Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Frühlingsfestbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.7% vol.
  • Stammwürze 13.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#21813

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
69%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
78% Avatar von Mororhomer66
76% Avatar von Simon98
73% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Hirsch
70% Avatar von Wursti
67% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Sven
58% Avatar von Iceman40

58% Rezension zum Frühlingsfestbier

Avatar von Iceman40

Das Dinkelacker Frühlingsfestbier ist bernsteinfarben und hat einen malzigen Geruch. Das ist ein Festbier mit nicht allzu viel Süße aber sehr viel Malz und Würze. Vom Körper hätte ich aber etwas mehr Fülle erwartet. Zum Nachtrunk hin muss ich mich aber revidieren, die Süße steigt doch an, allerdings hält sich das noch in Grenzen. Dafür ist im Gegenzug ein Hauch von Hopfen zu spüren. Trinkbares Festbier aus Stuttgart.

Bewertet am

67% Malziges, mächtiges Märzen

Avatar von Schluckspecht

Aus der 0,5-Liter-Bügelflasche kommt das Frühlingsfestbier der Familienbrauerei Dinkelacker. Das "malzgoldene" Märzen sieht sich wunderbar zu den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings platziert und generiert aus 100 % regionalen Zutaten 5,7 % vol. Alkohol (46 kcal je 100 ml) sowie 13,3 % Stammwürze. Einen lauten Knall später steht das Untergärige altgolden und blank filtriert im Glas mitsamt einer fingerbreiten, altweißen, wenig stabilen Schaumkrone. In erster Linie bestimmen Honig und getreidige Malznoten den Duft, im Hintergrund schwirren aber noch dezente Noten nach Heu, Stroh und Wiesenkräuter rum.

Insbesondere die Karamellmalze dominieren den weichen und milden Antrunk, der zugleich aber auch ziemlich unterhopft erscheint. Das Frühlingsfestbier erscheint durchaus süffig, jedoch zeigt es auch Wesenszüge eines normalen Lagers oder Exports. Malzsüße trifft auf Malzwürze sowie eine wirklich nur dezent ausgeführte, krautige Hopfennoten. Im Prinzip ist das hier schon die Vorstufe zu einem typischen, eher süß und malzig auftretenden Maibock - und damit ist das Frühlingsthema hinreichend auch abgearbeitet. Der Körper erscheint ziemlich opulent und mastig. Später wird das Festbier dann auch endlich würziger und hopfiger mit nicht zu sparsamer Bittere.

Das Dinkelacker Frühlingsfestbier macht einen guten Job, wobei ihm allerdings herausragende Eigenschaften verwehrt bleiben. Bei absolut angemessener Süffigkeit erscheint es eher sättigend als belebend. Gerade vom Hopfen könnte weitaus mehr kommen - vor allem im aromatischen Sinne. So dominiert die Malzigkeit in ihrer recht schmalen Bandbreite von süß bis moderat-würzig. Okay und zugleich langweilig. Insgesamt ist es allerdings wahrlich kein schlechtes Märzen, von dem man abraten müsste...

Bewertet am

76% Erstaunlich gut. Tolle Überraschung

Avatar von Simon98

Beim einschenken fällt die schöne goldene Farbe auf, die Schaumkrone ist nicht besonders stabil und eher grob wie ein Pils.
Der Geruch ist stark malzig und süßlich, kaum röstaromen wahrnehmbar. Insgesamt ein sehr angenehmer Geruch und einladend.
Im Antrunk angenehm sauer und weiterhin malzig, schmeckt wie ein helles märzen, kohlensäure ist ausreichend vorhanden.
Schmeckt äußerst gut und sehr angenehm im Abgang, hier ist kein abstoßendes Aroma zu finden.

Um zusammenzufassen: es handelt sich um ein süffiges Märzen mit viel Kohlensäure und stark malzig geprägtem Geschmack. Hopfen ist relativ wenig vorhanden und es ist sehr leicht zu trinken, schmeckt aber keineswegs wässrig. Insgesamt sehr ausgewogen und definitiv eine Empfehlung wert!

Bewertet am

73% Dinkelacker Frühlingsfestbier

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-würzig und ein wenig malzig-süßlich. Der Mittelteil ist schön hopfig-würzig und leicht herb. Der Abgang ist fein-herb und deutlich würzig, weiches Malz ist aber auch erkennbar. Fazit: Süffiges Bier, kann man gut trinken.

Bewertet am

70% Rezension zum Frühlingsfestbier

Avatar von Hirsch

Fast hätte ich es im Keller vergessen. Heute verkostet, am Ablaufdatum. Einem Festmärzen mit immerhin 5,6 Prozent dürfte das ja nichts ausmachen...

Schaum: gemischt, nicht üppig und wenig haltbar
Farbe: bernstein, hefetrüb
Geruch: obstig mit ein bisschen Getreide

Geschmack:
Der Antrunk ist vollmundig, honigsüß und ein bisschen alkoholschwer. Pfeffrig beim Trinken in der Nase und weiterhin obstige Aromen. Letztere könnten der ausgereizten Lagerfähigkeit geschuldet sein.
Körper: mittel bis schwer – eher vollmundig als unangenehm
Rezenz: mittel
Nachtrunk: Durchschnittlich, aber passend hopfig, ohne besonders langen Nachhall.

Kommentar: Auch am Ende seiner Bierlebensspanne kann man das noch gut trinken. Die Festzeltwirte mögen schwere Märzen ja gar nicht so sehr, hindern hohe Prozentzahlen den Kunden, noch eine Maß zu ordern. Aber als Halbe, in Ruhe und ohne China-Dirndl-Alarm genossen, ist das ein schönes, kräftiges Märzenbier für einen verdienten Feierabend.

Bewertet am

70% Rezension zum Frühlingsfestbier

Avatar von Wursti

Goldgelb und klar, viel nicht allzu lang haltbarer, gemischtporiger Schaum. Es riecht würzig mit einer dezenten Hopfennote. Es beginnt im Antrunk würzig-(Honig)süßlich und geht dann in einen recht vollmundigen Körper über. Hier meldet sich dann auch der Hopfen zaghaft wieder und wird von einer leichten Säure unterstützt. Im Abgang ist es immer noch süßlich, allerdings klingt hier auch der Hopfen deutlicher nach.

Bewertet am

78% Trinkbares Märzen

Avatar von Mororhomer66

Der erste Eindruck der schnell einfallenden Schaumkrone enttäuscht zunächst, doch sowohl Antrunk als auch Weitertrunk entschädigen.

Bewertet am