Herrmannsdorfer Schweinsbräu Gold
Riedenburger Brauhaus, Riedenburg, Bayern
- Typ
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
63% Rezension zum Herrmannsdorfer Schweinsbräu Gold von Bier-Klaus
Alle Faßbiere werden direkt vor Ort gebraut, die Flaschenbiere beim Riedenburger Brauhaus.
Das Schweinsbräu Gold bekomme ich vom Fass im Brauereigasthaus.
Der Name passt, auf dem Hof werden Ferkel im offenen Stall gehalten.
Das Gold ist eigentlich ein Zwickl, denn die hellgelbe Farbe weist eine deutliche Trübung auf.
Es riecht malzig und getreidig. Der Geschmack geht eindeutig in die getreidige Richtung.
Der ist sehr würzig aber halt extrem getreidig und somit nicht mein Geschmack.
Im Abgang normal gehopft.
57% Rezension zum Herrmannsdorfer Schweinsbräu Gold von Hobbytester
Das Bier riecht getreidig und schmeckt im Antrunk wie ein Mineralwasser, das ist nicht gut gelungen. Der Abgang hingegen gefällt mir gut. Das Schweinsbräu ist einerseits leicht süß wie ein gutes Helles, die Würze dagegen resultiert aus dem sehr dominanten Getreidegeschmack, der sich auch noch angenehm lang in der Nachwirkung zeigt. Der Körper könnte wirklich noch komplexer sein. Ein wahrer Weltmeister an geschmacklicher Vielfalt ist das Bier nicht, Hopfen und Malz schmecke ich praktisch gar nicht heraus, alles wird von dem Getreidegeschmack überdeckt, der natürlich etwas Würziges hat. So stellt man sich auch ein wenig das Klischee eines Biobiers geschmacklich vor. Das ist schon ganz gut, aber auf Dauer schon sehr reduziert.
Naturtrübes Orange trifft auf länger bleibenden Schaum. Das Bier ist durchaus süffig. Von Bitterkeit kann man in diesem Zusammenhang nicht so recht sprechen. Das Schweinsbräu Gold ist recht sprudelig.
Fazit: Ich könnte mir gut einen Abend mit diesem Bier vorstellen, auf die Dauer wäre es mir aber zu eindimensional. Auf der Habenseite steht der Getreidegeschmack, der Einstieg ist aber wirklich sehr ereignislos.