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Beer like star Eulchen’Märzen

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#26087

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
73% Avatar von dreizack
72% Avatar von tonne
68% Avatar von hightower
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von Unklebierben
57% Avatar von Schluckspecht
56% Avatar von LordAltbier

57% Märzen bestellt, Helles bekommen

Avatar von Schluckspecht

Tag 2 des Kalea-Adventskalenders zaubert das Eulchen Märzen hervor: Ein "bernsteinfarbenes, raffiniert-vollmundiges, fein-malziges Märzen" mit 5,4 % vol. Alkohol als exklusiver Sondersud für Kalea. Das Untergärige aus Mainz zeigt sich in einem klaren, ölig anmutenden Gelbgold mit lockerer, kaum ausgeprägter Schaumkrone - eine solide Optik, ich würde dabei aber in erster Linie an ein Helles denken. Wo soll das bitte bernsteinfarben sein? Die getreidig-karamellig-vanillige, minimal zimtige Nase unterstützt diesen Gedanken. Auf jeden Fall überwiegt die Süße, beim Duft bekommt man vom Hopfen nicht wirklich etwas mit. "Raffiniert-vollmundig" erscheint mir hierfür etwas übertrieben...

Der weiche, schnörkellose und außerordentlich milde Antrunk folgt dem Duft. Aus meiner Sicht ist "das Mainzer Bier" ein unspektakuläres Helles und kein Märzen - zumindest gilt das in Deutschland, in Österreich (wo Kalea auch herkommt) ist ein Märzen ja wirklich einfach nur ein Helles. Den leicht höheren Alkoholgehalt schmeckt man im getreidigen Körper absolut nicht heraus. Immerhin bemerkt man hier eine leicht erdig-grasige Hopfennote nebst zarter Bittere, süß-würzig-getreidige Malznoten (Vanille, Zimt, Nuss) geben jedoch den Ton an. Das Mundgefühl tendiert schon leicht in die mastige Richtung, wobei es nicht zu süß wird. Ich weiß nur leider nicht, wo dieses "vegane" Märzen raffiniert sein soll. Auch im Abgang bleibt es schlicht: Getreidig mit etwas Hopfengrasigkeit und etwas Buttrigkeit (Diacetyl) - und dann war es das auch schon. Enttäuschend.

Meine Bewertung mache ich nicht davon abhängig, ob der Stil getroffen wurde - denn das ist nicht der Fall. Selbst für ein (bayerisches) Helles erscheint das Eulchen Märzen dezent langweilig und inspirationslos. Einfach traditionell und schnörkellos. Es dominiert eine helle Getreidigkeit in Begleitung von etwas Vanille und Karamell. Der Hopfen bringt selbst nahezu gar kein Aroma ein, seine Aufgabe ist die Bitterung.

Bewertet am

56% Ganz OK 

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-würzig und angenehm herb. Der Mittelteil ist fein-herb. Der Abgang ist hopfig-würzig und weiches Malz erkennt man auch. Fazit: Einfaches aber anständiges Märzen. Trinkbar!

Bewertet am

63% Rezension zum Eulchen’Märzen

Avatar von Bier-Klaus

Das Eulchen Märzen ist bernsteinfarben und blank mit kleiner sahniger Blume. In der Nase Karamell und Malz. Es hat aber eine komische Textur wie Griesbrei. Im Geschmack wenig Karamell und etwas Diacetyl. Sehr wenig herb im Nachtrunk. Kann man machen.

Bewertet am

73% Ohne Schnickschnack

Avatar von dreizack

Ein sachliches Märzen. Kein Schnickschnack. Feine Hefetönung, leicht hopfig, ansonsten angenehm karamellig. Weich. Dezent herber Abgang.

Bewertet am

68% Rezension zum Eulchen’Märzen

Avatar von hightower

strohgelber Farbton, opal
beige, feinporige Schaumkrone
hopfig malziger Duft, mildes Karamell
süßlich malziger Antrunk, hopfig
cremiges Mundgefühl, sanfte Rezenz, süffig
milde Hopfenbittere im Abgang, süßliches Malz, Karamell, hopfig

Bewertet am