Gösser Bock
Gösser Brauerei (Heineken), Göss/Loeben, Steiermark, Österreich
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.1% vol.
- Stammwürze 16.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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71% Gösserbock von Michl
Servas!
Gösserbock (Stand 2022)
Starkbier, Bock, 16.2p, 7.1%
Optik: Goldig mit schöner Blume
Geruch: würzig malzig kräftig
Kohlensäure: sanft prickelnd
Körper: mittel
Geschmack:
Antrunk: süß, malzig, geschmeidig
Mittelteil:
leichte herbe, malzig, leicht Alkohol bemerkbar
Markig, getreidig, Zitrusfrüchte
Abgang:
Wie Mittelteil, herb, malzig nachwirkend,
Leicht säuerlichen Abgang,
Süffigkeit: hoch
Fazit:
Ein Bock, der Bock auf mehr macht.
Schon der dominante Geruch erweckt Vorfreude in mir.
Anfangs eher weich wirkend zieht es ab dem Mittelteil recht an.
Knackig-markig.. aber nicht zu sehr. Kaum herb und säuerlich-zitronig.. auch da wird nicht übers Ziel geschossen. Unkompliziert, ohne Fehleindrücken und mit recht langen Abgang.
Dieser Bock sucht die Waage.
Was will man mehr!
49% Einfach so von goldblumpen
EIn weiteres Bier unserer Bockbierverkostung gegen den Zipfer Stefanibock, den Schremser Weihnachtsbräu und dem Samichlaus Classic aus dem Hause Schloss Eggenberg.
Es konnte keinen Trinker wirklich erfreuen, sondern nur betrunken machen, da es zwar recht voll im Geschmack war, aber zu süßlich und platt im Aroma.
Ist auch nicht die Erfüllung.
56% Rezension zum Gösser Bock von MichaelF
7,1 % präsentiert das Ettiket des Gösser Bocks. Mit den meisten Bieren der österreichischen Großbrauerei habe ich so meine Probleme - so auch mit diesem Bier, dass ausschließlich für die Weihnachts- und Osterzeit gebraut und von mir im Januar verkostet wird. Hellgelbe Farbe trifft auf eine wenig ansehnliche Schaumkrone und erstaunlich dezent malzig-süßlichen Geruch. Der Alkohol versteckt sich wirklich gekonnt, zu schmecken ist eine dezente Malzsüße mit eher in den Vordergrund tretender Hopfenbitterkeit, der Abgang hat meines Erachtens etwas leicht säuerliches an sich. Dem könnte ich noch wohlwollend gegenüberstehen wenn da nicht eine irritierende Flachbrüstigkeit wäre - irgendwie warte ich die ganze Zeit während des Trinkens, ob nicht etwas Spannendes passieren könnte. In meinen Augen eine zweite Flasche nur in Ausnahmefällen wert.
53% Rezension zum Gösser Bock von Bier-Klaus
Internationaler Bockbier-Vergleich mit hellen Böcken: Castello Forte, Gösser Bock und dunklen Böcken: Rittmayer Aischbüffel, Schussenrieder Josefs-Bock, Forst Sixtus, Poretti 6 Luppoli.
Der Gösser Bock ist hellgelb und blank mit einer instabilen zerklüfteten Blume und wenig Geruch. Das Bier schmeckt relativ schlank für einen Bock und angenehm rezent.
Das erste Mundgefühl ist Bitterkeit aber nicht alkoholisch bitter wie bei vielen Bockbieren sondern hopfig herb. Auch völlig ungewöhnlich, dass der Malzkörper nur eine untergeordnete Rolle spielt. Hintenraus wird es dann doch noch alkoholisch bitter.
Dem Gösser gebe ich extra 10%, weil ich gut gehopfte Böcke mag, der haut mich aber nicht vom Hocker. Er ist zwar allemal harmonischer als das Castello Forte aber interessant ist anders.