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Beer like star Köthener Export

  • Typ Untergärig, Export
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2744

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
44% Avatar von Schluckspecht

44% Rezension zum Köthener Export

Avatar von Schluckspecht

Zunächst entfaltet sich eine kräftige, weiße, feinporige Schaumkrone. Das Volumen nimmt jedoch zügig ab, ehe der Schaum dann komplett verschwindet. Das helle Gold wirkt etwas blass und selbst für ein Pils nicht ansehnlich genug. Ein Export sollte eine kräftigere, dunklere Farbe aufweisen.

In der Nase kommen sowohl Malz als auch Hopfen zur Geltung, der Duft ist jedoch eher schwach ausgeprägt. Der Antrunk steigt malzig und mit viel Kohlensäure ein. Hier wird bereits eine solide Würzigkeit geboten. Im malzigen Körper entwickelt sich eine leicht alkoholische Note, die sich bis zum bitterwürzigen Abgang trägt. Das Export erscheint sehr viel strenger als das Spezial Pils, Aromahopfen ist nur wenig herauszuschmecken. Auf dem etwas nachglühenden Alkohol ruhend, legt sich ein stämmiges, würziges Malzaroma. Die Hopfenbittere fügt sich kräftig hinzu. Der Ausklang erscheint eher streng und besitzt auch etwas Markantes, Feinfühligkeit geht ein wenig verloren.

Relativ viel Kohlensäure im Antrunk gepaart mit einem kräftig-würzigen Antrunk sowie einem eher alkohollastigen Körper – viel Süffigkeit wird hier nicht geboten. Die Überleitung vom eher strengen Abgang zum nicht zu milden Antrunk stimmt jedoch, das Bier trinkt sich in schnelleren Zügen harmonisch. Ein leicht seifiger Eindruck stört.

Fazit:

Kräftig und würzig ist das Export in der Tat, aber es setzt die falschen Akzente. Bei lediglich 5,3 % Alkoholgehalt sollte eben dieser nicht so dominant hervortreten. Das Malz erscheint angenehm würzig, doch eine feinfühlige Hopfennote vermisst man. So erscheint das Spezial Pils eindeutig als das bessere Bier. Und selbst den Vergleich mit anderen Exportbieren anderer Großbrauereien muss man scheuen.

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