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Beer like star Rittmayer Hallerndorfer Kellerbier

  • Typ Untergärig, Kellerbier
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Rittmayer Hallerndorfer Kellerbier wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Tettnanger-Hopfen

Speiseempfehlungen / Food pairing:

  • Rinderfilet
  • Rumpsteak
  • Sauerbraten
#4460

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Puck
72% Avatar von tonne
70% Avatar von ElftbesterFreund
60% Avatar von Hirsch
58% Avatar von Schluckspecht
56% Avatar von CaptainFriendly
43% Avatar von denbar

56% Früher habe ich gerne Kellerbier getrunken...

Avatar von CaptainFriendly

...inzwischen bin ich aber ein richtig verwöhnter Sack geworden (und Ihr tragt alle eine gewisse Mitschuld, liebe Bierempfehler und Sternchengeber!) und die meisten Kellerbiere genügen meinen Ansprüchen einfach nicht mehr.

Das Hallerndorfer habe ich aus der Flasche und eben nicht vom Fass (was eigentlich der Sinn des Kellerbiers ist) erhalten, der Schaum war grob und ist auch sehr rasch zerfallen. Die Flaschenlegende schwadroniert von "frischen, reifen, malzigen Fruchtnoten" und "dezenter Röstmalzsüße", aber die müssen so flüchtig wie der Schaum an meinen Geschmacksknospen vorbeigeflossen sein, viel Körper war da leider nicht. Im Abgang war noch etwas mehr Hopfen, als es bei Kellerbieren zu erwarten ist.

Was bleibt ist ein sehr süffiges Bier, das man gut gegen den Durst trinken kann, aber zum Genießen suche ich inzwischen nach größeren Herausforderungen.

Bewertet am

60% Gut und süffig. Punkt.

Avatar von Hirsch

Schaum: cremig fein, beige, für ein fränkisches Kellerbier sogar richtig haltbar
Farbe: bernstein, klar
Geruch: malzig-herb, ein bisschen säuerlich

Der Antrunk ist ebenso malzig-säuerlich, leichte Honignoten, recht flott kommt eine relativ geradlinige Bittere.
Rezenz: wenig CO2, eher cremig; aber süffig
Im Nachtrunk eine nicht lang anhaltende Hopfenbittere.

Kommentar: Ein Kellerbier ohne jegliche Fehltöne. Mir fehlt ein bisschen der Körper und ein bisschen das Kantige, um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. Was in Erinnerung bleibt, ist aber ein geradliniges, angenehmes, süffiges dunkles Kellerbier. Letzteres steht auch auf dem Etikett, sicherheitshalber, falls man es nicht selber merkt.

Bewertet am

83% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Kellerbier

Avatar von Puck

Eine schöne rotbraune Farbe und ein cremiger stabiler Schaum machen Lust auf den ersten Schluck. Der Antrunk schon sehr süffig, fein malzig mit dezenten Röstaromen und ein wenig Hopfenbitterkeit. Der Körper schlank aber absolut stimmig ebenso wie der Abgang, der nicht allzu lang anhält. Dennoch ein richtig gutes Kellerbier - süffig, vollmundig und gut komponiert!

Bewertet am

58% Im Spagat zwischen Altfr. Landbier und Märzen

Avatar von Schluckspecht

Die Welt der bayerischen Kellerbiere besuche ich immer wieder gern. Diesmal gibt es ein oberfränkisches Solarbier aus Hallerndorf - einem Dorf, das auf halben Wege zwischen Bamberg und Erlangen liegt. Das Eingießen braucht seine Zeit, denn es gibt viel feinporigen Schaum, der dann auch noch stabil ist und eine schöne Blume bildet. Vom "Keller" ist bei diesem Bier nicht viel zu sehen, denn selbst nach dem Aufschütteln der Flasche ist eine Trübung fast nicht vorhanden (Hefe steht selbstverständlich in der Zutatenliste). Dafür sieht man ein herrliches Kupfer und eine lebendige Perlage. Das sieht außerordentlich lecker aus!

Den Duft hat man auch wirklich gut hinbekommen. Auf malziger Grundlage tragen Hopfen und (eventuell auch) Hefe ein fruchtig-frisches Aroma aus. Es riecht nach süßen Früchten wie Apfel oder Erdbeere. Beim Einstieg kommt in erster Linie das Malz zur Geltung, das sich schnell von süß zu herzhaft wandelt und der typischen Note eines altfränkischen Landbieres nahe kommt. Es gibt ausgesprochen wenig Kohlensäure. Ist das Kellerbier etwa ungespundet? Ich vermute es. So kann man den Mund ziemlich voll nehmen und diese malzige Spezialität im Mundraum tanzen lassen. Die Hopfennote des Tettnanger Hopfen kommt dezent zur Geltung, ein dichter Hefecharakter liegt nicht vor. Der Körper erscheint leicht kernig und minimal hefig, besitzt aber keine nachdrückliche Wucht. Ein sehr mildes Bier also. Feinherb mit subtilen Röstmalznoten klingt das Hallerndorfer Kellerbier süß und ziemlich säuerlich aus. Als Restaromen verbleibt ein getreidiger Geschmack. Wie erhofft und auch erwartet, ist das Brauwasser angenehm weich.

Dieses Kellerbier ist dennoch ein wenig anders als erwartet. Es hat durchaus Wesenszüge eines (säuerlichen) Märzen, doch das dichte Aroma eines Kellerbieres finde ich nicht vor. Es ist ausgesprochen süffig, harmonisch und mild. Das Hallerndorfer Kellerbier ist eine feine Sache, aber es begeistert mich irgendwie nicht. Etwas weniger Säure würde ich mir im Abgang wünschen - im Austausch gegen ein Mehr an Kohlensäure. Und welche Aufgabe hat hier eigentlich die Hefe? Sie taucht beinahe nur auf dem Etikett auf...

Ich will das Hallerndorfer Kellerbier natürlich nicht madig machen, zumal ich einerseits die Bierregion mag, andererseits ein Herz für Privatbrauer habe - und lecker ist es ja dennoch. Mit der Bewertung habe ich mich echt schwer getan. Für eine höhere Bewertung braucht es aber noch ein bisschen mehr als eine tolle Süffigkeit und Harmonie. Kurzum: Gutes, ansprechendes fränkisches Bier.

Bewertet am

83% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Kellerbier

Avatar von Bier-Klaus

Farbe bernstein, glanzfein. Der Schaum ist cremig, dicht und sehr stabil. Wegen des Schaumes kein Geruch feststellbar. Der Antrunk gestaltet sich sehr vollmundig mit leicht röstigen Aromen und einer leicht säuerlichen Note. Ein sehr harmonisches und süffiges Bier. Leichte Hopfennoten kommen am Gaumen an (Hallertauer Nordbrauer Bitterhopfen lt. Auskunft Braumeister). Der Nachtrunk ist rund, hält nur mittellang an und bietet eine gute Harmonie zwischen Hopfenaromen, Malzbittere und Malzkörper. Die geringe Rezenz verstärkt nochmal die Süffigkeit.

Bewertet am