Das Privat Pils Budderl ist eine 33 cl Steiniflasche. Von dem Etikett schaut mich der Namensgeber und Gründer der Privatbrauerei J. B. Falter mit seiner Zigarre genüsslich an. Das Bier hat 4,9 % ABV und eine Stammwürze von 11,8° Plato. Im Glas eingeschenkt hat das glanzfeine Bier schon fast für ein Pils zu goldene Farbe. Die Schaumkrone ist fein und von mittlerer Haltbarkeit. Der Geruch ist frisch und grasig. Der Antrunk ist pilstypisch schlank, ein schwacher Malzkörper gibt nur wenig malzige Süße her. Dafür überzeugt eine erfrischen Säure den durstigen Trinker. Eigentlich ist alles gut. Eigentlich, denn die Hopfung ist meines Erachtens für ein Pils viel zu schwach ausgefallen. Eigentlich ist es ein schönes Helles! ;)

Ok, zum Apostroph s hab ich ich ja schon beim Export geäußert :O)

Das Pils ausm Woid in der Stubbi Flasche ist recht herb im Geschmack, wie es sich für ein Pils gehört. Gefällt mir, dass hier scheinbar viel Bitterhopfen verwendet wurde. Malz schmeckt man wenig, aber das ist meines Erachtens ok!
Das ist für ein Pils aus Bayern recht nordisch und verdient sich dadurch Pluspunkte, dass es nicht so malzig ist wie viele andere bairische Pils.

Sehr süffig! Gerne wieder!

Das Budderl hat die typischen 4,9% ABV. Es ist hellgelb und glanzfein mit einer stabilen Blume oben drauf. Der Körper ist schlank, es riecht und schmeckt nach Getreide, für ein Pils ist es wenig herb und ohne spürbaren Aromahopfen gebraut. Ohne Besonderheiten.