Schmeckt schlank, frisch und hintenraus angenehm hopfig. Das geht natürlich alles nochmal deutlich besser, siehe Schönramer- oder Riegele Pils, Das Haake ist aber gut trinkbar und hebt sich nochmal angenehm von allerlei Standard Industrie Pilsnern ala Becks, Warsteiner, Krombacher, Veltins usw ab, denen allesamt die pilstypische Hopfenfrische fehlt

Vorweg der Hinweis, dass ich diesem Bier gegenüber stark voreingenommen bin. Immerhin handelt es sich um das Bier meiner Heimatregion und somit stellt es sowohl das erste Bier dar, welches ich probieren durfte und zudem handelt es sich um das Bier, welches ich mit gewissem Abstand am meisten trinke. Dementsprechend werde ich wohl kaum schreiben, dass dieses Pils zu den schlechteren gehört^^.

Optisch unterscheidet sich das Haake-Beck kaum von anderen Bieren Pilsener Brauart. Es steht mit hell-gelber Farbe im Glas und hat eine stabile weiße Schaumkrone. Geruchlich fällt der Hopfen durch einen leicht blumigen Geruch auf, aber sonst sind keine außergewöhlichen Aromen wahrnehmbar.

Geschmacklich besticht das Haake-Beck durch eine im Vergleich zu anderen Bieren stark betotne Hopfenbittere. Gleichtzeitig kommt auch das Hopfenaroma zur Geltung, welches die Herbe des Bitterhopfens abrundet. Der Malzkörper ist vorhanden, aber jedoch nicht besonders auffällig. Eine leichte Säure rundet den Geschmack ab und ist meiner Meinung nach dem Geschmack nicht schädlich. Die Kohlensäure ist fein prickelig und nicht zu stark.

Alles in allem handelt es sich um eine bessere Version eines Pils-Bieres aus dem Hause Becks. Es stellt sich als das Bier dar, wie es sich versteht und das ist typisch Norddeutsch. Klar, direkt und mit einer gewissen stärkeren Herbe. Sollte man in der Region in und um Bremen unterwegs sein, sollte man diesem Bier definitiv eine Chance geben. Vor allem da es im Gegensatz zu den meisten Industriebieren noch eine gute Herbe mit Wahrnehmbaren Aromahopfen besitzt.

Das Haake Beck Pils ist strohgelb und hat einen leicht grasigen Geruch. Es hat einen gut herben Geschmack mit einem grasigen Hopfen. Der Körper ist mittelschlank mit einer angepassten Spundung. Trinkbares Industriepils ohne gravierende Fehler.

Ein klassisches norddeutsches Pils: Erfrischend und herb. Perfekt zum Grillen oder auch zum Steak. Aus gutem Grund das beliebteste Bier im Raum Bremen.

Direkt nach dem Becks Pils probiert. Wo ist die Kohlensäure?? Das gefühlt durchsichtig gefärbte Pils erfüllt für mich keine der Eigenschaften, die ein solches Bier erfüllen muss. Ein klarer Abklatsch des Becks. Ich bin mir sicher, es wäre der gleiche Geschmack herausgekommen, hätte ich Becks Pils in ein Glas gefüllt und noch mit einem Drittel Wasser ohne Kohlensäure aufgefüllt. Bier aus Bremen enttäuscht mich leider immer wieder...

Das Bier überzeugt weder in Farbe noch Süffigkeit. Die angegebene Zitronennote kommt leicht durch, was ganz angenehm ist. Im Abgang schmeckt es aber leider nur bitter und stillt leider so garnicht den Bierdurst.

Super süffig und irgendwie Erdbeerig. Sonst schmeckts wie ein Billigpils, charakterlos. Für die Bremer mags reichen, mich überzeugt es nicht.
Wenn nichts anderes da ist kann mans mal trinken. Echt nix Besonderes.

Klasse Einstieg mit einem fantastischen Körper und einem ganz ganz tollen Abgang. Freunde von herbem Bier kommen hier definitiv auf ihren Geschmack. Mir gefällt es genauso gut wie der SV Werder von 1899.

Für ein Pils steht recht helles gelb im Glas, die Krone ist recht breit und hält sich gut.

Es duftet angenehm würzig!

Im Antrunk ist malzige Würze und etwas später (untypisch) etwas erfrischender Limo-Geschmack, der sich im Mittelteil gut hält.

Zum Ende hin wird es eindeutig herber, die Bitterkeit bleibt lange am Gaumen, recht langer Nachhall. Guter Abschluss, auch wenn die Bitterkeit leicht metallisch rüberkommt. Ich mag es!

goldgelb, klar mit weißem Schaum. Getreidig, würzig, leicht herb. Moderat bitter, etwas wässriger Abgang. Trinkbar.

Sicherlich kein Reisser.Was die Zweitverkostung angeht stimme ich dem Hobbytester voll und ganz zu.Ist schon länger her das ich das Haake Beck probiert habe, und damals war ich nicht besonders amused. Doch auf den zweiten Trunk muss ich sagen....gar nicht mal so übel!Ein sehr einfaches Pils, aber nach grossen Mängeln such ich vergeblich.Sehr frisch und schlank mit kühlen Aromen kommt es daher, und gut süffig ist es auch.Das ist ein durchaus anständiges Alltagsbier keine Frage.Für den schmalen Geldbeutel zu empfehlen.

Bevor die Brauerei Beck Weltruhm erlangte, gab es schon ein regionales Brauhaus in Bremen, das vor noch gar nicht allzu langer Zeit von der überregionalen Marke aufgekauft wurde. Das Bier wird auch gerne in Ostfriesland getrunken, wo wir die Winterferien verbrachten. Es riecht bitter und hopfig, wie man es von den typischen norddeutschen Pilsenern kennt, sein Antrunk ist prickelnd, aber nicht sehr geschmacksin-tensiv. Im Abgang kommt eine herbe Bitterkeit, die auf den Hopfen zurückzuführen ist, zustande. Sehr lang bleibt sie aber nicht haften. Es besteht gegenüber den Malzimpulsen ein Hopfenübergewicht im geschmacklichen Sinne. Ein recht schlanker, aber durchaus gehaltvoller Körper ist zu konstatieren. Die Würze ist anständig, mehr lässt sich hier nicht feststellen – sicher keine Spezialität, aber ein gutes Alltagspils! Die Färbung ist goldgelb, der Schaum fällt wie beim Beck’s grobporig aus. Dieses Bier ist ganz süffig. Es verfügt über erfrischend viel Kohlensäure.

Fazit: Das Haake-Beck zeigt einmal wieder, wie sinnvoll Zweitverkostungen sein können und wie sehr Biergenuss auch von persönlichen Launen abhängen kann. Vor über einem Monat war ich gar nicht begeistert von die-sem Pils, heute dagegen kann ich es besten Gewissens für gut trinkbar halten.

Ein typisches Pils. Herb im Antrunk und leicht malzig im Abgang. Fazit: Kann man trinken ist aber auch nix besonderes, trotzdem ein gelungenes Pils!

charakterlos und austauschbar...