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Beer like star Göller Original

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Göller Original wird hier als Produktbild gezeigt.
#6556

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
76% Avatar von Peter E.
73% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von DerUerige
72% Avatar von madscientist79
66% Avatar von cupra
65% Avatar von mysland
63% Avatar von fraser
63% Avatar von Schluckspecht
59% Avatar von Hirsch
58% Avatar von WeinArte
45% Avatar von ElftbesterFreund
44% Avatar von JimiDo
43% Avatar von Bier-Klaus

44% Rezension zum Göller Original

Avatar von JimiDo

Göller Original, feinherbes Pilsner steht auf der 0,5 l Bügelflasche. Jetzt wird das Bier mit den 4,9 % ABV verkostet. Es ist bei mir eine Premiere der Biere aus Zeil am Main. Im Glas hat das blitzblanke, goldfarbene Bier eine dichte Schaumhaube die mäßig haltbar. Es riecht etwas muffig und herb. Der Antrunk zeigt sich, etwas überraschend für mich, unangenehm maischig süß. Da hatte ich nicht mit gerechnet. Danach setzt schnell die hopfige herbe ein, die sich auch nicht wirklich in das Gesamtbild einpassen will. Das wirkt alles unrund und will nicht zusammen passen. Es ist nicht so meins!

Bewertet am

63% Malziger Jasmin-Grüntee mit Würfelzucker?

Avatar von Schluckspecht

Ein feinherbes Pilsner soll es sein, das Göller Original mit 4,9 % vol. Alkohol. Goldgelb und klar steht es im Glas, viel lockerer Schaum türmt sich darüber auf. Ein zarter Hopfenduft lässt sich ausfindig machen, erstaunlicherweise aber auch viel Malz (wie frische Brötchen). Sehr rezent und süffig steigt das Pils ein, ohne dabei schon direkt auf Malz oder Hopfen festlegen zu wollen. Auf der einen Seite süßliches, brotiges Malz, auf der anderen Seite grasiger Hopfen. Beides fügt sich ansprechend zusammen und formiert einen spannungsarmen und durchaus ausgewogenen Körper. Ein paar dezente Jasmin-, Tee- und Kräuternoten sind auffindbar, ansonsten wagt sich das Göller Original nicht weit hinaus. Süffig, spritzig und erfrischend - aber leider auch ziemlich süß. Im Abgang wurde scheinbar schon wieder vergessen, dass es eigentlich ein Pils sein soll, denn viel Hopfenbitterkeit wird nicht geboten. Auch hier überwiegend: Malzig und blumig mit Grüntee-Aromen.

Die Textur erinnert schon ein Stück weit an Helle und auch die Malzsüße geht in diese Richtung, der Hopfen liefert dennoch gewisse Aromen. Geschmacklich bietet sich nichts Herausragendes, dafür überzeugt mich die hohe Süffigkeit und die dargebotene Frische. Das Göller Original ist keine Blamage für den fränkischen Raum. Mich stört in erster Linie die unpassende Süße - die hat in einem Pils nichts verloren.

Bewertet am

59% Eher durchschnittliches Helles

Avatar von Hirsch

Vergleichstest zweier unterfränkischer Pilsner, dem Göller Urstoff und dem Wolf Pils. Letzteres wird das bei Kauzen/Ochsenfurt gebraut. Kauzen hat um 2008 die Fuchsstadter Brauerei übernommen, braut aber noch mehrere "Wolf"-Biere.
Will das Wolf-Bier durch eine recht gelungene Retro-Optik in der Euroflasche den Getränkemarktkunden auf sich aufmerksam machen, setzen die Zeiler auf die urige, tümelnde Gestaltung plus Bügelverschluss.

Schaum: wattig, stabil
Farbe: goldgelb
Geruch: malzsüß

Geschmack:
Der Antrunk ist weich und leicht honigsüß sowie etwas zitronig.
Körper: mittel
Rezenz: eher schwach
Im Nachtrunk ist immer noch die Malzsüße tonangebend. Ein blumiger Hopfen dekoriert lediglich.

Kommentar: Das sind beides keine starken Pilsbiere, weder in normaldeutschen, noch in fränkischen Maßstäben. Während das Göller eher wie ein Helles rüberkommt und nur noch entfernt an ein Pils erinnert, imitiert das Wolf-Bier, wie man meinen möchte, die Fernsehpilsener. Auffallend im direkten Vergleich ist das recht harte Brauwasser bei Wolf/Kauzen, aber unter dem Strich ist es recht einfach und gefällig.

Bewertet am

73% Vater: Helles - Mutter: Pils

Avatar von Hobbytester

Auffällig ist ein kräftiger Geruch, für ein Pils ist er eine Spur zu malzig. Der Antrunk ist hingegen hopfig spritzig. Der Abgang fügt den Hopfennoten geröstete Malznoten hinzu, so dass man von einem Mischling aus Hellem und Pils sprechen kann. Beide Geschmackskomplexe sind schön ausgeprägt. Am Ende wird das Original leicht bitter und sauer. Das Mundgefühl ist spritzig und vollmundig. Hopfen- und Malznoten sind ausbalanciert ausgeprägt. Dieses Bier bezieht seine Besonderheit darüber, dass es fast schon wie ein Dunkles, also ein sehr malzbetontes Bier, riecht, danach aber mit kräftigen Hopfenimpulsen doch noch die Kurve zur Pilsener Brauart bekommt. An traditionellen Pilsmaßstäben würde es scheitern, das interessiert mich aber gar nicht, was zählt ist das Resultat, zu dem der Körper gut beiträgt. Mir gefallen die leichten Honignoten und die schöne Säure. Goldgelbe Farbe liegt vor, Schaum ist nicht lange vorhanden. Es ist recht süffig. Die Bitterkeit könnte noch stärker ausgeprägt sein. Das Göller Original hat genug Kohlensäure.

Fazit: Dieses helle Pils oder pilsige Helle kann man nur empfehlen, das einzige, was mich etwas stört, sind die olfaktorischen Eindrücke in Bezug auf die Malzung, hier wäre weniger mehr, ich finde das leicht irreführend. Der Geschmack ist aber gut und individuell!

Bewertet am

43% Rezension zum Göller Original

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist hellgelb blank mit wenig feinporigem Schaum. Die Nase ist sehr bitter-hopfig und frisch. Im Antrunk herb mit leichten getreidig-süßlichen Aromen im Hintergrund. Die passen gar nicht hierher. Der Nachtrunk ist pilstypisch leicht mit einer unrunden Hopfenbittere. Kann man im Notfall trinken, weil es wenigstens stark gehopft ist.

Bewertet am

66% Gut mit Luft nach oben

Avatar von cupra

Ich habe ebenfalls das neu gestaltete Göller Original (4,9 % Vol) getrunken.
Die Farbe ist stimmig, helles goldgelb, klar. Schöner weißer feinporiger Schaum, leider nicht sehr lange haltbar.
Typischer Pilsgeruch jedoch mit Tendenz zu hellen Malzen, Stroh, Kräuter.
Im Antrunk finden sich die Aromen welche der Geruch andeutet wieder -> schön frisch aber es fehlt das Momentum, das Besondere.
Ist einiges an Luft nach oben.
Der Körper ist leicht und weich.
Im Abgang kommt recht schnell die pilstypische Hopfenbittere zum tragen.
Ganz leicht süßlich kann man Malznoten erahnen.
Es fehlt etwas an Komplexität und Hopfenaroma.
In Summe ganz nett "Durchaus Drinkable" mit Luft nach oben

Bewertet am

76% Rezension zum Göller Original

Avatar von Peter E.

Bei Göller findet derzeit eine Umstellung im Konzept statt. In mein Glas wanderte das Göller Original mit 4,9 % Vol. Alc. aus der Flasche mit dem beigefarbenen Etikett und den Fachwerkhäusern darauf.

Die Nase dieses Bieres Pilsener Brauart ist sehr getreidig. Gerste mit etwas Birne, die man auch in einem Müsli ansprechend finden könnte. Das Aroma wird dann sehr vollmundig und gehaltvoll, wenn sich fruchtige Nuancen zu dem flüssigen Brot gesellen und eine hochwertige Hopfenmixtur schmeckbar wird.

Mild-süßlicher Abgang wieder mit viel Gerste. Ein schmackhaftes Bier, herrlich geeignet als Essensbegleiter. Als Pils jedoch eher untypisch und gewöhnungsbedürftig. Geht eher in die Zwickel Richtung.

Bewertet am

63% Rezension zum Göller Original

Avatar von fraser

Es besitzt einen typischen hopfigen Pilsgeruch. Direkt nach dem Einstieg breitet sich eine Bitterkeit aus, die auch nach dem Abgang noch zu spüren ist. Darüber hinaus schmeckt man keine Abwechslung. Dieses Pils scheint sich nicht von herkömmlichen Pilssorten zu unterscheiden.
Für mich also ein typischen 08/15-Pils.

Bewertet am

58% Rezension zum Göller Original

Avatar von WeinArte

Das Original ist eine helles blasses Bier mit feiner Krone, die schnell verschwindet. An der Nase einen dezenten Ton von Champignons mit einem dünnen Körper. Der Abgang ist angenehm bitter, allerdings schnelllebig mit einer angenehmen Süße. Ein gutes Bier zum Feiern, ohne weitere Ansprüche

Bewertet am

72% Rezension zum Göller Original

Avatar von madscientist79

Dieses Pils von Göller sieht im Glas etwas blaß aus. Auch im Duft und Antrunk hat es nicht viel zu bieten. Auf der Zunge machen sich dann langsam Malz-und Hopfennoten bemerkbar, der Körper ist ausgewogen aber eher dünn.
Lediglich im Abgang bricht etwas mehr Hopfenbittere hervor, die aber mangels Begleitaromen dann auch nicht sehr überzeugt. Mittelmaß.

Bewertet am