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Beer like star Giesser Dunkel

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#741

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
94% Avatar von Jeuni
88% Avatar von Snareler
69% Avatar von Schluckspecht

88% Bis auf weiteres mein liebstes Dunkles

Avatar von Snareler

Das Gießer Dunkel hat eine tiefschwarze Farbe, sieht fast wie Kaffee aus. Auch der Schaum hat eine Färbung, die in Richtung Milchkaffee tendiert. Man kann wirklich kaum durchsehen, wenn man das Bier vor eine helle Lichtquelle hält, bemerkt man aber eine rote Farbe.Weiterhin ist die Krone sehr beständig und lässt keine Wünsche offen.Geruchlich sehr erdig, dunkel, lecker malzig.Der Einstieg ist überraschend frisch und feinperlig,beschert dunkle Röstmalzaromen und eine leicht fruchtige Note.Im Körper dann minimal hopfig und weiter lecker malzig ohne Ende. Die Fruchtnote wird ein wenig saurer.Zum Abschluss der Abgang, dieser ist, oh Wunder, sehr malzbetont. Aber auch lecker würzig. Der vom Vorredner Jeuni (Danke für's Bier und Grüße vom Rudl, wir machen hier zu zweit ne Verkostung und hören Rockmusik) erwähnte Zuckerrübersirupgeschmack kommt jetzt sehr schön zur Geltung. Am Ende bin ich wirklich begeistert. Nicht der größte Exot, aber ein mehr als interessantes Dunkles. Geht auch sehr gut runter. Von mir Empfehlung für Froinde dunkler Biere.Meddl

Bewertet am

94% Das große schwarze Leckerchen

Avatar von Jeuni

Heute also wieder ein Craft Bier (wie ich dieses Bezeichnung hasse) aus Pirna in Sachsen. Wieder befindet sich der Trunk in einer 0,75 l Flasche. Getrunken wird wie es sich gehört aus dem passenden Glaskrug.
Das Bier wird seinem Namen "dunkel" wirklich" gerecht. Selbst beim halten des Kruges gegen die Lichtquelle kommt kein Licht durch. Ich weiß nicht wann ich zuletzt so ein schwarzes Bier hatte, wirklich eine imposante Erscheinung. Eine Schaumkrone bildet sich auch. Diese ist feinporig, leicht braun und durchschnittlich lange am Leben.
Das "Gießer dunkel" riecht erwartbar süß. Es finden sich neben ganz deutlichen Röstmalznoten auch feine Noten die an Zuckerrübensirup erinnern. Der Antrunk ist ein weiteres Highlight des Bieres. Direkt nach der Erfrischung kommt das wohlig süße Malz durch. Hier verbinden sich Frische und (angenehme) Schwere des Bieres sehr gelungen. Der Körper des Bieres zeichnet sich durch seine Süße und Vollmundigkeit aus. Auch eine leichte Bitterkeit fällt auf, diese harmoniert super mit den anderen Noten. Diese Bitterkeit tritt im Abgang nochmal kräftiger in Erscheinung. Vor allem nach dem hinterschlucken verbleibt eben diese noch ein paar Sekunden im Mund, was in Kombination mit der Süße vorher eine tolle geschmackliche Abwechslung ergibt. Ganz leichte Säure lässt sich durchweg auch feststellen, diese ist jedoch alles andere als unangenehm, sondern gibt dem Schwarzbier eine erfrischende Note.
Insgesamt ein wirklich tolles Bier mit vielen Facetten. Absolut uneingeschränkte Trinkempfehlung.

Bewertet am

69% Süffiges, verspieltes Dunkles

Avatar von Schluckspecht

Das Gießer Dunkel verfügt mit 4,8 % vol. Alkohol und 11,5 °Plato Stammwürze über die gleichen Eckdaten wie das Bastei Pils, kleidet sich jedoch in ein blickdichtes Schwarz, welches nur im Gegenlicht rötliche Reflexe erlaubt und auch einem Stout gut stehen würde. Auch hier fällt die Schaumkrone ein wenig mager aus. Der süßlich-röstmalzige Duft erinnert massiv an Pumpernickel.

Spritzig und schlank steigt das Gießer Dunkel ein und serviert zugleich eine angenehm fruchtige Süße, die an Erdbeeren erinnert. Das Röstmalz muss man suchen, geschmacklich könnte es sich auch locker um ein Rotbier handeln. Schokoladig-nussige Noten ergänzen die beerige Fruchtigkeit, so dass der schlanke und nur sanfthefige Körper ein recht vollständiges Aroma generiert. Gern könnten diese Geschmacksnoten aber noch ein wenig kräftiger ausfallen, die Wässrigkeit bahnt sich immer mal wieder ihren Weg. Mit leichter Röstmalzigkeit und einer Idee von Rauch endet das Dunkle stimmig und lecker.

Wenn es nur nicht gar so dünn wäre... Davon profitiert jedoch die Süffigkeit und Trinkbarkeit enorm, schwerfällig wirkt das Gießer Dunkel zu keiner Zeit und die erdbeerfruchtige Süße lässt es gar noch verspielt erscheinen. Gut gefällt mir wie beim Bastei Pils die lässige Frische. Einzig etwas Charakter und Bodenständigkeit fehlen mir. Kein Dunkles von der Stange also...

Bewertet am