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Beer like star Greizer Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 6.7% vol.
  • Stammwürze 16.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Greizer Bock wird hier als Produktbild gezeigt.

    Speiseempfehlungen / Food pairing:

    • knusprige Ente
    • Wild
    #7001

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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 2 Bewertungen
    68% Avatar von Schluckspecht
    20% Avatar von Bocky

    20% Schade, das schmeckt leider nicht ;-(

    Avatar von Bocky

    Geschmack ist Geschmackssache, richtig.
    Besonders in den kalten Jahreszeiten greife ich gern einmal zum Bockbier.
    Dabei probiere ich auch gern einmal andere Sorten, wenn sie für mich verfügbar sind.
    Mit Wohnsitz in Niedersachsen und Ursprung aus Sachsen habe ich das Glück durch den Discounter NO.MA auch Produkte aus Sachsen, Thüringen und MeckPomm zu erhalten. Besonders die angebotenen Bockbierspezialitäten Schwalbe Bock (Einsiedel), Freiberger Bock (DD) und Greizer Bock sind neben den hier regionalen Sorten verkostet wurden.
    Schön, dass es da gute Unterschiede gibt von sehr malzig, hopfig bis Fruchtnote.
    Nun zum Greizer Bock:
    Schon der Geruch des Bieres ist säuerlich, dass man denkt ein überlagertes Bier geöffnet zu haben. Kann nicht sein, denn das Minderhaltbarkeitsdatum ist 15.07.2021.
    Diese Säure setzt sich in einem für mich sehr unangenehmen Geschmack fort. Das kenne ich so von Bockbier nicht.
    Das Bier schmeckt so ekelhaft, dass ich im Internet nach einer Rückrufaktion dafür gesucht habe. Ev. ist Spülmittel in die Flaschen gekommen, keine Ahnung. Nun habe ich auch noch 2 Sixpacks gekauft. Den einen quäle ich mit rein, verdünnt mit meiner Hausmarke Herri und den Zweiten bringe ich wegen Ungenießbarkeit zu NO.MA zurück.
    Ich habe übrigens noch nie Bier zurück gegeben. Ev. kann die Brauerei was zur Charge sagen.
    Sorry.

    Bewertet am

    68% Mild und doch markant

    Avatar von Schluckspecht

    Der Greizer Bock: Aus Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenexakt - nach eigenen Worten hervorragende Rohstoffe - resultieren 6,7 % vol. Alkohol. Klar und ölig präsentiert es sich in einem hellen Kupfer-Bernstein-Farbton. Darüber thront halbwegs stabiler, feinporiger, altweißer Schaum. Für die Nase gibt es einen würzigen Duft mit säuerlicher Kernigkeit und milder Süße sowie etwas künstlich anmutende Erdbeere. Das hat schon etwas Eigenständiges und Markantes. Von dunklen Malzen ist nicht wirklich etwas zu erfassen, Biskuit und Karamell dominieren. Für diesen hohen Alkoholgehalt hält sich der Alkohol ordentlich zurück.

    Malzig, mildsäuerlich, süßlich und erdbeerfruchtig steigt das Greizer Bock ein. Das hat schon fast etwas von einem Märzen, da das "Bockige" zu fehlen scheint und die malzige Süße eine gewisse Süffigkeit aufbaut. Lediglich das Mundgefühl erscheint etwas platt, zu spritzig und auch ein wenig wässrig. Geschmacklich bietet das untergärige Starkbier aus Thüringen ein sehr ausgewogenes, hellmalziges Programm mit nicht zu schwachen Honig- und Hopfenakzenten. "Grundsolide" könnte man dazu sagen. Der Alkohol ist dabei auffällig unauffällig. Honigsüß, säuerlich und getreidig klingt das Bockbier sehr mild und mit nur geringer Hopfigkeit aus. Erst nach und nach dringt die Hopfenbitterkeit durch, die dann sogleich an das verwendete Hopfenextrakt erinnert. Das klebrig nachklingende Finale wird so aber angenehm würzig. Akzeptabel.

    Etwas Kritik ist auch beim Greizer Bock angebracht. Aber in Summe überzeugt es durch seinen milden, runden Charakter. Zur beinahe mastigen, erdbeerfruchtigen Süße lauert stets eine gewisse Würze. Harmonisch! Bei Qualität und Mundgefühl besteht allerdings noch Potenzial. Unter den Bockbieren sehe ich das Greizer Bock im Mittelfeld - vielleicht sogar im höheren Mittelfeld. Immerhin hat es einen durchaus eigenen Charakter und mitunter bietet das Bockbier auch leckere Momente. In seiner Mitte kann es schon gefallen. Für mich also kein Fehlkauf...

    Bewertet am