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Beer like star Hopfenfänger Ale No. 2

  • Typ Obergärig, American Pale Ale
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27783

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Basierend auf 3 Bewertungen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Dirk
83% Avatar von eddyelch
76% Avatar von Dirk
42% Avatar von vandango

83% Erfrischend fruchtiges Bier

Avatar von eddyelch

Das Bier erscheint im Glas in einem schönen Apfelsinenorange, Durch die natürliche Trübung bietet es eher eine geringe Leuchtkraft im Gegenlicht. Durch die Trübung kann ich keine Kohlensäureblasen erkennen, auch nicht, wenn ich von oben ins Glas schaue. Von unten geguckt sind dann doch die sehr feinperligen Kohlensäurebläschen an der Oberfläche erkennbar. Die Schaumkrone entfleucht entsprechend schnell.
Der Duft ist ausgeprägt fruchtig nach Orange, leicht grasig, sogar etwas mehlig, aber angenehm. Mir fällt auf, dass der Duft nach kurzer Zeit schwächer wird. Im Antrunk schmeckt es ebenso fruchtig wie es riecht. Leicht nach Orange, etwas sauer, die Bittere ist noch nicht sehr ausgeprägt. Durch die fehlende Kohlensäure ist es nicht sprudelig, mehr wie Fruchtsaft ohne Kohlensäure denn Limonade.
Im Nachtrunk kommt die Bittere deutlicher zum Vorschein und legt sich auf Gaumen und Zunge. Die Fruchtnote wirkt noch etwas nach.
Insgesamt handelt es sich um ein leckeres Bier für jeden Tag, angenehm fruchtig, süffig und gut zu trinken.

Bewertet am

42% Abwaschwasser

Avatar von vandango

In der Nase beginnt es mit dem Geruch von Abwaschwasser.
Ein Bier mit wenig Körper, kurzem Abgang. Insgesamt ein unausgewogenes Ale.

Bewertet am

76% Bremen abseits von Beck's

Avatar von Dirk

Wahrscheinlich heißt das Ale No. 2 einfach nur so, weil es der zweite Versuch, der zweite Sud von irgendetwas ist. Trotzdem wäre es schön zu glauben, das Bremen dem "ersten" "Pale Ale" aus der Weserstadt (gebraut von einem gewissen Biergiganten) nun ein besseres, zweites nachschieben möchte. Eines zumindest ist der Hopfenfänger im Gegensatz zum berühmtesten Bremer Bier: Ausschließlich lokal gebraut, sogar mit lokal angebauten Hopfensorten aus einem urbanen Gartenprojekt. Genug gefaselt, auf zum Bier:

Ein leichtes Grau trübt den optischen Eindruck dieses Pale Ales, das sich ansonsten strohgelb präsentiert.

Im Geruch sticht der Cascade-Hopfen mit seinen Grapefruitnoten deutlich durch den erdig-grasigen Tradition, Monroe ergänzt beide mit Zitrusnoten auf der einen, einem leichten Fenchelhauch auf der anderen Seite.
Auch im Geschmack ist stiltypisch das Spiel der Hopfenaromen der Star auf der Bühne. Nach einem leicht brausigen Einstieg ist zunächst eine sanfte, fruchtige Süße auf der Zunge. Die bereits erwähnten Fenchelnoten spielen interessant mit dieser zusammen, schließlich übernimmt aber doch die trockene, kräuterhafte Hopfennote das Szepter und klingt lange nach.

Dieser sehr deutsche Hopfeneinschlag macht das Ale No. 2 zu einem kulturellen Grenzgänger. Es erinnert ein wenig ans Flying Turtle Pale Ale, und zeigt mit kräuterhafter Herbe definitiv seine nordische Herkunft.

Bewertet am