Der Belli Bock hat eine goldene Farbe. Er präsentiert sich im Glas mit wenig Schaum und duftet leicht nach Honig. Das Bier ist hoch vergoren. Dadurch hat es weniger Restsüße und erscheint beim ersten Schluck nicht bockig. Es dominieren etwas Honig und der herbe Hopfen. Im Abgang wird er dann doch mastig und alkoholisch. Es hält sich aber im Rahmen und so haben wir es mit einem sehr süffigen hellen Bock zu tun. Erhöhte Katergefahr!

Der Belli Bock ist ein ordentlicher Bock. Farblich hell, filtriert, etwas Schaum (7). Das Etikett scheint man überarbeitet zu haben, due Herren in der Gaststätte fehlen bei mir. Der Antrunk schmeckt malzig, der Körper vollmundig (je 7), der Abgang ist kräutrig-hopfig, mit leichter Tendenz ins Seifige (6). Was mir gut gefällt, ist dass der Alkohol nicht spürbar ist, wie bei anderen Böcken. Der Belli Bock kommt schlank und süffig daher!

Dieses Bockbier sieht aus wie ein Bockbier und schmeckt zwischendurch auch wie eins...
Aber:
Im Einstieg ist ein seltsamer Untergeschmack da, und der kommt auch im Abgang wieder durch.
Im Körper ist es dagegen gut.

Nicht sauer, nicht bitter, nicht süffig, und zu stark.
Nicht mein Bier