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Beer like star Jennings Cumberland Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9258

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Basierend auf 7 Bewertungen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Dirk
71% Avatar von Hobbytester
68% Avatar von Dirk
63% Avatar von JimiDo
62% Avatar von goldblumpen
50% Avatar von Gabber2004
50% Avatar von Bierabetiker
45% Avatar von Puck

50% Rezension zum Jennings Cumberland Ale

Avatar von Bierabetiker

Carlsberg Marston's Brewing Co. LTD: Jennings Brewery Cumberland.
Ein Bier aus Cumbria/England.
Ein leichtes, wässriges Bier mit dezenten floralen Noten.

Bewertet am

50% Ist wie Apfelsaft

Avatar von Gabber2004

Finde es ist ein wenig wie Apfelsaft mit etwas Birnen Aroma, sehr einfach zu trinken das wars aber auch es hat eine starke Kohlensäure

Bewertet am

63% Interessante Hopfung!

Avatar von JimiDo

Die Jennings Brauerei aus dem britischen Lake District gehört zum Marstons Konzern. Der ist nicht gerade klein und Carlsberg hat da inzwischen auch was zu sagen. Soviel nur nebenbei zum Thema Craftbeer von Lidl. Das goldene Bier weist eine Trübung auf. Die Blume vergeht schnell. Es duftet schwach. Ich erkenne eine kleine florale Note. Der Antrunk ist sehr schlank. Das war bei einem ABV von 4 % nicht anders zu erwarten. Lässt er doch auf eine geringe Stammwürze schließen. Es gibt durchaus eine frische Säure. Trotzdem wirkt das Bier sehr wässrig. Interessant ist die anhaltende Bitternis. Die hält lange an ohne unangenehm zu werden. Auch hier gibt es wieder die floralen Aromen. Sie sind auf die spezielle rein englische Hopfung zurückzuführen. East Kent Holding und Fuggles haben halt ein sehr interessantes Geschmacksprofil. Mir gefällt es!

Bewertet am

62% Leichtes schweres Bier

Avatar von goldblumpen

Der nächste Abstecher der Bierreise zu Hause geht nach England. EIn Überbleibsel aus der LIDL-English-Ale-Box, die zumindest vom Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend war.
Beim Öffnen sprudelte es mir schon mal entgegen, was ich absolut nicht mag. Offenbar wollte die sportliche Spritzigkeit, womit dieses Bier wirbt, schon raus zum Laufen (auf dem Etikett laufen 2 Jogger vor einem grünen Sonnenuntergang).
Geschmacklich war es so lala. Es hatte ein paar nette bittere Hopfennoten im Malzbett, aber es war irgenendwie nicht so aromatisch, wie ich es mir gewünscht hätte - hier entsteht die sportliche Leichtigkeit leider nicht durch frischen Hopfen, sondern einfach durch Abspeckung des Körpers.
Man kann es schon trinken und auch wenn es warm wird, so bleibt es lange gut trinkbar, aber von der Aromenvielfalt gibt es interessantere.

Bewertet am

45% Rezension zum Jennings Cumberland Ale

Avatar von Puck

Im Glas eine goldgelbe Farbe und ein paar malzig Aromen in der Nase. Der Antrank ist gut rezent mit einer nur sehr geringen Malzhaltigkeit, dafür kommen die Hopfennoten grasig zum Tragen. Das war aber dann schon das Beste. Der Körper und erst recht der Abgang wirken durch die Hopfung (etwas metallisch) nicht stimmig und schon gar nicht "refreshing" wie Jennings auf der Flasche schreibt, teilweise sogar etwas wässrig.

Bewertet am

71% Das Sport-Ale

Avatar von Hobbytester

Das Bier hat ein schönes, tiefgrünes Etikett, das Jogger bei einem Sonnenuntergang im Lake District zeigt, mit dabei stehen die Worte „superbly refreshing“. Der erste Geruch ist recht malzig, das erinnert daran, was ich einmal für den Standard englischer Ales hielt. Dann kamen aber eine ganze Menge mostartige Kandidaten, so dass ich zunehmend irritierter werde. An den grünen Apfel erinnert hier auch der Antrunk. Im Abgang vermisse ich den Malzgeschmack, der sich im Geruch ankündigt. Stattdessen erinnert das Bier stark an Cider, bis zu einem gewissen Grad toleriere ich das auch, hier schadet es im Endeffekt auch gar nicht, weil man noch einen schönen seifigen Hopfeneindruck zum Abschluss hinterherschickt, so dass sich der Geschmack nach dem letzten Schluck noch einmal um einige Facetten der Bitterkeit auf ganz aromatische Weise wandelt, was ich eigentlich immer für eine begrüßenswerte Entwicklung halte. Das Ale ist recht vollmundig. Dieser Aromenwandel ist organisch rund. Man spricht hier von einem erfrischenden Ale und hat absolut recht, dafür sorgt der Apfel, der sich im Geschmack ausgewogen und harmonisch mit den Hopfenimpressionen verbindet. Nur für eine anständige Malzung scheint kein Platz mehr gewesen zu sein, ein echtes Manko! Bernsteinfarbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit des Hopfens kommt sehr gut durch. Es gibt reichlich Kohlensäure, dem Erfrischungscharakter Rechnung tragend.

Fazit: Wäre dieser schöne Hopfenabgang, der sich so ungemein organisch entwickelt, nicht vorhanden, fände ich das Ale nur zufriedenstellend. Was mir gefällt, ist, dass man hier gerade mit dem Erfrischungsaspekt hält, was man vorerst verspricht, man bietet ein Sport-Ale!

Bewertet am