Grüner Vollbier Hell
Tucher Bräu (Radeberger Gruppe), Fürth, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
73% Gutes Helles von Aaarooon
Leckeres Helles aus Fürth, aber nichts besonderes.
57% Irgendwas dazwischen von Tomgoepfi
Dieses Bier präsentiert sich als eine interessante Zwischenstufe, irgendwo zwischen einem Pils und einem Helles.
Die Farbe und der stabile Schaum wissen definitiv zu überzeugen und vermitteln einen positiven Eindruck.
Jedoch muss ich zugeben, dass sowohl der Einstieg als auch der Abgang des Biers meines Erachtens nach recht lasch/dünn ausfallen.
Es fehlt an einem markanten Geschmacksprofil, das dem Bier eine klare Richtung verleihen würde.
Fazit: Irgendwas zwischen 0 und 10
53% Ein herbes Helles von Arved
Das Grüner Vollbier besticht durch Etikett und Namen. Beim Trinken wirkt es eher mittelmäßig. Wie bereits von anderen angemerkt ist es für ein Helles recht bitter. Der Hopfen tritt im Vergleich zum Malz stark heraus. Bei einem klassischen bayrischen Helles is das eher ausgewogen ( Bayreuther, Käuzle ect.), hier dominiert mir der Hopfen und die Säure zu stark. Es gibt besseres....
— Fruchtwasser im Probierglas von Der Bierkeller
Mal eine Außergewöhnliche Komposition eines Hellen Vollbieres. Geruchlich sowie im Antrunk könnte man meinen ein Fruchtwasser im Probierglas zu haben. Hier ist geruchlich nur eine Honigsüße zu vernehmen, eine leichte Spritzigkeit untermalt das auch im Antrunk. Hinterheraus wird es erschreckend leer und die Stimmung sinkt im Bierkeller. Die Definition von Vollbier ist hier sehr fern und gehört gestrichen, nicht das sich mal jmd. auf was freut was er nicht bekommt. Zum Thema Hell kann man nur sagen, süße ist da aber das war es auch, ein leichter Hauch nach Zitronenschalenabrieb kann man erahnen aber hier kommt dann nicht nach. Schade, hier liegen Erwartung und Realität sehr weit auseinander. Wenn die Alte auch mal wieder Bock auf ein Biermischgetränk hat kann Sie damit ohne Probleme getäuscht werden, wenn Ihr den Rest der Kiste leer haben wollt. Für Genießer ist das nix. 5 Öffner von 10
88% Ein "herbes" Helles mit extrem leckerem Hopfen von Snareler
Mein depressiver Blick fällt auf ein helles, sprudeliges und von feinem Schaum gekröntes Bier. Leider löst sich der Schaum beizeiten auf und verbleibt als jämmerlicher Rest v.a. am Glas.
Es riecht hopfig-malzig, etwas blumig und grasig. Leider ist der Geruch nicht so intensiv, aber es wirkt für ein Helles schonmal sehr befremdlich pilsig.
Im Antrunk schmecke ich einen ausgewogenen Mix aus Hopfen und Malz, der so garnicht zu einem Hellen zu passen scheint.
Ist ansonsten dezent spritzig, schön erfrischend für meinen (lebens)müden Geist und schmeckt...halt nicht wie mans vom Hellen erwartet, aber dennoch absolut lecker.
Der Körper ist nicht weniger beeindruckend. Leckere Hopfennoten, umrundet von Malzigkeit. Leider kommt der Hopfen dadurch nicht so gut zur Geltung, ein paar blumige Noten schimmern ab und zu mal durch. Wäre dann aber geschmacklich auch endgültig kein Helles mehr.
Die Kohlensäure ist hier weiter feinperlig am Werke und fügt sich sehr gut in den allgemeinen Biergeschmack ein.
Im Abgang gibt es feinwürzige Hopfennoten, die nicht bitter, aber auch nicht zu lasch sind. Der blumige Geschmack kommt dadurch auch nochmal zur Geltung, was ich als überaus köstlich empfinde. Überraschend wenig Malzgeschmack, für Helles, aber das hatten wir ja schon. Ist ja auch nur ein quantitives und kein qualitatives Merkmal. Es machts nur interessanter.
Interessant ists unterm Strich allemal. Man kann mit Verlaub sagen, dass es sich hier um ein Helles handelt. Es holt aber sehr weit in Richtung Pils aus. Ich finds gut, dass man sich hier nicht so am üblichen Hellen (malzig und süß) orientiert hat, sondern etwas eigenes probiert.
Was bleibt sonst noch...Es ist normal sauer, für ein Helles vlt etwas bitter (für ein richtiges Pils wäre es viel zu süß) und es trinkt sich sehr gut.
Von mir gibts die uneingeschränkte Trinkempfehlung.
67% Sprudelt dir dir Fresse weg von Mi-KhaEl-
Also das Bier wäre sicher ein angenehmes, wenn es einem nicht von vorne bis hinten seine Sprudligkeit ins Gesicht geben würde. So ist es leider schwer einzustufen.
100% Eins der besten hellen Biere weltweit! von max02
Es ist wirklich ein absoluter hochgenuss! Wer dieses Bier nicht mag der hat entweder keine Ahnung von Bier oder weiß ein gutes Helles einfach nicht werzuschätzen.
79% Süffig von laudrup
Wirkt erst etwas rau im Antrunk dann aber doch sehr lecker im Körper und Abgang. Hallt noch etwas nach und kann sich auf jeden Fall trinken lassen.
43% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von Joschi
Das Helle von Grüner habe ich vor etlichen Jahren mal in einer kleinen Eckkneipe, weitab der Heimat, in Fürth getrunken. Damals war ich Anfang zwanzig und kannte vielleicht den Unterschied zwischen Pils und Weissbier:) was ich jedoch bis heute in Erinnerung habe, ist dass dieses Bier damals äußerst merkwürdig geschmeckt hat. Heute verkoste ich es ohne Vorurteile und mit etwas mehr Wissen rund um Bier.
Die erste Nase nehme ich an der Flasche und dort herrscht Leere. Ganz wenige Noten von Malz nehme ich wahr. Am Glas... Noch weniger.
Die Optik passt dafür. Es ist recht hellgelb für ein Helles. Die Krone ist sahnig, wenn auch nicht beständig. Es sprudelt appetitlich.
Der Antrunk ist schlank, leichtfüßig aber auch recht zurückhaltend.
Auch der Körper ist etwas schwach auf der Brust. Eine gewisse Malzigkeit ist auszumachen, Säure bahnt sich allmählich den Weg.
Der Abgang zehrt eigentlich nur von der Säure. Eigentlich ist die Säure auch das vorherrschende Thema beim Grüner.
Das Etikett ist charmant, mit seinem 70er Jahre Retro-Design. Ansonsten ist das Bier von Grüner in allen Belangen maximal ausreichend. Es setzt keine Akzente und bietet geschmacklich eigentlich vorrangig nur Säure, alle anderen Aromen halten sich bedächtig zurück. Es ist nicht deplatziert oder unharmonisch, sondern einfach nur zurückhaltend. Süffig ist es allemal und auch nicht mehr das merkwürdige Bier von damals. Aber da gibt es wesentlich spannenderes.
59% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von Wursti
Hellgelb, klar, kurze, feine Blume. Es riecht und schmeckt nach süßem Malz mit würzigem Einschlag. Dazu kommt eine leichte Zitronennote. Das Grüner ist eher leicht und sehr süffig, in der Summe aber eher ein Durchschnittsbier.
54% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von JimiDo
Heute verkoste ich die von Tucher wiederbelebte Traditionsmarke aus Fürth. Das Bier in der schwer auf Retro getrimmten Euroflasche hat eine Stammwürze von 11,8° Plato und einen Alkoholgehalt von 4,9 %.
Das Bier hat im Glas eine hellgoldene Farbe und wird von einer mittelporigen Schaumhaube bedeckt. Zu meinen Erstaunen weist das Bier eine leichte Trübung auf. Auch in der Flasche ist ein kleiner Bodensatz zu erkennen. Was ist da passiert? Das Bier ist laut MHD noch 5 Monate haltbar. Der Antrunk ist recht schlank. Ein relativ schwacher Malzkörper trägt eine angenehme zitronige Säure. Der Abgang ist auch zitronig und leicht süßlich. Das Ganze kommt etwas flau herüber und kann mich nicht überzeugen.
59% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von game*over
Großporiger, schnell in sich zu fallender Schaum,
herb, leicht säuerlich.
Nix Besonderes, kann man mal trinken,
muß man aber auch nicht unbedingt.
53% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von Bier-Klaus
Hellgelbes glanzfeines Bier mit ordentlicher Blume und wenig Geruch. Der Körper ist schlank und wässrig. Weder Malz noch Hopfen tun sich hervor. Langweiliges Standardbier.
52% Mild und fade von Schluckspecht
Eine schöne Alliteration: "Beliebt, bekannt, begehrt." Die Tucher Brauerei macht es möglich, dass wir diese Biertradition aus Fürth genießen dürfen. Ein leuchtendes, helles Gelbgold mit munterer Perlage und satter, stabiler Schaumkrone empfängt mich. Da bekomme ich direkt Lust. Also los! Nase ran: Es riecht nach frischem Brot - nur eben mit dezenten Hopfeneinflüssen. Leicht weinartige Noten entdecke ich, aber ich kann mich auch irren.
Der Einstieg legt zwar spritzig, aber nur verhalten malzig los, so dass die Wässrigkeit schnell das Kommando übernimmt. Was ist da los? So ausdruckslos und fad darf einfach kein Körper sein. Da bin ich aus dieser Region außerdem Besseres gewohnt. Der Abgang ist kurz und bündig irgendwo zwischen Langeweile und Belanglosigkeit zu finden. Ein Hauch von nichts. Bitterkeit? Säure? Nein, einfach nichts. Wie ein Ninja mogelt sich das Grüner Hell an meinen Geschmacksknospen vorbei und hinterlässt mich ratlos. Ein Zug folgt auf den nächsten. Ja, süffig ist es. Aber viel Geschmack kommt dabei nicht herum...
Wenn dieses Bier die ursprüngliche Tradition war, dann wäre es nicht tragisch gewesen, wenn man sie vergessen hätte. Der Ansatz ist ansprechend - doch dann folgt ernüchternde Leere. Das Malz dürfte sich gern noch nachdrücklicher austoben, sowohl auf würzigem als auch karamellbetontem Weg. Und der Hopfen sollte sich endlich mal zeigen - hier traut er sich nicht. So etwas Fades habe ich lange nicht mehr getrunken.
59% Standard Helles von deadparrot
Helles ist grundsätzlich nicht unbedingt mein Steckenpferd, was allerdings auch bedeutet, dass meine Erwartungen nicht die höchsten sind. Süffig muss ein Helles sein, und das ist das Grüner durchaus. Aromatisch ist da nicht mehr und nicht weniger, als ich erwarte: Ein umami-artiger, balancierter Körper aus Hopfen und Malz, der einen freundlich begrüßt mit grasigem Geruch und einen begleitet mit einem sahnigen, wenngleich nicht besonders aufregenden Körper; nicht zuviel Kohlensäure. Erfrischend und dabei nicht zu sauer; dieses Helle kann locker mit den viel stärker gehypten Konkurrenten aus dem Hause Augustiner und Tegernseer mithalten.
68% Rezension zum Grüner Vollbier Hell von Marcel
Grüner Vollbier am besten im Original Grüner Glas an einem schönen Sommerabend genießen.