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Beer like star Keesmann Sternla Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#20398

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
75% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Hirsch
66% Avatar von LordAltbier
63% Avatar von Bier-Klaus

66% Süffig aber nix besonderes

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht säuerlich und auch malzig. Der Mittelteil ist schön malzig und dezent hopfig. Der Abgang ist malzig-süßlich. Fazit: Süffig aber keine Besonderheit!

Bewertet am

70% Rezension zum Keesmann Sternla Lager

Avatar von Hirsch

Das Keesmann "Sternla" ist eine eher jüngere Bierkreation. An sich ist die Brauerei ja für ihr Helles und besonders für das Herren-Pils bekannt. Zu Recht. Das dunkle Sternla rundet das Sortiment in Richtung Dunkelbier ab:

Schaum: fein- bis mittelporig, relativ stabil
Farbe: klares, schönes ins Rotbraun gehendes Bernstein
Geruch: Hefe, Vanille, Sahnekaramell

Der Antrunk ist malzig-süß und gleichzeitig fruchtig, alles in allem komplex mit deutlich hervortretenden säuerlichen Beerenaromen. Schwarze Johannisbeere, vielleicht auch Sauerkirsche oder Himbeere assoziiere ich hier. Ein ganz kleines bisschen angegoren wirken manche von den Früchten allerdings. Das muss man mögen. Auch eine Erinnerung an Whiskyfass-Geschmack kommt mir in den Sinn.

Körper: voll, aber nicht zu schwer
Rezenz: angenehm, ortsüblich schwach gespundet

Nachtrunk: Die Fruchtigkeit mischt sich mit der Hopfenbittere. Das könnte ein grasig-aromatischer Geselle sein, aber er wird von den Fruchtaromen locker überspielt.

Kommentar: Sicher eine Bereicherung der Bamberger Bierlandschaft. Für ein gut laufendes Lager fehlt mir eine stärkere Hopfung. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, jedoch das Sternla ein durchaus interessantes Bier. Für einen ganzen Abend wären mir die - durchaus interessanten - Säuren- und Fruchtaromen aber zu viel.

Bewertet am

75% Interessant und magisch

Avatar von Schluckspecht

Glänzender Kupfer trifft auf beigem Schaum. Die Schaumkrone ist üppig, verzieht sich aber relativ schnell und hinterlässt dann Rückstände am Glasrand. Dadurch erscheint die Optik allemal appetitlich und gelungen - ich finde es sogar schön. Ein so intensives Kupfer haben auch die wenigsten Biere drauf. Unstimmig könnte man einzig die Tatsache werten, dass ein dunkles Bier ("Das Dunkle mit dem feinherben Geschmack") angekündigt wurde. Ein Schwarzbier oder dergleichen ist es aber definitiv nicht.

Der Duft ist malzig und unheimlich frisch-fruchtig. Meine erste Assoziation war frisch aufgeschnittener, roter, vollreifer Apfel. Dazu einen Hauch Ananas. Also langweilig ist dieser Duft definitiv nicht. Dahingehend enttäuscht der sehr spritzige, wässrige Antrunk, der nur verhalten seine karamellbetonten Malznoten präsentiert und schnell in eine deutliche Metallnote übergeht. Der recht spritzige Körper ist ein wenig zu leicht geraten, doch bietet er eine ausbalancierte Fruchtigkeit - nicht zu süß, nicht zu sauer. Das Malzaroma ist schön dazu arrangiert, während sich die feinherbe Hopfennote mit grasig-würzigen Impulsen für das Finale bereit macht. Hier dringt ein herrlich vollmundiges Aroma durch, das sogar leicht schokoladige Noten beinhaltet. Was also eher schleppend und mit metallischen Fehlnoten beginnt, endet meisterlich. Interessanterweise wird der Antrunk aber mit der Zeit besser.

Das Gesamtbild bleibt also ein wenig durchwachsen, wobei ich das Sterla Lager wirklich interessant finde und diese Tatsache allein schon eine Test-Empfehlung wert sein sollte. In gewissen Aspekten ähnelt es dem elegant-charakterstarken Keesmann Herren-Pils. Das Sternla Lager ist zwar nicht besser als dieses, aber deutlich komplexer. Mir gefällt es!

Bewertet am

63% Rezension zum Keesmann Sternla Lager

Avatar von Bier-Klaus

Farbe Bernstein, Kupfer. Schaum sehr cremig und stabil. Der Geruch ist ganz leicht malzig, die Rezenz schwach. Runder und schlanker Einstieg, wenig gespundet, nur ganz leichte Karamell-Noten. Im Nachtrunk auch gut gehopft wie das Pils, typisch Franken-Dunkles. Ein sehr süffiges Sommerbier.

Bewertet am