Forstner Handbrauerei Styrian Ale Spezialbier
Gerhard Forstner Brauerei, Kalsdorf bei Graz, Österreich
- Typ Obergärig, Ale
- Alkohol 6.6% vol.
- Stammwürze 15.4%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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77% Haut mich nicht so um von goldblumpen
Irgendwie kann ich mich den begeisterten Bewerterkollegen und auch den auf dem Etikett aufgedruckten Auszeichnungen anschließen.
EIne Aromenvielfalt kann ich wohl bestätigen, doch ist das Bier so trocken, dass die genannten beerigen Aromen schwer dagegen ankommen.
Hier wird die Bitterkeit einfach zu sehr in Szene gesetz, um den Aromenreichtum voll auszuschöpfen, was schade ist.
Es ist sicher ein interessantes Bier, aber wirklich begeistern kann es mich nicht.
84% Rezension zum Forstner Handbrauerei Styrian Ale Spezialbier von Barrracuda
Dieses Bier ist mal wieder eine richtige Offenbarung. Es kommt mit sehr hoher cremiger Schaumkrone tiefdunkel amberfarben bis ins Schwarz gehend ins Glas. Im Geruch Sehr intensive Fruchtaromen, kein Citrus sondern wie es auch auf der Flasche beschrieben wird Beerenaromen, Brombeere. Dazu ein sehr gut komponierter Körper der den fruchtigen Gschmack gut unterstützt. Im Abgang gut nachhallende Bitternote die perfekt dazupasst. Ein geniales Bier, bei dem ich leider nicht wüsste wie ich so etwas nachbrauen könnte.
87% Rezension zum Forstner Handbrauerei Styrian Ale Spezialbier von MichaelF
Gerhard Forstner´s Handbrauerei lehnt sich eng an den englischen Sprach- und Biergebrauch an. Das Styrian Ale (übersetze: Steiermark) stellt ein Ale mit 6,6 % vol dar und wird als "fruchtiges Aroma auf höchstem Niveau (auch was fürs Auge)" beschrieben.
Das Auge erblickt ein dunkelbraunes, etwas zu Schwarz tendierendes, undurchdringliches Bier. In die Nase steigen tatsächlich intensive Fruchtaromen, die sich mit bekannten Früchten wie Waldbeere und Brombeere beschreiben lassen. Der Geschmack beherbergt ähnliche Komponenten wie das "Dry-Stout": Bitterschokolade, die für eine herbe Untermalung sorgt und dies elegant und unaufgeregt hinbekommt; eine Trockenheit, die nur durch Ansätze von Säure unterbrochen wird und fruchtige Beerenaromen, die eine gefühlte Symbiose mit der Bitterschokolade eingehen und ihr Wirken herrlich nachhaltig ausbreiten.
Das Styrian Ale ist nicht nur was fürs Auge, sondern auch für den Gaumen, denn das komplexe Aromenspiel wirkt unglaublich imponierend. Den größten Gewinn scheint dieses Bier darin zu finden, einerseits die Zusammenarbeit der Aromen nahezu zu perfektionieren und andererseits jedes Aroma seine Individualität ausspielen zu lassen. Da könnte man sich zu dem Vergleich "Fc Barcelona Kollektiv vs. Individualismus" hinreissen lassen.