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Beer like star Greene King Strong Suffolk Dark Ale

  • Typ Dark Ale, Flaschengärung
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23603

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
94% Avatar von Schluckspecht
92% Avatar von Hobbytester
91% Avatar von Joschi
90% Avatar von JimiDo
88% Avatar von madscientist79
87% Avatar von Daniel McSherman
87% Avatar von Wursti
85% Avatar von ehemaliger Benutzer
78% Avatar von ElftbesterFreund
78% Avatar von Frank1703
74% Avatar von Stefan1203
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Bierkules
72% Avatar von dreizack
70% Avatar von Florian

94% Das Warten hat sich gelohnt!

Avatar von Schluckspecht

Dieses Bier habe ich mir schon eine Weile aufgespart, da es doch schon zu den komplexeren Ales gezählt werden darf, die man von der Insel bekommen kann. Zum Jahresende darf es noch mal etwas Besonderes sein. Beim Greene King Strong Suffolk Dark Ale handelt es sich um einen Blend aus einem Dark Ale und einem zwei Jahre auf Eicheholz gereiften Vintage 5X, welcher stramme 12 % vol. Alkohol bietet. Das Strong Suffolk kommt immerhin auf die Hälfte und ist daher für britische Verhältnisse immer noch 'strong'.

In einem tiefen Dunkelrot steht das Strong Ale blickdicht im Glas und zaubert im Gegenlicht rubinrote Reflexe hervor. Überraschend viel Schaum gibt es auch noch geboten: Hellbraun, grobporig, cremig. Der Duft vereint Würze, Süße und Eichennoten auf eine sehr charmante Weise - ein bisschen wie Kaffeekranz in einem Zimmer mit altem Holzmobiliar und einer Ledercouch. Ein säuerlich-kerniger Akzent bringt noch mehr Spannung in das ohnehin schon geladene Ale.

Schon der malzig-fruchtige Einstieg ist eine Wucht: Beerenfrucht mit Karamell und einem Hauch Mokka. Die Säure fügt sich gut ein, was wohl auch am voluminösen Körper liegen sollte. Kirschen- und Beerennoten knüpfen wunderbar an schokoladige Noten an. Dazu habe ich eine Spur estrige Noten, die der leicht "angestaubten" Grundcharakteristik erstaunlich gut nützen. Für ein britisches Ale ist eher schon zu viel Kohlensäure enthalten. Malzgeladen geht es in den leicht hopfigen Abgang, der neben gesitteter Säure vor allem Süße, Fruchtigkeit und fein abgestimmte Würzigkeit bringt. Marzipan trifft auf Bitterschrokolade und Eicheholz. Wirklich phantastisch! Dieses Dark Ale kann sich mit einem guten Rotwein absolut messen.

Und das soll dann auch das Schlusswort sein. Cheers!

Bewertet am

91% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Dark Ale

Avatar von Joschi

Die erste Nase nehme ich der Flasche. Röstmalz und leichte sauer-fruchtige Frische vernehme ich. Im Glas duftet es unverändert.

Eingeschenkt steht das Bier dann sehr dunkel, blickdicht und mit leichtem Rotstich im Glas. Die Krone ist klein, langanhaltend und leicht bräunlich.

Der Einstieg gelingt wunderbar aromatisch und ist intensiv geprägt von Röstmalzaromen und vernehmbarer Säure.

Der Körper des Dark Ales ist sehr gut balanciert. Weniger schwer als erwartet, dennoch wunderbar dicht und komplex.

Für den Angang gebe ich die volle Punktzahl. Er ist sehr langanhaltend, herb und einfach lecker. Ein Vorposter macht den Vergleich mit Espresso, und genau das trifft es.

Kohlensäure ist recht wenig vorhanden und die Süffigkeit ist gut.

Das Fazit kann ich kurz und einfach halten: ein tolles Bier, welches in allen Belangen überzeugt.

Bewertet am

78% normales Dark ohne Höhepunkt

Avatar von Frank1703

die Farbe ist ansprechend mit leicht rötlicher Stich,
etwas zu säuerlich
Röstaromen gut ausgeprägt
Abgang anhaltend

Bewertet am

87% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Dark Ale

Avatar von Wursti

Ungetrübtes Kastanienbraun mit leichter Tendenz ins Rötliche, dazu wenig kurz haltbarer, feiner Schaum. Ich rieche vor allem Röstaromen die in Richtung gebrannter Zucker gehen. Das bestätigt sich im Geschmack und offenbart: Hier war offenbar auch eine zumindest teilweise Fasslagerung im Spiel. Dunkle Früchte und Karamell geben hier den Ton an. Hinzu kommt jedoch auch eine gute Hopfung, die den Körper hervorragend unterstützt. Der Abgang ist lang und wie herber Espresso. Tolles Bier!

Bewertet am

85% Sehr lecker

Avatar von ehemaliger Benutzer

Ich hatte mich in der letzten Zeit etwas von den dunklen und schwarzen Bieren abgewandt. Den Test des Strong Suffolk Dark Ale habe och aber nicht bereut. Schwarz, blickdicht, wenig Schaum der auch nicht lange steht. Ein kräftiges, karamelliges malziges Aroma das ganz leicht sauer auch eine Fruchtnote hat. Insgesamt kommt das Dark Ale leichter als es aussieht und es schmeckt auch sehr lecker. Kann man gut mal trinken.

Bewertet am

90% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Dark Ale

Avatar von JimiDo

Von der Flasche des Strong Suffolk Dark Ale starrt mich ein übelst gelaunter Stier an. Als wollte er den Genuss des Bieres verhindern. Es wird ihm wenig nützen, bin ich doch schon zu neugierig auf dieses sehr spezielle Ale. Es kommt von der englischen Greene King Brauerei. Es ist eine Mischung aus 2 Ales. Altes 5X Ale, was immer auch 5X heißen soll, wird auf die maximale Stärke von ca. 12 % Alkohol gebraut. Dieses starke Ale gelangt dann mindestens 2 Jahre zur Reifung in Eichenfässer. Kurz vor der Abfüllung wird dann frisch gebrautes Bier hinzugefügt. Das Endprodukt hat dann 6 % Alkohol und soll etwas ganz besonderes sein.

Im Glas zeigt sich dann ein tiefrotes, blank filtriertes Bier. Bedeckt wird es von einer gelblichen, festen Schaumdecke. Diese fällt recht flach aus und hält sich nur kurz. Der Geruch ist etwas malzig. Das Bier fällt als Erstes durch herbe Fassaromen auf. Dunkle Früchte bestimmen den weiteren Trinkverlauf. Bitter und süß bilden einen schönen Kontrast. Obendrauf gibt es im Nachtrunk noch einen Kick in Richtung süßer Portwein. Ich bin ziemlich begeistert und kann den Stier gut verstehen. Dieses Gesöff teilt man ungern! ;o)

Bewertet am

87% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Dark Ale

Avatar von Daniel McSherman

Dunkelrot braun, fast wie Cola. Schnell zerfallender Schaum. Aroma ist vielversprechend: Karamell, Holz, Butteraroma. Geschmack: Malzig süß, karamell, etwas getrocknete Früchte, Sherry. Abgerundet durch eine leichte Bitternote.
Tolles Bier!

Bewertet am

92% Ein Karamellbock

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht nach braunem Zucker und leicht apfelig sauer. Sein Antrunk ist ungewöhnlich süß. Im Abgang kommen sehr schöne Karamell-Malz-Impulse durch. Nach dem letzten Schluck geschieht so einiges! Das Ale schmeckt wirklich wie frisch karamellisierter Zucker, am Ende der Nachwirkung setzt noch ein kräftig bitterer Hopfengeschmack ein, der die Säure perfekt ergänzt. Der Körper hat auch etwas Nussiges und Pflaumiges, das erinnert mich ein wenig an ein Bockbier. Vor so viel Balance der sorgfältig inszenierten Aromen kann man nur große Ehrfurcht haben, hier wird nichts dem Zufall überlassen, dieses Bier schafft den Übergang von einem recht süßem Bockbiergeschmack zu einem enorm schlanken und bitteren Ale wieder einmal grandios. Greene King ist für mich nun endgültig eine unangefochtene Adresse ganz feiner Biere. Hier sind auch Cognacfassnoten virtuos eingeflochten. Die englische Brauerei steht für enorme Dynamik, für facettenreiche Handlung, die sich beim Genuss ihrer Biere geschmacklich abspielt. Noch eine Assoziation drängt sich hier auf. Auf gewisse Weise erinnert mich das Dark Ale an Zuckerwatte. Geschmeidig elegantes Dunkelrot verwöhnt das Auge, Schaum bleibt nicht. Dank des sehr gut abgestimmten Geschmacks ist das Bier sehr süffig. Die Bitterkeit ist erst einmal nicht existent, sie bricht aber nach dem letzten Schluck grandios, aber nicht übertrieben aus. Es gibt reichlich Kohlensäure.

Fazit: Dieses Dark Ale ist definitiv das Beste seiner Brauart: Mir gefällt der Cognac, mir gefällt der unglaublich profunde Umgang mit Zucker, mir gefällt das Säure-Bitterkeitsspiel, das kunstvoll auf Entfaltung pocht und dabei den Dampfhammer ganz weit weglässt. Auch die Anleihen an das, was man hierzulande als Bockbier versteht, sind perfekt gelungen!

Bewertet am

73% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Dark Ale

Avatar von Bier-Klaus

die Farbe ist schwarz und blickdicht mit sehr wenig cremefarbenem Schaum bedeckt.
Der Geruch ist etwas unangenehm muffig und dumpf aber auch kräuteriges Cola ist dabei.

Im Antrunk wenig rezent, vollmundig und süßlich-röstig.
Der Geschmack nimmt den Geruch wieder auf, er ist kräuterig, nach Cola, würzig, durchaus röstig mit leichten Kirsch-Aromen.

Der Nachtrunk schließt mit einer leicht durchschimmernden Restsüße, gut fruchtig, würzig und dezent gehopft.

Einfach gut, ausgewogen und süffig.

Bewertet am