Jennings Cocker Hoop Golden Ale
Jennings Brewery (Marstons), Cockermouth, Cumbria, United Kingdom
- Typ Obergärig, Golden Ale
- Alkohol 4.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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58% Rezension zum Jennings Cocker Hoop Golden Ale von eddyelch
Klares Goldgelb, nicht üppige mittelfeinporige Schaumkrone, rasch zerfallend. Angenehmer Hopfenduft. Antrunk wässrig. Schwach ausgeprägter Körper mit wenig Fülle. Das Bier orientiert sich an den deutschen Industriepilsenern, hat dabei aber eine etwas ausgeprägtere Hopfenbittere. Mit Phantasie schmecke ich Honig und eine leicht krautige Note heraus. Das war es dann aber schon. Gut trinkbar, aber nichts Bösonderes.
64% Bitter von MythosMan
Das ist dann wohl die Definition von bitter. Das Cocker Hoop ist ein Golden Ale, recht spritzig, unglaublich bitter, ziemlich sprudelig & dezent frischfruchtig. Man muss das Bittere mögen, ansonsten aber leider ein durchschnittliches, aber trinkbares Ale, wenn auch weniger süffig.
66% OK, aber es gibt besseres von der Insel von goldblumpen
Und noch ein Bier aus der Golden Ale-Box von Hofer. Dieses Bier halte ich für ok, aber etwas besonderes ist es nicht.
Es ist recht bitter und auch mir zu sprudelig für ein Golden Ale.
Der Name wird auf dem Etikett erklärt: Das Wort "Cook-a-hoop" hat im lokalen Dialekt 2 Bedeutungen: 1. "very high spirits" und 2. "boastful", was soviel wie "prahlerisch" heißt und gut zu dem eitlen Gockel passt, der die Vorderseite der Flasche ziert.
63% Es gibt solche Tage von Hobbytester
Aberglaube liegt mir eigentlich nicht und dennoch habe ich mich heute gefragt, was am heutigen Freitag, den 13. März, schiefgehen könnte. Jetzt weiß ich es: Heute will mir einfach kein Bier so recht schmecken, dabei macht auch das Jennings Cocker Hoop keine Ausnahme, aber nun zunächst einmal von Anfang an: Das Bier riecht süßlich und hopfenbetont, wie man es von typischen Ales kennt, der Antrunk verläuft sauer und dabei recht unspektakulär. Im Abgang kommt es zu bitterer Würze, dabei sind auch Bonbonnoten. Hopfen und Malz verdichten sich zu einem annehmbaren Geschmack. Der Körper ausgewogen komponiert, bietet geschmacklich aber keine allzu erwähnenswerten High-lights. Leicht metallische Noten gefallen mir zudem gar nicht, sie beeinträchtigen das Gesamtaroma aber zum Glück nicht über die Maßen. Das Ale ist recht vollmundig. Bernsteinfarbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist ganz süffig, weil es überhaupt keine komplexe Textur besitzt. Die Bitterkeit des Hopfens kommt ganz gut durch. Es gibt reichlich Kohlensäure, fast zu viel für ein Ale.
Fazit: Ein kleines Happy End dieses aus der Bierverkostersicht nicht gerade brauchbaren Tages bietet die Einsicht, hier ein Ale getrunken zu haben, das dem britischen Standard gerecht wird, der ganz gut situiert erscheint. Es gibt dort aber auch viel Besseres.