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Beer like star Franz Anton Schäffler Triple

  • Typ Triple
  • Alkohol 10.5% vol.
  • Stammwürze 28%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#18108

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
82% Avatar von Weinnase
73% Avatar von Bier-Klaus
61% Avatar von Hobbytester

73% Rezension zum Franz Anton Schäffler Triple

Avatar von Bier-Klaus

Beschreibung der Brauerei: "Nach dem Vorbild der belgischen Klöster. Beste natürliche Rohstoffe sind die Basis für diese außerordentliche Bierspezialität. Unsere Spezialhefe stammt aus einem belgischen Trappistenkloster und wird mit großer Sorgfalt und Pflege von uns gezüchtet. Diese wertvolle Zutat sorgt für ein intensives Bouquet, reinen Geschmack und hohe Bekömmlichkeit. Der erhöhte Malzanteil durch Verwendung verschiedener Spezialmalze, sowie feinster Aromahopfen aus Tettnang und der Hallertau sind die Grundlage für das einzigartige Aroma und die kupferfarbene Optik. Unser „Triple“ wird durch die Hauptgärung im Gärkeller sowie der anschließenden monatelangen Nachgärung im Lagerkeller vergoren und reift in aller Ruhe aus. Seine endgültige Reife und Haltbarkeit erhält dieses Jahrgangsbier aber erst durch die Vergärung in der Flasche. Während dieses dreiwöchigen Reifeprozesses bei konstanten 18° C erfolgt die Kohlensäuresättigung, die unter anderem auch für die Bildung des cremigen Schaumes verantwortlich ist. Vergleichbar mit einem guten Wein entwickelt sich der Geschmack dieser „bierischen Besonderheit“ erst im Laufe der Zeit und durch die verschiedenen Prozesse weiter: mal süffig, mal fruchtig mit angenehmer, leichter Herbheit oder eher malzig. Zu jeder Zeit des Reifeprozesses ist dieses Bier aber ein wahrer Hochgenuss."

Zur Brauerei:
Von Schäffler hatte ich bisher nur Biere im Rahmen des Ulmer Kleinbrauermarktes probiert und meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Das Franz Anton Schäffler Triple hat der Kostverächter auf Anregung seiner Frau gekauft und zusammen haben wir es verkostet. Vielen Dank dafür.

Zum Bier:
Es hat eine trübe Kupferfarbe und der wenige vorhandene Schaum verschwindet schnell. In der Nase dunkles Malz, Hefe und Alkohol. Der ruhige Antrunk fällt sehr malzsüß aus. Es schmeckt nach dunklem Malz, ganz leichten Torf-Aromen und viel Alkohol. Dann habe ich noch in Alkohol eingelegte Kirschen, Bittermandel, Marzipan und extrem viel karamellige Süße. Der Hopfen geht im süßen Körper völlig unter. Das Bier hat mit einem belgischen Triple nicht viel zu tun, dafür ist es zu dunkel und die getreidigen Aromen fehlen aber es ist sehr interessant zu trinken.

Bewertet am

61% Rezension zum Franz Anton Schäffler Triple

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier hat seinen Weg zu einer Weißbierverkostung gefunden, obwohl es gar kein Weißbier ist. Obergärig ist es allerdings. Den Vergleich mit Weißbieren kann es nicht gewinnen, in der Erwartung eines solchen Braustils ist es zum Scheitern verurteilt. Glücklicherweise hat unser Gast zwei Flaschen gekauft, sodass ich das Triple nun noch einmal alleine testen kann. Das Bier erinnert mich ein wenig an das Kulmbacher EKU 28, es riecht genauso bonbonartig. Der Antrunk ist karamellintensiv süß. Der Abgang erinnert tatsächlich an ein Trappistenbier aus Belgien. Kein Wunder, schließlich wurde auch Trappistenhefe verwendet, die sich geschmacklich gut definiert, der Abgang ist folgerichtig nicht einfach nur süß, sondern auch hefig. Das funktioniert gut. Die Geschmacksnoten sind harmonisch ausbalanciert, hinzu kommt ein kräftiger Alkoholimpuls, den ich angesichts eines hohen Gehalts, der von vorn herein feststeht, als völlig legitim betrachte. Er erzeugt Wärme und ein wohliges Brennen. Nur mit dem Mundgefühl bin ich nicht zufrieden, es ist zwar vollmundig, aber zu klebrig. Die Honignoten hingegen sind in ihrer Liaison mit Karamell und Hefe absolut gekonnt. Das Bier ist kupferfarben und baut weichen, nicht lang bleibenden Schaum auf. Dabei ist es grenzenlos süffig. Bitterkeit ist nicht vorhanden. Es ist wenig Kohlensäure im Spiel.

Fazit: Dieses Triple macht großen Spaß, es ist eine süffige Spezialität, aber sicher nichts für jeden Tag.

Bewertet am

82% mit Hefe aus einem belgischen Trappistenkloster

Avatar von Weinnase

trübes kupferrot-braun; schöne, aber nicht sehr lange beständige Schaumkrone;
üppiger, etwas säuerlicher Duft nach Honig und Banane; etwas Oxidatonstöne; voller und sehr süßer Ansatz, viel Schmelz (hat beinahe eine Konsistenz wie eine Beerenauselese), Malz und Karamell; langer und von etwas säuerlicher Frucht getragener Nachhall.
Ein durchaus ungewöhnliches Bier. Für mich persönlich viel zu süß (der Restzucker liegt sicher über 20g/l) und ich hoffe, in Bezug auf die Bekömmlichkeit, morgen keine böse Überraschung zu erleben. Aber ich finde es toll, das sich eine Brauerei an solch ein ungewöhnliches Bier heranwagt!

Bewertet am