Hebendanz Edel Pils
Brauerei Hebendanz, Forchheim, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Malzig-kerniges Frankenpils von Hirsch
Schaum: fein- und mittelporig, leidlich stabil
Farbe: goldgelb, glanzfein
Geruch: leicht malzig, ein Hauch Kräuterhopfen
Geschmack:
Der Antrunk ist weich. Schönes Mundgefühl. Kerniges Getreide, eine Spur herber Honig.
Körper: vollschlank (für ein Pils)
Rezenz: feinperlig, mittel
Nachtrunk : süßlich-zart hopfig (Tettnanger?). Eine gewisse Bittere entfaltet sich erst nach dem Schlucken.
Kommentar: Kein schlechtes Bier, aber nicht wirklich ein Pils. Eher ein kerniges Helles und als solches durchaus trinkbar.
P.S: Ich gelobe, JimiDo's Rezension erst nach dem Hereinkopieren meines Textes gelesen zu haben. Nett, dass wir uns beide unabhängig voneinander auf ein gutmütiges "durchaus trinkbar" geeinigt haben.
67% Rezension zum Hebendanz Edel Pils von JimiDo
Auch das Hebendanz Edel Pils zeichnet das riesige, ureigene Etikett der Forchheimer Brauerei aus. Abgefüllt ist es in einer 0,5 l Euroflasche. Wasser, Gerstenmalz und Hopfen kommen bei dem 5,1 prozentigen Pils zum Einsatz. Die Stammwürze ist unbekannt.
Im Glas zeigt sich ein hellblondes, fein perlendes und glanzfeines Bier. Gekrönt wird es von einer feinporigen, anhaltenden Schaumhaube. In der Nase zeigen sich getreidig, grasige Noten. Der Antrunk ist pilstypisch schlank. Ein schwacher Malzkörper trägt leicht getreidige Aromen. Eine feine, zitronige Säure bringt eine ordentliche Frische zum Ausdruck. Die feine Hopfennote fällt relativ schwach aus. Was aber für ein fränkisches Pils eher der Normalfall ist. Das Edel Pils macht einen runden, süffigen Gesamteindruck, ohne sich großartig hervorzuheben. Aber das will es vermutlich auch nicht. Ein durchaus trinkbares, handwerkliches Pils!
49% Saurer Apfel von Hobbytester
In Einstimmung auf meinen Frankenurlaub, der mich auch die Bierwelt Forchheims entdecken lassen wird, verkoste ich heute ein Bier einer besonders urigen Kleinstbrauerei mit viel Tradition. Eine saure Apfel-Karamellnote wird deutlich, schon im Geruch. Säure begleitet auch den Antrunk.Würziger könnte es mir persönlich im Abgang zugehen, bitter ist das Bier auch nicht, aber sauer. Der Körper ist mir zu sehr vom sauren Apfelgeschmack dominiert, dabei gehen Hopfen- und Malzmomente ganz verloren. Deshalb kann ich dem Bier keinen Pilscharakter bescheinigen, das könnte auch ein Helles sein. Das Bier schmeckt zwar ganz gut und ist auch recht vollmundig, das Thema ist aber nicht so recht getroffen. Immerhin kommt auch der Alkohol nicht zu sehr durch, er trifft auf ein solides Aromenfundament. Die goldgelbe Farbe ist stimmig und trifft auf lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist sehr süffig, man könnte es Sommerpils nennen. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Nicht schlecht gemacht, aber sicher kein Pils! Das gibt schon deutliche Abzüge trotz handwerklicher Solidität.