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Beer like star Gusswerk Horny Betty

  • Typ Untergärig, Triplebock
  • Alkohol 9.6% vol.
  • Stammwürze 19.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12-14°C
  • Biobier ja
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Gusswerk Horny Betty wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Epimedium grandiflorum
    #5848

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    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    74%
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 14 Bewertungen
    100% Avatar von Dazordoreal
    90% Avatar von gerdez
    88% Avatar von Blueshawk
    87% Avatar von tobkup
    83% Avatar von Puck
    80% Avatar von Christoph Weber
    75% Avatar von CaptainFriendly
    74% Avatar von Knusper
    73% Avatar von LordAltbier
    71% Avatar von Felix
    63% Avatar von Bier-Klaus
    58% Avatar von goldblumpen
    48% Avatar von fraser
    43% Avatar von dreizack

    58% Etwas eigen, aber nicht übel

    Avatar von goldblumpen

    Ein Bockbier, dass mit "geilen Ziegenkraut" gebraut wurde -nach speziellen Verfahren.
    Es entsteht ein rötliches Bockbier, das einen ordentlich Kräuterton mitbringt und dazu einige klassische beerige Noten zugibt.
    Nicht übel und sicher etwas spezielles, das aber nicht zu übertrieben ist.
    Kann man gut trinken, aber sodass ich es wirklich trinken muss, ist es auch nicht.

    Bewertet am

    75% Einfach geil

    Avatar von CaptainFriendly

    Das ist allerdings der Kommentar der Brauerei, die bereits mehrfach erste und zweite Plätze bei der österreichischen Staatsmeisterschaft der Kleinbrauereien gewann, zu ihrem dunklen Bio-Starkbier. Wenn ich nebenan die majestätische Korkenflasche sehe, kommt mir meine Miniflasche aus der Bierothek optisch richtig schäbig vor. Außerdem hat meine Version "nur" noch 9 % vol. Vom Ziegenkraut ist auf dem Etikett auch nichts zu lesen.

    Das Bier selbst ist dunkelrot mit flüchtigem, bräunlichem Schaum. Es riecht nach Röstmalz und Trockenfrüchten, und bereits der Geruch ist der erste Hinweis auf die Stärke der Horny Betty. Im Antrunk kommt es recht malzig, im Körper geht es dann ins Fruchtig-Beerige über. Wie es bei einem guten Doppelbock so ist, hat auch dieses Starkbier etwas Wärmend-Alkoholisches, ohne daß wirklich viel Alkoholschärfe dabei wäre.

    Ja, man kann die Horny Betty mal anstelle eines "normalen" Bockbieres trinken, aber ich persönlich ziehe dennoch die süffigeren, fränkischen Varianten vor.

    Bewertet am

    88% Gut, aber eine Idee zu weichgespült !

    Avatar von Blueshawk

    - rot-braune Farbe mit geringer Schaumbildung
    - Aromen nach Malz, Dörrobst, Karamell, Kirsch, Vanille, Nuss und Kräuter
    - zurückhaltend milde Carbonisierung
    - der Antrunk fällt erwartungsgemäß sehr süßlich auf
    - die Süße ist aber nicht aufdringlich bzw. angenehm ausbalanciert zwischen dem Malz, Karamell, Honig und einer leichten Sherry-Note
    - auffallend ist, dass der Alkohol perfekt versteckt ist und weder im Geschmack noch in der Nase auffällt
    - im Mittelteil holt die Bitternis langsam etwas zur Süße auf
    - im Abgang kommt noch eine unbestimmbare – leicht scharfe - Würzigkeit (endlich das Ziegenkraut ???) hinzu und hinterlässt ein angenehmes Mundgefühl

    Bewertet am

    83% Rezension zum Gusswerk Horny Betty

    Avatar von Puck

    In der Nase zunächst Malz pur. So ist dann auch der leicht ölige Antrunk starke Röstmalze, Noten von Kaffee und Zartbitterschokolade, dazu eine prima Würze. Auch der Körper cremig, vollmundig und würzig, hier kommen jetzt auch die 9,6 % zum Vorschein, sind aber für mich wirklich gut eingebunden. Der Abgang dann wieder mit MALZ und nochmals MALZ. Ein süffiger starker und leicht süßlicher Bock ,richtig gut für kalte Winterabende.

    Bewertet am

    63% Kleine Brauer - Große Biere 2015

    Avatar von Bier-Klaus

    Die Horny Betty ist ein Triple mit Kräuterzusatz, dem "geilen Zigenkraut", deshalb der Name. Die Farbe ist trüber Bernstein, es hat wenig Geruch.

    Das Bier hat einen extrem starken Körper, das schmeckt man sofort, dann kommen aber säuerliche Aromen zum Vorschein, die an Weißwein erinnern. Im Durchgang fangen die sauren Noten an den Geschmack zu dominieren, sogar der starke Malzkörper wird davon überdeckt. Es kommen auch noch deutliche Hefearomen dazu, die eine weiche Struktur und Mundgefühl schaffen. Beides zusammen macht die Horny Betty gut trinkbar, weil es rund und sehr frisch wirkt. Die Kräute sind so gering dosiert, wenn ich nicht wüßte, dass etwas drin ist, würde ich es nicht vermuten.

    Fazit: das Bier ist für den Alkoholgehalt gut süffig aber nicht mein Fall.

    Bewertet am

    43% Nicht geil

    Avatar von dreizack

    Ein Kräuterbier vom österreichischen Brauhaus Gusswerk. Dem Sud wurde "geiles" Ziegenkraut beigegeben, was angeblich eine anregende Wirkung hat und wovon sich der Name des Bieres ableitet. Zudem schreibt man der Pflanze eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und eine gedächtnisunterstützende Wirkung zu.

    Im Glas steht eine rötlich-braune Flüssigkeit; die dünne, grobporige Schaumkrone fällt in Windeseile in sich zusammen. Der Duft ist stark malzlastig, auch alkoholisch und zudem mächtig würzig. Genau kann ich die kräuterartige Würzigkeit nicht entschlüsseln; wahrscheinlich ist es das besagte Ziegenkraut, welches mir bislang unbekannt war. Geschmacklich ist das Bier überwiegend undefinierbar süß, leicht metallisch und definitiv scharf, jedoch nicht pfeffrig. Zudem ist die enorme Malzigkeit sehr vordergründig. Der hohe Alkoholgehalt ist spürbar, jedoch nicht aufdringlich. Trotz der kräuterhaften, malzigen und süßen Übermacht kommt noch etwas Hefe zum Vorschein.

    Die Karbonisierung ist zunächst recht lebhaft, lässt aber unverhältnismäßig schnell sehr stark nach. Wenn man sein Bier nicht gerne schal trinkt, muss man einen ordentlichen Zug an den Tag legen, was wiederum die Wirkung der 9,2% Alk. beschleunigt. Trockener, kurzer Abgang; leicht pelzig.

    Insgesamt hat mich die geile Betty nicht wirklich überzeugt. Vielleicht kommt das Gebräu zur Weihnachtszeit besser zur Geltung. Für dieses Mal hatte ich eher den Eindruck eines flüssigen Kräuterbonbons mit undefinierbarem Geschmack.

    Bewertet am

    73% Interessant & lecker

    Avatar von LordAltbier

    Jetzt wird es interessant: Geiles Zigenkraut im Bier, bin gespannt! Der Antrunk ist Hopfen betont, der Abgang ist süß und malzig, erinnert etwas an Kirsche, es mischt sich ein unbekannter Geschmack bei, wohl das geile Zigenkraut, der aber gut schmeckt und mit dem Malz harmoniert. Fazit: Interessates Gebräu, das gut schmeckt und was für "horny Ladies" ist, denn es soll eine anregende Wirkung haben. Naja dann lass ich beim nächsten mal meine Freundin dieses Bier trinken und hoffe das sie nach 9,2% Alc nicht einschläft ;) Ansonsten könnte Ich mir dieses Bier als guten Ersatz für den klassischen Rotwein an einem romantischen Abend vorstellen.

    Bewertet am

    87% Rezension zum Gusswerk Horny Betty

    Avatar von tobkup

    Sehr gutes Bier aus dem Gusswerk, die Kräuter machen es unheimlich interessant!

    Bewertet am

    80% Gutes starkes Bier

    Avatar von Christoph Weber

    Gusswerk ist hier ein gutes Bier gelungen, die Horny Betty ist die stärkere Version der Black Betty. Ein dunkler Bock also, aber was für einer. Gut trinkbar, aber eher nur in kleineren Mengen ;)

    Bewertet am

    74% Das "Horny Betty" der Brauerei Gusswerk

    Avatar von Knusper

    Bei der Horny Betty aus dem Brauhaus Gusswerk in Hof bei Salzburg handelt es sich um ein dunkles Starkbier, das durch "dreifache Maische" und "doppelte Gärung" sowie der besonderen Zutat Epimedium grandiflorum alias Geiles Ziegenkraut ein "leidenschaftliches Feuer" entfachen soll. In der traditionellen chinesischen Medizin spielt dieses Kraut laut Etikett eine wichtige Rolle. Ihm wird, wen wundert es, eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. Das Gewächs spielt also bei Namensgebung und Design die Hauptrolle. Umso gespannter bin ich auf die Verknusperung.

    Ein tiefes Schwarzkirsch-Dunkelrot trifft auf grobporigen, bräunlichen Schaum, dessen Blasen relativ schnell zerplatzen. Übrig bleibt dann eine feinporige, kleine Schaumkrone. Der Nase werden malzige sowie süßlich brotige Aromen, aber auch Düfte nach reifem Obst geboten. Im Hintergrund schwirrt ein Hauch von Kräutern und etwas blumiges, das von besagtem Kraut kommen könnte. Bisher ist das Bier jedoch nicht so richtig greifbar, da es erst einmal wie ein gewöhnliches Dunkles riecht.

    Der Antrunk verläuft brotig, nicht zu süßlich und würzig mit moussierendem Mundgefühl, leicht ölig und mit angenehm zurückhaltender Kohlensäure. Dann entfalten sich milde Kräuteraromen, die mich an Mamas Weihnachtslikör (oder einfach gesagt Jägermeister) erinnern. Lebkuchen, Nelke und Sternanis erzeugen zusammen mit dem starken Alkoholgehalt ein wohliges Bauchgefühl. Die Röstaromen halten sich im Hintergrund und lassen so dem geilen Kraut den Vortritt, da es sonst wohl auch nicht zur Geltung kommen würde. Ein komplett neues, bezeichnendes Geschmackserlebnis ist das nicht. Der Abgang ist trocken und knackig, ein leichter Pelz bildet sich auf der Zunge. Das Schlusslicht bildet der Hopfen und hinterlässt eine mittelmäßig herbe Bitternote. Ich bin positiv überrascht von der Ausgewogenheit dieses süffigen, weichen Starkbieres. Durch die sanfte Rezenz und einen extrem milden Charakter wirkt es nicht zu scharf für seine stolzen 9,2%. Dass ich nach der Horny Betty aber immer noch nicht schlauer bezüglich des eigentlichen Geschmacks von geilem Ziegenkraut bin, finde ich eher semi-geil. Da hatte ich bei der Aufmachung einfach etwas mehr erwartet.

    Harte Schale, weicher Kern. Prost!

    Bewertet am

    71% Rezension zum Gusswerk Horny Betty

    Avatar von Felix

    Optisch verhält sich das Horny Betty relativ durchschnittlich, es ist trüb und rötlich, zeigt Anzeichen deutlicher Kohlensäure und bildet eine spontane Schaumkrone, die erst sehr grobporig ist, dann sofort zusammenfällt und als flache, feinporige Schaumkrone verbleibt. Ein für meinen Geschmack asymmetrisches und unästhetisches Verhalten, das mir das Gefühl gibt, das Bier ist nicht mit sich selbst im Reinen, es wirkt gestört und aufgewühlt (Personifikation!)
    Im Geruch zeigt sich eine säuerliche Frische, da ist viel Hefe, das sich mit Zitrus verbindet, dazu viel Malz. Eine Würze ist auch noch da, dies könnte das Geißkraut sein, von dem - unter dem unanständigen Pseudonym "geiles Ziegenkraut - auf der Flasche die Rede ist. Das Bier hat geruchlich deutliche Anlehnungen an ein Hefeweizen, erinnert mich sogar ein wenig an den Aventinus von Schneider Weiße, wobei es nicht ganz so pfeffrig-würzig wirkt. Es hat jedoch eine vergleichbare feuchte Säure.
    Im Antrunk fällt sofort die unheimliche Süße auf, dahinter erhebt sich dann langsam die Würze des Kräuterzusatzes und mischt sich sehr angenehm in den Geschmack ein. Die Kohlensäure hat sich unterdessen schon gut beruhigt und ist harmonisch eingebunden, man sollte dem Bier also ein wenig Zeit im Glas schenken, damit es seine Ecken selbst regulieren kann. Der Alkohol kommt geschmacklich durch, zeigt sich aber auf eine äußerst angenehme Art und Weise, er ist nämlich überhaupt nicht scharf, sondern verbindet sich sehr gekonnt mit dem Kräuteraroma, was dem Bier etwas von einem Klosterlikör gibt. Auf diese Weise wärmt der Alkohol den Brustinnenraum ohne im Mund penetrant zu sein. Eine interessante Möglichkeit, dieses Problemchen gewichtigerer Biere zu lösen. Die Süße passt dazu natürlich auch sehr gut und macht das Bier sehr weich und vollmundig. Dem passt sich auch der cremige Körper an, ein schöner Antritt mit ordentlich Volumen, dennoch aber geschmacklich weich und überhaupt nicht beanspruchend. Mir persönlich ist das nur noch zu viel Süße, die nämlich sehr vordergründig ist und mit ihren dichten Vanilletönen hauptsächlich dazu da ist, die Kräuternote mit dem Alkohol zu verbinden, eine etwas ausgeglichenere Aromafront wäre mir hier lieber gewesen. Auch die Kohlensäure ist zwar zu Anfang gut eingebunden, je näher man aber dem Schlucken kommt, desto intensiver kommt sie hervor, letztlich sticht sie auch das ein oder andere Mal kurz durch.
    Der Nachtrunk ist sehr kräuterbetont, hier ist es nur eine leichte, sehr weichgespülte Bitterkeit, die zurückbleibt, etwas mehr davon hätte mir charaktervoller geschienen. Die Kräuternoten zeigen sich hier nun von einer etwas säuerlicheren Seite und werden mit leichten Malznoten verbunden, sodass ein weicher, runder Abgang entsteht, der wirklich niemandem wehtun möchte, das ist mir zu charakterschwach, aber wenigstens nicht unangenehm.
    Das Horny Betty scheint mir insgesamt eine gelungene Sache zu sein, es ist sehr angenehm, dieses Bier zu trinken, das obgleich der hohen Prozentzahl und der Aufbereitung eigentlich für jeden genießbar sein sollte, ich denke nicht, dass sich jemand mit diesem Gebräu schwertun wird. Es fordert nicht, gerade weil es auch so schön harmonisch ist, ist mir aber dann doch an vielen Stellen zu langweilig. Es schmeckt wie ein klassisches Bockbier mit vielleicht einem dezenten Kräuterzusatz, den Begriff Spezial oder Kräuterbier finde ich hier schon fast übertrieben. Was mir leider auch überhaupt nicht gefällt, ist das Marketing und die Aufbereitung; Ich finde es schade, wenn die Bierszene es schon nötig hat, Kunden mit Erotik anzuziehen. Ich nehme das einfach mal als humorvollen Witz wahr und nicht als ernsthafte Marketingstrategie, denn ehrlich gesagt ist es dafür dann doch noch zu glattgeleckt. Doch genug der bösen Worte, das letzte soll ein gutes sein, es ist ein angenehmes Bier, das man durchaus mal trinken kann, ohne sich Sorgen zu machen eine zu heftige Granate im Glas zu haben, es vereint ein wärmendes Starkbier wunderbar mit einem angenehmen Zwischendurchdrink am Abend (Wobei es - nur damit keiner auf dumme Ideen kommt - dann für eine Party doch nicht mehr so geeignet ist)

    Bewertet am

    48% Rezension zum Gusswerk Horny Betty

    Avatar von fraser

    Was erwartet man von einem Bier, dass sich selbst "Geile Betty" nennt?
    Auf jeden Fall nicht viel. Um ehrlich zu sein geht mir dieses "Geile Ziegenkraut" gehörig auf die Nerven. Es schmeckt wie eine Kreuzung aus einem Guinness mit aufgelösten Kräuterbonbons. Nur etwas für echte Liebhaber.

    Bewertet am