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Beer like star Jacob Jacobator

  • Typ Untergärig, Dunkler Doppelbock
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze 18.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8859

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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82%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
100% Avatar von Ernesto
88% Avatar von gerdez
86% Avatar von Iceman40
84% Avatar von Weinnase
83% Avatar von WeinArte
83% Avatar von deadparrot
83% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Daniel McSherman
74% Avatar von HansJ.
63% Avatar von Bier-Klaus

83% Fruchtig, sättigend und verführerisch

Avatar von Schluckspecht

Ein kräftiges Bier zur Fastenzeit: Von der Familienbrauerei Jacob Bodenwöhr stammt der Jacobator Weissbier Doppelbock, der nunmehr 7,5 % vol. Alkohol beziffert. Der Internetauftritt vermeldet dabei 17,8 % Stammwürze (also zwischen 16 und 18 %) - was dieses Bier im Prinzip jetzt zu einem (kräftigen) Single-Bock werden lässt. Genannt werden zudem 15 IBU, aber diese sind in dieser Höhe auch nicht verwunderlich. Unter den Doppelböcken ist es daher vermutlich noch eines der milderen.

Hefetrüb präsentiert sich ein dunkles Karamellbraun mitsamt feinporiger, hellbrauner Schaumkrone - die Erwartungen werden demnach erfüllt. Trotz bereits starker Trübung im Glas gibt es sogar noch Hefe als Bodensatz, daran wird hier also nicht gespart. Klassisch und kräftig zeigt sich der Duft, der in erster Linie Banane, Gewürznelke und grasige Hopfenklänge erkennen lässt. Die dunkleren Malze bringen Akzente von Brot und Schokolade. Ein sehr einladender Duft, der noch dazu den Alkohol nicht nach außen kehrt...

Fruchtig nach Banane, süß und leicht nelkenwürzig geht es ohne Umschweife in den durchaus erfrischenden Antrunk. Doch der Alkohol folgt auf dem Fuße. Hier erinnert der Jacobator dann auch an alkoholhaltige Pralinen, Pflaumen sowie in Rum eingelegte Kirschen. Das Malz tendiert dabei eher zu schokoladigen als zu brotigen Noten. Der Körper tritt samtig, vollmundig und kräftig in Erscheinung bei einer angenehmen Süße, so dass der problemlos wahrnehmbare Alkohol gut eingekleidet wird. Eine fein prickelnde Kohlensäure hält den Frischeeindruck aufrecht. Auch noch im Abgang schmeckt es angenehm frisch nach Banane, die von Gewürznelke begleitet wird. Es gibt recht viel Restsüße. Wenig Bittere und dezent grasige Noten steuert der Hopfen bei.

Der Jacob Jacobator ist ein absolut sortentypischer dunkler Weizen(doppel)bock, dem auch dank der hoch dosierten Süße und der gut eingebundenen Alkoholnoten eine respektable Frische und Süffigkeit anhaftet, ohne deshalb auf einen kräftigen Geschmack verzichten zu müssen. Freunde von Banane und Gewürznelke kommen voll auf ihre Kosten. Insbesondere mit Fruchtigkeit, die sich auch noch anderer Früchte wie Pflaumen und Kirschen bedient, wird nicht gegeizt. Man könnte aber sicherlich behaupten, dass ein Jacobator am Abend völlig ausreicht - trotz der hohen Süffigkeit. Hopfenfreunde müssen dagegen stark sein, denn die grüne Knospe hat nicht viel zu melden. Die Würzigkeit steuert in erster Linie die reichlich vertretene Hefe bei.

Bewertet am

86% Rezension zum Jacob Jacobator

Avatar von Iceman40

Der Jacobator Doppelbock ist kastanienbraun und duftet nach Malz und dunklen Früchten. So ist auch der Antrunk, sehr malzig und fruchtig nach Zwetschgen, Maronen und überreifen Schwarzkirschen. Eine leichte alkoholische Schärfe bringt sich im Durchgang in Position. Im Nachtrunk dann das gleiche Bild, eine alkoholische Schärfe die jetzt verstärkz zum Zuge kommt, Trockenfrüchte und eine malzige Bockigkeit bestimmen jetzt die Aromen. Guter Doppelbock aus Bodenwöhr, scharf bockig, stark und eindringlich.

Bewertet am

63% Rezension zum Jacob Jacobator

Avatar von Bier-Klaus

Beim Jacobator wundert mich, dass der untergärig ist, weil die Brauerei Jacob sonst überwiegend Weissbier herstellt. Der Jacobator ist kastanienfarben und blank mit wenig beigem Schaum. Wenig Geruch. Der Antrunk beginnt relativ schlank für einen Doppelbock und stark gespundet. Der Geschmack ist nicht sehr beeindruckend und vor allem geprägt von einer starken Süße. Nur ganz wenige Röstaromen sind zu schmecken, die auf einem wässrig süßen Körper schwimmen. Auch der Nachtrunk bringt keine Entlastung von der Süße, dafür ist zu wenig Hopfen drin. Das hört sich jetzt extrem negativ an, so schlimm ist es nicht. Man kann den Jacobator schon trinken aber bei 7,5% ABV sollte einfach mehr Geschmack dabei sein, sonst kann man sich den vielen Alkohol sparen.

Bewertet am

78% Rezension zum Jacob Jacobator

Avatar von Daniel McSherman

Kastanienbraun mit heller Schaumkrone. Geruch malzig und leicht metallisch. Geschmack malzig, leicht süß mit Aromen von Karamell und Dörrrobst.

Bewertet am

83% Weich, sanft und geschmacklich komplex

Avatar von deadparrot

Im Gegenlicht fast schon kirschrot strahlt der Jacobator im Glas; der Schaum verflüchtigt sich schnell. Im Einstieg überwiegen die Malznoten, wie man das von einem dunklen Doppelbock erwartet, und eine ganz zarte, weiche Süße, die ein bisschen an Schokolade oder an Trockenfrüchte erinnert. Ein weicher, öliger Körper trägt eine Vielzahl komplexer, malzig-süßer Aromen, der Gesamteindruck bleibt trotzdem rund und in sich stimmig. Trotz relativ schwerer 8,0 % Alc. empfinde ich dieses Bier als schön angenehm süffig. Im Abgang verflüchtigen sich die Aromen schneller als angesichts der Schwere dieses Bieres erwartet, jedenfalls verbleiben doch einige leckere Röstaromen im Gaumen. Rundum eine stimmige Komposition und definitiv eine Empfehlung!

Bewertet am

84% anl. "Leading Beers" in Amberg 11/2013

Avatar von Weinnase

"zwei Jahre gereift"
brillantes kastanienbraun; sahnige Schaumkrone;
sehr fruchtbetonter und malziger Duft, sehr fein und nuancenreich;
saftiger und malzbetonter Ansatz; feine Röstaromen; samtig, saftig; nuancenreicher, vom Malz dominierter Nachhall - sehr lecker!

Bewertet am

83% Rezension zum Jacob Jacobator

Avatar von WeinArte

Wie tief dunkler Bernstein schimmert der Bock im Glas. Der Schaum zeigt sich nur dünn. Malz-Aromen in der Nase, im Antrunk eine deutliche Süße, die mit dem Malz-Aromen spielt. Der Alkohol von 8,0 % Vol. zeigt ebenfalls eine deutliche Präsenz. Alles in allem ausgewogen mit einem dichten Körper. Ein feiner, nicht allzu langer Abgang ziert den Schluss. Ein schöner, lieblicher Bock.

Bewertet am