Glaabsbräu 1744
Glaabsbräu, Seligenstadt, Hessen
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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68% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von THORsten74
Braune 0,33l Flasche mit auffälligen Etikett in orangener Schrift. Auf der Fahrt zum EL-Qualli meiner Eintracht. Aus der Flasche eisgekühlt schmeckt es malzig, süß süffig. Es riecht auch malzig. Es schmeckt fasst wie Malzbier. Zum Glück haben wir nich einige davon in der Kühltasche. Von mir gibts 7 von 10 Kronkorken.
73% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Bier-Klaus
Glaabsbräu 1744 Kellertrübes 5,2% ABV. Kupferfarben und blank mit rotbrauner sahniger Haube. Ich rieche Karamell und Fruchtaromen. Der Antrunk beginnt vollmundig und mittel gespundet. Auch im Geschmack ist es die volle Karamell Bombe. Wenig Restsüsse, rote Früchte und verbrannter Zucker sind auch noch mit dabei. Wenig gehopft im Nachtrunk. Gut.
40% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von dreizack
Muffig, alt und unglaublich langweilig. Etwas Getreide, etwas Malz, leichte Herbe. Ein Bier zum Einschlafen.
53% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Lips
Das Bier kommt mit einer leichten Hefetrübung, bernsteinig in der Farbe, mit feinporigen Schaum ins Glas. Es ist ein leichter Ansatz von Malz zu riechen. Der Hopfenduft könnte etwas ausgeprägt sein. Die leichte Bitterkeit und Süffigkeit verbessert etwas Abgang.
84% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Hobbytester
Das etwas nach Waldhonig riechende Bier ist im Antrunk süß und pikant, würzige Aspekte werden hier schon erfreulich früh deutlich.
Im Abgang offenbart sich ein malziger Charakter, der mich ein wenig an ein Altbier erinnert, gleichzeitig sind auch pilsverdächtig starke Hopfenimpulse mit von der Partie. Endlich ist hier einmal wieder von einem Bier die Rede, dessen Körper eine Geschichte zu erzählen hat. In vollendeter Harmonie treten Hopfen und Malz auf. Das Herbe dieses Zwickls besteht in der absolut gelungenen Kombination aus leicht honiglastiger Fruchtigkeit und einem Hopfenkick, der Seinesgleichen in dieser Brauart sucht. Hier herrscht bewundernswerte Vielschichtigkeit vor, die einmal wieder Maßstäbe setzt. Die Färbung ist waldhonigfarben mit relativ lang anhaltendem Schaum. Dieses Bier ist unglaublich süffig. Schade, dass es so schnell ausgetrunken ist! Bitterkeit taucht in Form eines würzigen Eindrucks auf und geht zum Schluss eigene Wege. Das Bier bietet genug Kohlensäure, sieht jedoch ölig aus und schmeckt auch so.
Fazit: Das Glaabsbräu 1744 ist ein mir bis jetzt völlig unbekanntes Bier gewesen, nun gehört es zu meinen Favoriten, die definitiv auf die Liste der Biere des Jahres 2013 gehören. Es ist wunderschön eigenständig und holt dennoch hundert von hundert Punkten in der Kategorie Süffigkeit heraus, was einfach großartig ist. Das Veldensteiner Zwick’l hat seinen Meister in diesem ebenbürtigen Gegner gefunden und ganz Hessen einen bisher unangefochtenen Spitzenreiter.
82% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Gambrinus
Ein schönes hefetrübes Kellerbier. Besonders ist es durch seinen bernsteinston und die etwas stärkere Hopfenbittere. Es ist wirklich ein sehr leckeres Kellerbier welches probierenwert ist!
59% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Bruder Hannes
Der Einstieg gestaltet sich leicht hefetrüb, bernsteinig in der Farbe, mit feinporigen Schaum, dezent maiziges Aroma mit leichter säuerlicher Note.
Der kräftige Körper, entwickelt eine stärkere Malz Note mit etwas Karamel, etwas stärkere Säure kommt hervor, die Kohlensäuere ist angenehm rezent.
Im Abgang leicht trocken mit weniger Säure, leicht malzig mit langanhaltender Süße.
Alles in allem ein für meinen Geschmack gutes Kellerbier mit etwas stärkerer Hopfung ... mal was anderes
55% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von masterjule
Das Bier ist leicht trüb und hat einen Bernsteinfarbigen Braunton. Im Antruck leicht süß und mit einem gut malzigem Körper. Für meinen Geschmack etwas zu bitter, aber im Abgang wieder malzig, wodurch die Bittere nicht nachhallt.
Insgesammt ein recht leckeres Bier, habe nicht bereut es probiert zu haben!
73% Rezension zum Glaabsbräu 1744 von Florian
Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie Brauereien hunderte Jahre ihre Existenz bestreiten. Heute ereilt mich das 1744 der Privatbrauerei Glaabsbräu. Da 1744 das Gründungsjahr datiert, ist diese Brauerei schon über 250 Jahre am Markt. Wie dieses Bier früher geschmeckt hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen; das jetzige vermag ich aber durchaus zu beschreiben.
Das 1744 kommt mit einem leicht trüben, opalen Rehbraun daher und verströmt einen süßlich-malzigen und milchig-karamelligen Duft. Im Einstieg gesellen sich zur leichten Malzsüße Noten von säuerlichem Graubrot, herbem Apfel und Nuancen von karamellisiertem Zucker. Ich finde die würzige Note etwas zu aufdringlich. Dem passenden Körper mit seiner breiten Malzbasis kann man eigentlich nur vorwerfen, dass die Säure etwas zu aufrührend unterwegs ist und somit das Mundgefühl nicht so toll ist.
Der Abgang kommt zunächst sehr trocken und malzig daher. Die Bitterkeit wirkt holprig und ist für mich in diesem Fall zu intensiv. Gut gefällt mir hingegen die wiederkehrende Süße, die lange auf meiner Zungenspitze verweilt.