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Beer like star Klosterbräu Bamberger Schwärzla Bier

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#20641

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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74%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Schluckspecht
80% Avatar von 1.FCN
76% Avatar von LordAltbier
74% Avatar von Hirsch
70% Avatar von gerdez
52% Avatar von Linden09

76% Schmeckt!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist schön malzig mit angenehmer Röstmalz-Note. Der Mittelteil ist angenehm röstmalzig aber auch malzig-weich. Der Abgang ist schön röstmalzig mit feiner Kaffee-Note. Fazit: Gelungenes Schwarzbier. Gerne wieder!

Bewertet am

52% mildes, süßes Malzbonbon

Avatar von Linden09

Kleiner Schwarzbier-Vergleich zweier Frankenbiere. Von Bayreuth nach Bamberg.

Während das Mönchhof Schwarzbier nicht überzeugend konnte (61 %) aufgrund der unangenehmen Säuerlichkeit vor allem zum Ende hin, jetzt zum Bamberger Klosterbräu.

Das Schwarzbier steht dunkler im Glas, schwarzbraun, die Krone ist heller, nicht so voluminös, aber auch diese hält sich noch gut.

Es duftet weniger intensiv, Malznoten sind sicher dabei, auch das Klosterbräu müffelt etwas.

Der Antrunk ist recht mild, kaum stark würzig, schnell kommen süße Karamellnoten und zu süße Malznoten.

Das Bier klingt auch süßlich aus, insgesamt sehr mild, bevor doch noch etwas Malzwürze den Schluck abrundet.

Absolut nicht meins, die süßlichen Noten sind viel zu dominant auf Kosten von malziger Würzigkeit, die ich bei einem Schwarzbier schmecken will.

Bewertet am

83% Die dunkle Seite des Klosters

Avatar von Schluckspecht

Da hat man schon eine über 480-jährige Brautradition vorzuweisen (seit 1533 - Bambergs älteste Brauerei) und mag dann trotzdem nicht auf Hopfenextrakt verzichten. Mit gut sichtbarem Bodensatz - obwohl Hefe nicht in der Zutatenliste steht - sowie mit 5,0 % vol. Alkohol kommt "die dunkle Seite des Klosters" in eine 0,5-Liter-Bügelflasche.

Wenn von einem Schwarzbier die Rede ist, werde ich - aus Erfahrung - schon immer skeptisch. Aber beim Bamberger Schwärzla stimmt es: Sehr tiefes Dunkelbraun nahe am Schwarz mit hellbrauner, weniger stabiler Schaumkrone und einer deutlichen Röstmalznote, die die Nase umschwebt. Erinnerungen an Mokka, Espresso und dunkler Schokolade werden wachgerufen. Und mittendrin schwirrt die Hefe - optisch als auch olfaktorisch - umher. Zur malzigen Würze gibt es auch hier eine karamellmalzige Süße und eine ganz dezente Kräuternote.

Der Antrunk riskiert einen kleinen Abstecher ins Metallische, bleibt sich ansonsten seiner hefig-malzigen Vollmundigkeit vollauf bewusst. Schon frühzeitig zeigt sich das Röstmalz mit leckeren, schokoladigen Noten, die in eine sanfte Espresso-Note übergehen. Weder Malzsüße noch Hopfenwürze erscheinen überzeichnet, sondern liegen sehr schön in Waage und formieren einen süffig-vollmundigen Körper mit seiner schlanken und doch cremigen Textur. Kontinuierlich baut sich im Abgang eine kräuterig-grasige Hopfenbitterkeit auf, die sich sanft an die dunkleren Malznoten (inkl. einer hauchzarten, minimalen Rauchigkeit) anschmiegt. Ich kann mich also mit der Tatsache anfreunden, dass hier auch Hopfenextrakt verwendet wurde. Die Bitterkeit hängt nur leicht nach und vermeidet eine Kratzigkeit weitgehend. Im Nachgeschmack zeigt auch noch das Röstmalz viel Kraft.

Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht! Und im Gegensatz zum Kellerbier hält sich die Säure hier wunderbar zurück. Überzeugend ist neben dem traditionell anmutenden, hauchzart rauchigen Geschmack auch die Süffigkeit. Zum Glück habe ich davon noch eine zweite Flasche! Wer es rauchiger mag, dem bietet Klosterbräu auch ein Rauchbier an.

Bewertet am

80% Schwarze Freude -:)

Avatar von 1.FCN

Aus der Flasche in den Glaskrug (wegen der Farbe) , tiefes Schwarz mit bräunlicher Schaumkrone, sehr schön. Der erste Schluck, malzig vollmundig mit leichten Noten von einem Rauch und zum Schluss eine kräftige Hopfennote. Tolles Schwarzbier!

Bewertet am

74% Rezension zum Klosterbräu Bamberger Schwärzla Bier

Avatar von Hirsch

Schaum: fein- bis mittelporig, immerhin: eine dünne Schicht erweist sich als stabil
Farbe: kastanienschwarzbraun, nahezu blickdicht
Geruch: karamellig, Blockmalzbonbon, Süßholz, etwas süßsauer

Geschmack:
Der Antrunk lässt, wie schon der Geruch, denken, dass man hier kein regelrechtes Schwarzbier vor sich hat. Zu sehr überwiegen die „echten“ Dunkelbier-Aromen. Ich muss an starken Espresso denken; eine ähnlich aroma-ölige Schicht bleibt auch beim Bamberger Schwärzla an Zunge und Gaumen. Dazu das schon gerochene Süßholz, Harz und sachte Röst-Töne. Es ist weniger süß als viele Dunkelbiere – gut so.
Körper: mittel
Rezenz: nicht übertrieben sprudelig, aber mit mehr feinperligem CO² als ein typisches Lager der Region
Nachtrunk … Ach so, stimmt: Hopfen ist ja auch immer im Bier. Hier auch? Mir scheint, das Bittere wird vom Röstmalz miterledigt. Der Blick aufs Etikett belehrt mich eines Besseren: Sogar Hopfenextrakt (!) ist neben Normalhopfen angegeben. Erst bei den letzten Schlücken, als das Bier schon etwas wärmer ist, ist ein schlichtweg herber Hopfen zu schmecken.

Kommentar: Kein schlechtes Sehrdunkelbier. Es ist allerdings kein Rauchbier, auch wenn die Röstmalz- und sonstigen Malznoten teilweise in diese Richtung gehen.

Bewertet am

83% Rezension zum Klosterbräu Bamberger Schwärzla Bier

Avatar von Bier-Klaus

Im Antrunk sehr vollmundig, angenehm bis stark rezent auf der Zunge.
Im Nachtrunk leichte Röstmalznoten, nicht so stark geräuchert wie das Schlenkerla und damit sehr harmonisch.
Das ist ein Rauchbier, das auch ohne Essensbegleitung schmeckt.

Bewertet am