Fattigauer Bier
Schloßbrauerei Chr. Stelzer, Oberkotzau/Fattigau, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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48% Rezension zum Fattigauer Bier von Iceman40
Das Fattigauer Bier ist ein strohgelbes Pils mit einem leicht grasigen Geruch. Es hat einen wenig herben Geschmack in einem sehr schlanken Körper. Das ist wirklich ein nur mittel gehopftes Helles, trinkbar und süffig aber keine Empfehlung.
73% Die Bio-Perle bei mir ohne Dogge ;-) von ppjjll
Optisch goldgelb mit schöner Schaumkrone (7). Der erste Antrunk ist schön malzig-mild (7), der Körper schmeckt nach Honig und ist etwas flach geraten (7) und der Abgang ist mild wenig hopfig (7).
Ich halte es nicht für ein Pils würde es eher als Helles einordnen. Fazit: Gut trinkbar!
30% Etikett und Ruf besser als Geschmack von Bierschwamm
Eigentlich möchte ich dieses Bier ja wirklich mögen: ein Bio-Produkt, von einer kleinen Firma verkauft. Dann das drollige Hunde-Etikett und es gibt noch eine Sorte mit nur 2,5 Prozent Alkohol für den Weg nach Hause ;-) Leider, leider kann man davon nicht viel trinken. Ich finde das Bier gut gekühlt schon frisch und angenehm, aber es hat überhaupt keine Würze und Süffigkeit und schmeckt mir einfach nicht genug nach Bier (Bitterkeit ist so gut wie gar nicht vorhanden). Wenn ich so ein mildes Getränk zu mir nehmen möchte, greife ich dann lieber zum Weißbier, da habe wenigstens einen ausgewogenen Eigengeschmack. Gerade wenn die ersten Schlucke getrunken sind und die Flasche sich erwärmt hat, läuft das Fattigauer durch wie fades Wasser. Und das ist doch auch für ein Bio-Bier zu wenig.
63% Würzig, aber auch enttäuschend flach von Schluckspecht
Was für eine drollige Dogge auf dem Etikett! Aus dem fränkischen Raum kommt dieses Bio-Bier, welches auf besonders nitratarmes Quellwasser aus dem eigenen 98 Meter tiefen Brunnen, heimisches Gerstenmalz sowie Hopfen vom Bio-Hof Friedrich aus der Fränkischen Schweiz vertraut. Immerhin acht bis zehn Tagen gärt das Bier unter traditioneller kalter Gärführung und man verzichtete auf jede Aufbereitung - das Fattigauer Bier ist unpasteurisiert.
Ich blicke auf ein sortentypisches, brillantes Gold, darüber gibt es blütenweißen, mittelstabilen, gemischtporigen Schaum. Das kann sich sehen lassen! Ein recht flacher Duft aus würzigem Malz und grasigem Hopfen ist zu erfassen. Mit dezenter Süße steigt das Fattigauer Bier ziemlich würzig ein. Schwer zu beschreiben, es schmeckt ein wenig "wurstig". Der schlanke, gut strukturierte Körper lässt auf dem ausgewogenen Malzfundament eine grasige Hopfennote tanzen. Für ein Bier nach Pilsner Brauart ist es erstaunlich wenig hopfenbetont - viel eher ähnelt es der bayerischen Definition eines Hellen. Entsprechen schwach gehopft schließt das Bier reizarm, aber schlüssig ab.
Die Voraussetzungen sind gut, das Ergebnis enttäuscht demnach umso mehr. Theorie und Praxis sind nicht immer der gleichen Meinung. Das Aroma bleibt durchweg zu flach und uninteressant. Schade. Herausragende Qualitäten des Brauwassers kann ich leider nicht registrieren, die Süffigkeit enttäuscht mich ebenso. Die fehlende Pasteurisierung kann man andeutungsweise erfassen. Geschmacklich liegt in dem Bier noch reichlich Potenzial, die Ansätze sind aber definitiv vorhanden. Bitte mehr Tiefe und intensiver! Mehr als eine recht durchschnittliche Bewertung kann ich nicht vergeben, so sehr ich es der drolligen Dogge auch wünschen würde.