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Beer like star Hacker-Pschorr Münchner Hell

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Hacker-Pschorr Münchner Hell wird hier als Produktbild gezeigt.
#1201

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 39 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Dirk
100% Avatar von Hopeman
94% Avatar von Bierschlugger
90% Avatar von eisi
89% Avatar von MRZRM
83% Avatar von Weserbergland_Chris
78% Avatar von MichaelF
78% Avatar von Micha2412
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66% Avatar von Licherpils
66% Avatar von Kuh’ler Klaus
65% Avatar von Klaus P
64% Avatar von Florian
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63% Avatar von LordAltbier
63% Avatar von denbar
57% Avatar von Felix
57% Avatar von tonne
57% Avatar von Bierflasche
55% Avatar von Michl
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50% Avatar von Bier-Klaus
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36% Avatar von bigred77
22% Avatar von Bierabetiker
20% Avatar von ppjjll

22% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Bierabetiker

Hacker-Pschorr Bräu GmbH: Hacker Pschorr Münchner Hell.
Ein Bier aus München.
Ein Helles, das daherkommt wie ein Festbier. Es ist auf eine sehr unangenehme Art sauer und leicht muffig.

Bewertet am

Versuch wert aber nichts für den Bierkeller

Avatar von Der Bierkeller

Münchner Helles das in einer Verkostung eher als eine Art Festbierabklatsch rüberkommt. Eine unrunde Würze kommt von Anfang bis Ende durch was wirklich schade ist. Was am Anfang Geruchlich mitkam findet sich nicht im Antrunk wieder. Hier auch wieder das Fazit das es sich nicht um ein typisches Helles handelt und man hier noch einiges verbessern kann. Man fühlt sich auf dem Oktoberfest aber es sind 35´C und das geht nicht sauber die Kehle runter. Mhhh ein Versuch wert aber nichts für den Bierkeller! 5 Öffner von 10.

Bewertet am

55% Helles vom HP

Avatar von Michl

Servas! Hab das bay. Helle bei einem abendlichen Kiosk gegenüber vom Apollo Kino angetroffen. Der Kiosk im 6. war recht beliebt. Hat aber nur 23.00 offen.  Die Historie: Erste Erwähnung des Brauhaus um 1417 in München als ''Zum Hacker'' genannt. Heut erinnert noch das ''Altes Hackerhaus'' noch an den Gründungsort.Heute gehört es zur Paulaner Gruppe. Nun endlich zum Bier!Vollbier, Helles, 11.5p, 5% Optik: hellgold/gelblich, gute SchaumkroneGeruch: frisch bis malzigMundgefühl: prickeld, schmaler Körper GeschmackAntrunk: kurz malzig Mittelteil: grasig, etwas, getreidig und herberAbgang: herber Nachklang, aber schwächer Süffigkeit:  hoch Fazit: Die Bügelflasche vermittelt eher ein höherwertiges Bier. Das Bier ist mit seiner herb-prickelnden Art tatsächlich etwas anders als ein typisch bay. Helles. Man merkt das es dem österr. Märzen, also dem klassischen Hellen ö. Art recht ähnelt. Es ist aber eher simpel gestrickt und der eher schwache Abgang fällt auf.Von den Kommerzbieren aus München mundet es mir eher. Vermutlich aus Gewohnheit.Tatsächlich wären Löwenbräu, Tegernseer und Spaten diejenigen die wegen ihres geringen Trinkwiderstandes eher recht kalt <5° und im Sommer trinken würd.Das H-Pschorr würd ich, mit dem geschmacklich schwankenden Augustiner Hell, etwas temparierter (um die 6-8°) trinken. 

Bewertet am

76% Ist genemigt, schmeckt gut!

Avatar von Snareler

Pissgelbes Gold, durchzogen von Kohlensäure und gekrönt von stattlicher Blume strahlte mir entgegen, als ich mir das Münchner Hell ins Glase schenkte. Oder einfacher, die Farbe sieht echt scheiße aus, die Krone ist wunderschön.
Geruchlich finde ich es sehr typisch für ein bayrisches Helles.
Der Einstieg schmeckt mir extrem gut, durch die Kohlensäure (gerade noch die richtige Menge und nicht zuviel) kommt das Bier schön frisch daher, die Malznote ist zwar mild, aber deutlich rauszuschmecken, besonders herb ists nicht, aber ein bisschen Hopfen kommt trotzdem durch. Ist in Ordnung, aber nicht weiter aufregend.

Im Corpus Delicti dann etwes mehr Hopfen, vorallem ein sehr leckerer Getreide/Brot-Geschmack und ein winziger, ja wirklich nur am Rande versteckter Eindruck von Hefe. Mir gefällt das sehr gut.

Der Abgang beschert dann wieder mehr malzigen Geschmack, der Getreidegeschmack ist auch noch da (und lecker!), auch wirklich nett.

Unterm Strich ist das Hacker-Pschorr Münchner Hell ein absolut solides Helles, es ist gut kombiniert, hat auch eigenen Charakter (erinnert mich irgendwo ein Stück an das sehr gute Bayreuther Hell), aber ein wirklicher Ausreißer aus der monotonen deutschen Bier(un)kultur ist es dann leider doch nicht so richtig.
Dafür gehts richtig gut rein und ich ärgere mich, dass ich mir nur eins geholt hab.

Bewertet am

67% Himmel der Bayern

Avatar von Horatio

Ein Münchener Original ohne die stramme Süffigkeit, die man in der Weisswurststadt erwartet. Untypisch mit bitter herber Note im Körper ist Hackers Klassiker eine ideales Einstiegs-Helles für den preussischen Pilskonsumierer. Bügelflasche und schönes Brauerei-Logo sind ebenfalls eine Kaufempfehlung.

Bewertet am

50% Am unteren Ende der Mainstream-Helle

Avatar von Linden09

Helles gelb steht im Glas, recht cremiger Schaum.

Insgesamt fehlt über den gesamten Schluck die Frische, es mundet fad nach Getreide, dazu noch säuerlich.

Wässrig in der Mitte, dazu auch hier vor allem Getreide. Absolut nicht meins.

Bewertet am

20% Das muffige unter den Hellen

Avatar von ppjjll

NEIN, danke. Das ist wirklich muffig und ekelhaft. 70 % habe ich weggekippt.

Bewertet am

40% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Joschi

Das Müncher Helle aus dem Hause Hacker-Pschorr, welches in der Paulaner-Brauerei gebraut duftet am Glas sehr malzig, süßlich und etwas muffig.

Im Glas steht ein typisches Hellen von hellgoldener Farbe und von feinporiger, schnell entschwindender Krone.

Der Antrunk fällt eher zahm aus. Die Kohlensäure ist moderat aber recht spitz formuliert, somit fällt der Einstieg frisch aus. Leichte malzige Süße ist zuerst festzustellen.

Im Körper wird es dann leicht chaotisch. Das milde Malz wird recht abrupt von einer überfallartigen Hopfenherbe abgelöst, die nicht so recht zum Hellen passt.

Der Abgang endet dann recht kurz angebunden und an der Grenze zur Leere. Aromatisch bin ich da eher bei einer leichten Malzsüße.

Das Hacker-Pschorr ist zwar nicht grundlegend verkehrt, aber die Reise durch das Aromenspektrum ist recht chaotisch und unharmonisch. Zu Gute kommt an dieser Stelle noch, dass die Aromenspitzen insgesamt relativ flach sind, andernfalls wäre das Bier komplett unstimmig. Insgesamt ist es trinkbar, aber es gibt viele andere Helle, die deutlich besser sind.

Bewertet am

72% Solides Helles für Werktage

Avatar von GeneralBeers

Optisch sehr ansprechend.
Angenehm im Antrunk, ausreichend Kohlensäure.
Das Bier ist (ein wenig zu) leicht malzig. Der Abgang wird von Säure und einer für ein Helles fast zu stark ausgeprägten Hopfenbittere dominiert. Trotzdem sehr dürftig.
Das Bier gehört unter den Hellen sicher nicht zur ersten Wahl für Festtage, aber man macht definitiv auch nichts falsch.

Bewertet am

40% Grausam

Avatar von vespa

Trinken oder doch lieber ausleeren,des zweite.

Bewertet am

89% Ein Helles nach meinem Geschmack

Avatar von MRZRM

Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Lecker und erfrischend.
Ein sehr süffiges und mildes Bier, geht sehr gut runter.

Bewertet am

57% Tja was soll man sagen...

Avatar von Bierflasche

Ein einfaches Helles. Nicht mehr und nicht weniger. Trinke gerne Helle aber das hier eher nicht so. Da greife ich doch eher zu anderen Marken. Dieses hier wurde an der Tankstelle aus der Dose getrunken.

Bewertet am

36% Das schlechteste Helle

Avatar von bigred77

Wie sollte ein gutes Helles meiner Meinung nach beschaffen sein? Klar, kräftige gelbe Farbe, harmonischer, runder Geschmack, präsente Kohlensäure, gerne etwas bitter/hopfig aber auch malzig, stabile Schaumkrone. Und natürlich ordentlich süffig. Ich bewerte hier das Flaschenbier von Hacker-Pschorr.Machen wir's kurz: Das Hacker-Pschorr "Münchner" Hell hat keine dieser Eigenschaften.Man lässt es besser in der Flasche, denn durch das Ausschenken verliert es das letzte bisschen Kohlensäure, wenige Augenblicke danach ist auch die Schaumkrone im Glas weg (frisches, extra mit klarem Wasser gespültes Glas, mehrere Wiederholungen - immer das gleiche Ergebnis). Die restliche Optik ist in Ordnung, aber auch nicht herausragend. Im Antrunk recht dünn, Säure überwiegt, sonst ist nichts da. Das bleibt auch so, wenn man man das Bier im Mund hat. Im Abgang kommt dann zum Schluss tatsächlich noch im Hintergrund etwas Getreidiges, Malziges durch. Sorry, liebe Brauerei Hacker-Pschorr: Das reicht bei weitem nicht für ein gutes bayrisches Helles!Wer diese Suppe als gutes Helles bezeichnet, hat noch nie ein Ayinger, Maxlrainer oder ähnliches probiert. Ich wage zu behaupten, dass so manches Discounter-Bier besser ist. Was für ein Reinfall - ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, den restlichen Kasten in die Kanalisation zu entleeren.

Bewertet am

83% Tolles Bier

Avatar von Weserbergland_Chris

Da hat alles gepasst....frisch gezapft....

Bewertet am

42% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Puck

Das kann Hacker Pschorr besser, um mal das Fazit vorweg zu nehmen. Eine schöne goldgelbe Farbe und ein paar getreidige Aromen in der Nase.Der Antrunk recht rezent mit ein paar süsslichen Malzen, dazu kommt sofort eine unangenehme Bitterkeit. Zum Abgang wird es dann sogar ehr dünn, vielleicht sogar etwas wässrig , was bleibt ist ein metallische Nachgeschmack.

Bewertet am

40% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Wursti

Das Hacker Hell ist hellgelb, klar und baut eine kurz haltbare, feine Haube auf. Es riecht leicht hopfig, vor allem aber muffig. Im Antrunk noch leicht malzig, macht sich dann der muffige Eindruck weider breit. Wässrig kommt es mir vor.

Bewertet am

70% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von kucki

EIn gutes helles, recht mild, hopfig im Abgang. Für Gelegenheits-Biertrinker ideal, da es nicht wirklich bitter ist.

Bewertet am

44% Das schlechteste Helle was ich bis jetzt getrunken habe.

Avatar von jeanelsass

Bei einem münchner Bier habe ich mir anderes vorgestellt. Das Bier schmeckt zu bitter für ein Helles und ist echt wässrig. Außer der Herbe, die eher an Pils errinert, ist es geschmackts neutral. Dann viel lieber das gute Augustiner, wenn ich münchner Bier trinke, was schon eher die Ausnahme ist.

Bewertet am

54% Zurückstellen und Augustiner Bräu Lagerbier Hell kaufen!

Avatar von Bier-Sven

... damit ist alles gesagt!

Bewertet am

66% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Licherpils

gutes durchschnitts-helles.leicht herb im abgang.kann man gut trinken.zu empfehlen.

Bewertet am

66% Hopfiges bayerisches Helles

Avatar von Kuh’ler Klaus

Schöne gelbe Farbe. Nicht sonderlich viel Kohlensäure, deshalb hat sich auch der Schaum nicht lange gehalten. Deutliches Hopfenaroma. Für meinen Geschmack für ein Helles zu hopfig/herb. Kein typisches bayerisches Helles.

Bewertet am

63% Geht fit!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist spritzig und fein hopfig. Der Abgang ist für ein Helles recht kräftig und angenehm würzig, den Hopfen kann man hier als fein-herb aber dennoch als spritzig bezeichnen! Fazit: Gutes, süffiges Helles aber auch nichts besonderes. Es gibt bessere Helle aber dieses kann man durchaus trinken!

Bewertet am

74% Traditionshelles

Avatar von Massingasetta

Im Kampf um die Krone des Helles kämpft Hacker Pschorr mit harten Geschützten. Sie nennen Ihr Bier nach der ewigen Hauptstadt des Bieres "München". Das Bier ist wirklich nicht schlecht. Optik und Farbe sind einwandfrei, ein Bild von der Frauenkirche auf der Flasche lässt das Münchner Herz höher schlagen. Einstieg ist frisch und hopfig/malzig. Körper und Abgang sind typisch für Helle. Insgesamt ist das Bier süffig und schmackhaft. Fazit: Ein gutes Bier was in der höchsten Liga des Helles mitkämpft - könnte bei einer Blindverkostung überraschen.

Bewertet am

48% Das Notfallbier

Avatar von Hobbytester

Vom Hellen darf man bis auf einige Ausnahmen keine Geschmacksexplosionen erwarten, süffig soll es aber schon sein, was hier nicht eingelöst wird. Der an sich passable Körper tröstet nur teilweise darüber hinweg, dass das Bier schal schmeckt. Ein klassisches Bier für den Notfall.

Bewertet am

50% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Bier-Klaus

Farbe goldgelb blank. Schaum cremig, nicht stabil. Erst muffiger, dann malziger, getreidiger Geruch. Der Antrunk ist schlank, leicht süßliche Malznoten im Hintergrund. Am Gaumen kommt die unangenehme Bittere vom Hopfen an, obwohl lt. Etikett kein Hopfenextrakt verwendet wird. Das Bier ist ausserdem sehr rezent auf der Zunge. Der Nachtrunk beginnt wässrig, am Gaumen bleibt die unangenehme Hopfenbittere übrig. Also für ein Helles muss es ja nicht der extreme Malzkörper sein und eigentlich bin ich ein extremer Hopfenfan, aber hier wirkt alles unharmonisch und unrund zusammengebraut.

Bewertet am

57% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Felix

Das Hacker Pschorr Münchner Hell gibt sich in sattem, hellem Gelb und mit feiner, wirklich apetitlicher Blume, die nicht zu übertrieben aufgeht. Ein feiner Anblick, wie man ihn von einem Lager erwartet.

Im Geruch ist es zwar schlank und verhalten, die Aromen, die durchkommen, sind allerdings meiner Ansicht nach relativ dicht und definiert. Das Lager riecht getreidig und süßlich mit deutlichen Hopfennoten. Ein rundes Bild, das zwischen herb und süß einen Bogen zu schlagen versucht. Besonders stark sind die heuigen Noten, Getreide, aber auch leichte Grasigkeit (wunderbar frisch, wie von einer frisch gemähten Wiese). Dahinter verhält ich ganz subtil eine süße Frucht mit säuerlichem Einschlag. Das Bier hat etwas sehr Zitroniges ohne dabei sauer zu sein, die zitralen Aromen aber sind recht deutlich auszumachen. Sie gehen vielleicht sogar noch in Richtung Orange.
Ein insgesamt angenehmer, aber auch leider viel zu schwacher Duft, der sich ruhig mehr trauen könnte, bei dem aber auch die Getreidenoten meiner Ansicht nach etwas zu stark überwiegen.

Im Mund ist das Bier dann unheimlich süß, wie man es gar nicht so sehr erwartet hat. Der Hopfen, der im Geruch sogar schon gut mitgespielt hat, der kommt hier vorerst gar nicht zur Geltung. Das Bier ist richtig sämig und malzig-dicht, aromatisch in erster Linie jedoch nach Heu und sirupigem Getreide, eine Helles mit ordentlicher Betonung auf der Gerste.
Hier hätte mir der Hopfen gerne noch ein wenig mehr mitspielen können, er hätte dazu einen schönen Kontrapunkt gesetzt und hat im Geruch leider schon gewisse Erwartungen geweckt. Auch hätte ich mir die Süße noch aromatischer gewünscht und nicht derartig plump.
Schlecht schmeckt das Helle auf jeden Fall nicht, es ist im Einstieg nur sehr langweilig geraten und mir einfach zu charakterlos.

Der Körper ist für ein Helles mit einer recht hohen Konzentration von Kohlensäure aber zugleich einer Malzbetonung voll und schäumt im Mund ganz schön auf. Das gibt ein wenig die Idee von Weißbier. Das Bier ist vollmundig, aber dafür dann auch sehr süffig. Eine schöne Kombination, die aber nur zur Geltung käme, wenn die Füllung nun auch Aroma tragen würde, das jedoch bleibt leider auf der Strecke. Letztlich ist mir die Kohlensäure, wenn sie denn schon so stark sein muss, nicht spritzig genug. Dem Bier fehlt es an feiner Kontur.
Also ein schöner Ansatz im Körper, der aber bei dieser Art Konzeption wenig Sinn macht.

Der Nachtrunk bringt nun den Hopfen hervor, den man im Geruch erwartet hat. Er wird angenehm mild-herb, übertreibt es keineswegs. Toll hierbei ist, dass die Aromen, die letztlich zurückbleiben, wirklich genau das sind, was ich von einem ganz standartisierten "hellen, untergärigen Vollbier" erwarte. Es schmeckt irgendwie einfach nach: Bier. Und wird dabei überhaupt nicht unangenehm. Letztlich kommt auch die Zitrone wieder hervor, die Getreidenoten gehen zurück und weichen einer frischen Fruchtigkeit in Verbindung mit ganz hintergründigen Hopfenaromen.
Leider ist auch hier das Münchner Hell einfach zu simpel gestrickt.

Ich finde das Hacker Pschorr Münchner Helle leider wenig überzeugend, wobei ihm auch nicht nachgesagt werden kann, dass es wirklich schlecht schmeckt. Es ist leider wieder ein völlig austauschbares helles Lager, das niemandem etwas zuleide will. Derartig bieder empfinde ich es als absolut langweilig.
Einerseits ist es an manchen Stellen noch unstimmig, andererseits hat es auch schöne, aber immer noch klassische Ansätze, die meist zu wenig genutzt werden.
Toll fand ich vor allem die schlanke Zitralität in Verbindung mit den heuigen Aromen. Schön ist, dass man geschmacklich bei diesem Exemplar wunderbar herausschmecken kann, dass es untergärig ist, ihm wohnt durchaus die Kernessenz eines hellen Lagers inne, was ich sehr gern mag.
Leider ist so ziemlich alles andere nicht der Rede wert. Es ist in sich nicht ganz einheitlich, hat aber eine angenehme Hopfung, Körper und Rezenz würde ich als chaotisch beschreiben.
Kann man trinken, schmeckt wahrscheinlich ungefähr jedem, der keine böse Kindheitserinnerung mit Gerste in sich trägt.

Bewertet am

100% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Hopeman

Ich denke das könnte mein neues lieblingsbier werden.

Bewertet am

94% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von Bierschlugger

Ein cooles süffiges Bier für jeden Anlass am Anfang leicht spritziger Einstieg aber dann sehr sehr süffig

Bewertet am

78% Rezension zum Hacker-Pschorr Münchner Hell

Avatar von MichaelF

Das Hacker-Pschorr Müncher Hell, natürlich in der Bügelflasche, zeigt sich zuerst hellgelb mit einem feinporigen Schaum. Die Kohlensäure scheint in Ordnung zu sein. Der erste Schluck - weiches Wasser, man schmeckt die Gerste, hohe Süffigkeit,es schmeckt frisch. ein recht kompaktes Bier. Ich könnte noch ein zweites trinken - habe aber leider nur eins.

Bewertet am