr gut gelungenes und leckeres Schwarzbier.

Bewertet am

65% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Weinnase

tief dunkelbraun bis fast schwarz; nur kurz vorhandene Schaumkrone;
betont malzig in der Nase; Röstaromen, Kaffee, Bitterschokolade - aber alles nicht sehr intensiv;
recht weicher Ansatz; kurz saftig, dann ein eher schlanker Körper; rauchige Malznoten; etwas Bitternoten - diese wohl weniger vom Hopfen; kurzer Nachhall. Insgesamt etwas eindimensional.

Bewertet am

64% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von viodatho

Schöne, braunrötliche Farbe, vom Aussehen her wie Cola - nur mit Schaumkrone. Bisschen wässrig, aber leckerer Nachgeschmack. Könnte trotzdem ein bisschen stärker sein.

Bewertet am

44% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von fischi_brauer

das Schwarte mit der blonden Seele... das sagt ja schon alles über dieses Bier. Man nehme eine Mischung aus pilsner und münchner Malzen, braut diese mit einer schwachen Hopfennote ein und gebe einen ordentlichen Schuss Farbebier aus dem Hause Weyerrmann dazu und schon bekommt man solch ein "Schwarzbier" ohne Körper und Charakter heraus.
Das Marketing der Brauerei ist spitze, der Name verkauft sich super, jedoch das Bier ist nicht Empfehlenswert!

Bewertet am

73% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von cafeldelmar73

Schwarz wie die Nacht und dezent, feinporig aufschäumend lassen sich im Antrunk intensive Malz, Kaffee und leichte Röstaromen entdecken.
Die schokoladenartige Süsse im Antrunk finde ich etwas aufgesetzt und vordergründig , tut jedoch der Süffigkeit keinerlei Abbruch. Der Körper ist ausgewogen, für mich persönlich nicht zu dünn und die schöne herbe Bitterkeit wird angenehm und noch einige Augenblicke lang transportiert. Überraschend bleibt ein leichter rauchiger Belag auf der Zunge liegen.
Insgesamt ein ansprechendes, unkompliziertes und süffiges Bier.

Bewertet am

65% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von woerdey

Die Farbe ist wirklich schön. Tiefschwarz mit rötlichen Einstichen. Dazu der beige, leicht cremige Schaum. Das kann sich sehen lassen. Wie auch das Aroma, obwohl die Röstnoten gar nicht mal so dominant sind wie man sich das bei einem Schwarzbier vorstellen würde. Sie harmonieren aber ganz gut mit den ebenfalls vorhandenen süßlichen Komponenten, was mich irgendwie an Kaffee mit Milch erinnert.

Im Einstieg übernehmen die Röstnoten dann aber deutlich das Kommando und ihm Abgang werden sie zunächst noch stärker, bevor sie von Süße und leider auch einer merkwürdig scharfen Note abgelöst werden. Zudem wirkt der Abgang nicht wirklich rund. Die beiden letztgenannten Punkte schaden natürlich auch dem Gesamteindruck. Ziemlich schade, denn die Grundkomponenten für ein sehr gutes Bier sind vorhanden.

Bewertet am

56% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von Rob.

Die tiefschwarze Farbe mit der leicht bräunlichen/cremigen - sehr stabilen - Schaumkrone ist zwar schön anzugucken, das war es dann aber auch schon.

Der Einstieg ist überraschend mild und leicht wässrig, die Aromen kommen zu wenig zur Geltung. Im Mund machen sich zwar latent bereits Aromen bemerkbar, diese zeigen sich jedoch erst im Abgang so richtig. Dieser ist röstmalzig mit Kaffeenoten, gepaart mit leichter Bitterkeit. Insgesamt wenig Süße und nur mittelherb. Das Köstritzer Schwarzbier ist ein süffiges Bier, was sicherlich den Geschmack der Masse gut trifft. Einstieg und Körper ist mir aber für ein Schwarzbier etwas zu lasch.

Bewertet am

74% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von gerdez

Farblich erstmal ein echter Hinkucker. Tiefschwarz mit großer, hübscher Schaumkrone. Könnte man sich so ins Regal stellen. Dann aber der große Moment der Enttäuschung - total wassrig im Antrunk mit leichen Noten von belanglos. Der Körper ziemlich dünn, passend zum Einstieg. Der Gewinnermoment folgt aber auf dem Fuß. Im Nachtrunk melden sich doch noch Aromen zu Wort - und das gar nicht mal zu knapp! Leichte (Röst-)Malz- und Kaffee-Nuancen und ein sehr geiler Geschmack nach Schokolade machen sich im Mundraum breit. Leider nicht allzu lang, denn eine mittlere, aber ziemlich unmotiviert tumbe Bitterkeit zieht vandalierend und brandschatzend durch die Geschmacksräume und beendet das kurze Intermezzo. Unterm Strich ein süffiges Schwarzbier mit kurzem Aha-Effekt.

Bewertet am

55% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von ren1529

Das Schwarze mit der blonden Seele - schmeckt für ein Schwarzes relativ wenig "schwarz"

Bewertet am

88% Rezension zum Köstritzer Schwarzbier

Avatar von BierGourmet

Ich stimme dir auch hier unserer kompetenten Redaktion zu. Dieses Bier IST das wohl berühmteste dt. Schwarzbier und das zu Recht. Im Vergleich zu seinem Bruder, dem Pilsner, ist dieses Bier markant süffig malzig. Ein sehr exotisches Aroma (wie bereits angeklungen: Kaffe, Kakao) macht dieses Bier für mich zu etwas Besonderem. In Bewertungspunkt "Kohlensäure" ist dieses kleine Schwarze sehr fein abgestimmt und macht es zu einem Gebräu für jeden. Ich bin mit diesem Bier aufgewachsen und kann euch einen Tipp geben, wie ihr eurer Freudin / Gattin den Geschmack auf Bier im Sommer versüßen könnt ;-) Nehmt ein großes Kelchglas und gebt eine ca. eine halbe Flasche Köstritzer Schwarzes hinein. Dazu nach Belieben etwas Erdbeersirup einrühren (Vorsicht: Nicht zu stark rühren, sonst geht zuviel Kohlensäure verloren). Danach schneidet ihr frische Erdbeerviertel in die Bowle (eigentlich kann man gar nicht genug davon haben, also auch hier die Dosierung nach Belieben) - Fertig ist die fruchtig-spritzige Sommer-Schwarzbier-Bowle. Viel Spaß beim Ausprobieren ;-)

PS: Es eignet sich auch hervorragend Schwarzbier der Brauerei Rosen!
lG Roman

Bewertet am