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Beer like star Kitzmann Wintergold

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.9% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3203

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Basierend auf 1 Bewertung
70% Avatar von Hirsch

70% Rezension zum Kitzmann Wintergold

Avatar von Hirsch

„Unser Erlanger Bier seit 1712“ - so steht es auf dem Kronkorken des Kitzmann Wintergold, das in der schön gestalteten NRW-Flasche vor mir steht. Der Winter ist nicht sehr golden für Erlangen und seine Brautradition. Nachdem Kitzmann im September 2018 überraschend – und doch nicht unerwartet – das Ende der Brautätigkeit in Erlangen verkündet hat, gingen die Markenrechte an die Kulmbacher Brauerei über. Kitzmann ist nicht mehr Braustätte, sondern Biermarke.

Unterm Braukessel in Erlangen ist kein Feuer, bzw. Strom mehr. „Unser Erlanger Bier“, jedenfalls die neuesten Chargen, sind laut Etikett bereits „für Kitzmann“ gebraut, also wohl in Kulmbach. Nicht unerwartet ist das Kitzmann-Ende für diejenigen, die mit der fränkischen Bierszene vertraut sind, da die Brauerei eine in der kritischen Größenkategorie war: Ca. 50.000 hl Ausstoß im Jahr waren es zuletzt – zu klein für eine überregional agierende Große, zu groß für eine Landbrauerei mit treuem Umfeld.

Also, zum letzten Wintergold-Jahrgang, der in Erlangen gebraut wurde: Das Festmärzen liegt glanzfein und bernsteinfarben im Glas. Eine kleine Schaumhaube bleibt stehen. Es riecht nach Treber und ein bisschen derb nach Hopfen. Nicht unsympathisch.

Der Antrunk ist getreidig, fast ein bisschen mastig, als wäre es ein Bockbier, obwohl wir mit 5,9% vol. da nicht ganz dran sind. Aber auch die Aromen von Rumtopf-Früchten (Zwetschge, Erdbeere) lassen mich an einen Bock denken. Und auch die Süße, die vom Hopfen(extrakt) recht harmonisch eingebremst wird. Der Nachtrunk ist dennoch nicht sonderlich bemerkenswert.

Fazit:

Ade, Kitzmann-Bräu.

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