Herrnbräu Jubiläums-Sud
- Typ Untergärig, Dunkles Kellerbier
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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82% Sehr gutes Dunkles von MythosMan
Adventskalender Tür NO.2 .
Ein wunderschön sehr dunkelbraunes Fastschwarzes Erzeugnis, sehr appetitlich im Glas. Im Antrunk sehr weich, dezente Kohlensäure, wunderbar angenehm, sehr Malzbetont, röstig, irgendwo die Vorstufe zum Schwarzbier, karamelliger Unterton, doch der Hopfen kommt auch noch minimal durch. Das Röstige hallt im Abgang lange nach, süsslich, ein wenig bitter...ein nahezu schon ungewöhnliches Kellerbier. Mundet mir sehr gut und passt wunderbar zu einer Meeresfrüchtepizza.
81% Bin bei NORMA - Bier kaufen! - Dritter Gang von CaptainFriendly
Und wieder mal ein Treffer im Discounter, diesmal der Jubiläumssud der Herrnbräu aus Ingolstadt.
Das naturtrübe, dunkle Kellerbier weist schönen festen, feinporigen Schaum auf, der Geruch ist erwartungsgemäß malzig, der Antrunk fast etwas säuerlich, dabei aber keinesfalls unangenehm. Ich stelle ganz leichte Raucharomen fest, bevor das im Körper recht schlanke Kellerbier leicht süßlich wird und damit einen Gegenpol zum Antrunk bildet. Im Abgang überwiegt - wie eigenlich immer bei dieser Sorte Bier - das Malz.
Auf jeden Fall ist es sehr süffig, und ich habe das Sechser-Tragerl auf zweimal (jeweils drei Flaschen hintereinander, dann schlafe ich meistens sowieso ein) niedergemacht. Gerne jederzeit wieder!
76% Bier-Adventskalender Türchen Nr. 2 von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und malzig-weich. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, ganz fein säuerlich und schön malzig mit einer feinen süßen Note. Der Abgang ist "zartbitter" mit schönen Malztönen. Man schmeckt immer mal wieder etwas Röstmalz im Hintergrund raus. Fazit: Ein süffiges, leckeres und gut trinkbares Bier. Gefällt mir!
68% Etwas Historie schadet nie... von Schluckspecht
Hinter Tür 2 meines Adventskalenders geht es weiter mit einem Sondersud anlässlich des halben Jahrtausends deutscher Bierkultur: Der Jubiläums-Sud von Herrnbräu aus Ingolstadt. Unfiltriert ist es natürlich, so will es der traditionelle Hintergedanke. Satte 5,6 % gibt es, 23 IBU deuten ein eher mildes Bier an.
Der feine, dichte und hellbraune Schaum steht exzellent im Probierglas. Das rötliche, hefetrübe Braun hinterlässt ebenfalls einen schönen Eindruck. Die Farbe deutet es bereits an, dass bei diesem Bier der Malzcharakter im Vordergrund steht. Doch die Nase erfasst zunächst nicht viel. Es riecht zwar würzig und deftig, aber der Geruch ist ein wenig schwach ausgeprägt. Erst später fällt das Röstmalz auf, wird aber von einer dezenten Muffigkeit begleitet.
Mit etwas Röstmalz steigt das Kellerbier ein, dazu gesellt sich eine gewisse Süße. Auch hier versucht es der Körper trotz Hefe gar nicht so sehr, einen wuchtigen Charakter aufzubauen. Stattdessen schwingen sich assistierende, kernige Hopfennoten auf. Es sind Geschmackseindrücke von Schokolade und Haselnuss vorhanden. Der Jubiläums-Sud schwingt sich weiter auf zu malziger Deftigkeit und hopfiger Blumigkeit, eine feine und gewiss nicht zu dominante Bitternote kennzeichnet den leicht süßlichen, malzigen Abgang. Diesbezüglich kann ich die Eindrücke von Bier-Klaus absolut nicht teilen.
Das dunkle Kellerbier macht seine Sache insgesamt gut, auch wenn ich die im vorderen Drittel zu aggressive Säure und Karbonisierung monieren muss. Mit dem süßlichen Röstmalzcharakter kann man sich ansonsten wunderbar arrangieren. Die Hopfennoten sind erwartungsgemäß dezent, dafür gibt es also keinen Abzug meinerseits. Und trotz Malzlastigkeit bleibt die Hopfung gut erkennbar. Der Sondersud von Herrnbräu sortiert sich charakterlich wunderbar in die Region und dürfte exzellent zu würzigen Fleischspeisen passen.
53% Rezension zum Herrnbräu Jubiläums-Sud von Bier-Klaus
Der Jubiläumssud wurde am 23.04.2016 zum ersten Mal eingebraut.
Es handelt sich um eine dunkles Kellerbier.
Die Farbe ist Bernstein und leicht trüb. Das Bier hat einen leicht süßen Malz-Geschmack, mir ist es sogar etwas zu süß zum Abgang hin. Das dunkle Malz sorgt zwar für einen zart bitteren Körper aber der Nachtrunk ist geprägt von sehr wenig Hopfen.
Nichts Besonderes.