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Beer like star Einstök - Icelandic White Ale

  • Typ Obergärig, Witbier
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7431

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
92% Avatar von CaptainFriendly
87% Avatar von goldblumpen
85% Avatar von dreizack
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von game*over
79% Avatar von medon411
79% Avatar von tonne
78% Avatar von Schluckspecht
77% Avatar von gerdez
77% Avatar von Michl
74% Avatar von Puck
66% Avatar von Linden09
66% Avatar von FaNi
65% Avatar von rc376silva
50% Avatar von Felix
45% Avatar von Daniel Saner

66% Nuancen die interessant sind

Avatar von FaNi

Es ist ein Bier, was Lust auf mehr macht. Die Brauerei weiß definitiv, wie man gutes Bier Braut. Die Nuancen von Orange und Koriander kommen definitiv durch, ohne penetrant zu wirken. Eine Empfehlung wert!

Bewertet am

77% Einstök white ale

Avatar von Michl

Servas. 
 
Heute ein isländisches white Ale.
Vom Typ ist das Obergärige stark mit dem belgischen Hefeweizen ''Witbier'' verwandt und nimmt aber auch namentlich Bezug auf die englischen Pale Ales. Faktisch befindet sich das Witbier zwischen dem deutschen Weißbier und dem belgischen Ale.
    
Die Brauerei:  
Die Brauerei Einstök befindet sich an einem alten Fischhafenfjord in Akureyri im nördlichen Teil der Insel. Das Quellwasser, welches das reinste Wasser der Welt sein soll, stammt aus einem Vulkangletscher. Das helle Flaschendesign mit dem dezenten Wikinger drauf wirkt recht dezent und professionell.
  
Nun endlich zum Bier!    
Vollbier, Ale/belg. Witbier, 12.8p, 5.2%  
Das Bier ist strohgelb, klei er Blume und trüb. Geruch ist schon leicht herb und erinnert mich an Zitrone. Mundgefühl prickelnd mit kleinen Perlen und recht schlank im Körper. Die weiche herb/bittere Note mit leichten süßen Zitrusfrüchten geht durchs ganze Bier. Beim Abgang steigert sich der herbere Geschmack etwas und geht mehr ins trockene.

Fazit:  
Lecker erfrischendes Ale. Top.

Bewertet am

66% Rezension zum Einstök - Icelandic White Ale

Avatar von Linden09

Mein erstes (bewertetes) Witbier. Helles gelb im Glas, leicht opal. Der weiße Schaum hält sich tapfer.Es duftet vor allem blumig und krautig. Nicht unangenehm.Frischer Antrunk nach einer recht dominanten Kräuternote (Koriander?), dazu prickelnde Orange, in der Mitte kommt etwas Malz und (frische) Wässrigkeit. Hopfenherbe: Fehlanzeige, bis auf ganz leichte Nuancen im Nachhall.Das war es auch schon: Insgesamt schmeckt das Witbier frisch, auch ziemlich süffig. Aber was Besonderes ist es auch nicht.

Bewertet am

45% Nicht der Rede wert

Avatar von Daniel Saner

Das Bier ist äusserst hell und klar, zusammen mit dem bald schwindenden groben Schaum sieht es nicht gerade besonders appetitlich aus. Der Duft ist intensiv kräuterlastig, erinnert aber auch an Rivella, das Schweizer Erfrischungsgetränk mit Milchserum. Interessanterweise habe ich im Web eine weitere Rezension dieses Bieres entdeckt, die ihm einen Milchgeschmack attestiert. Muss also wohl was dran sein.

Leider erinnert auch der Antrunk mehr an ein Glas Rivella als an ein Weizenbier. Er ist sehr sanft, es mangelt an Intensität, es dominiert bloss eine Süsse. Der Mund wird anfangs von der Kohlensäure unterhalten, aber für den Hopfen und die Kräuter bleibt es bei einer dezenten Andeutung. Der Geschmack ist eigentlich gut, nur wird ihm nie erlaubt, die Wässrigkeit des Bieres zu durchbrechen. Wie Wasser geht der Schluck dann auch runter, und hinterlässt kaum einen Eindruck. Obwohl der sämige Körper sehr leicht ist, er hätte viel mehr Geschmack tragen können und sollen. Zitrus und Koriander muss man angestrengt suchen.

Ich mag Weizenbiere wirklich sehr, aber so enttäuscht wie von diesem war ich noch selten. Die Zutatenliste verspricht, dass alles da wäre – irgendwo zwischen einem bayrischen Hefeweizen dank dem gemälzten Weizen, und einem belgischen Witbier dank der Zugabe von Koriander und Orangenschalen. Nur frage ich mich beim Trinken wo das alles geblieben ist. Das Bier scheint so krampfhaft verhindern zu wollen, mit irgendeiner Eigenheit anzuecken, dass es am Ende fast ganz ohne Profil dasteht. Sowas muss man nicht aus Island importieren, gibt es in der näheren Nachbarschaft doch unzählige bessere Weisse.

Bewertet am

87% Nordisch-belgisch

Avatar von goldblumpen

Ein erfrischendes Ale mit Orangenzeste und Kardamon. Dies ist ja schon einmal interessant. Auch dass es dieses Bier schon längere Zeit in kleineren Wiener Supermäkten gibt, finde ich faszinierend.
Es ist ein angenehm zu trinkendes, leicht schmeckendes (aber nicht fades) Ale, das im Körper und Abgang wunderbare Gewürzaromen hat, die ein feines Gesamtkonzept ergeben.
Geschmacklich top, aber aufgrund der miesesn CO2-Bilanz würde ich es nicht zu oft genießen.

Bewertet am

74% Rezension zum Einstök - Icelandic White Ale

Avatar von Puck

Hellgelb und trüb der optische Eindruck, dazu leichte Gruchtnoten für die Nase. Der Antrunk ist dann fruchtig mit Noten von Orange Koriander vermisse ich leider , dazu eine angenehme Säure, dievden ganzen Frische verleiht. Der Körper schlank, im Abgang dann eher wie ein Eeiten. Insgesamt aber recht gut gelungen, schmeckt!!

Bewertet am

78% Sehr gutes Witbier!

Avatar von Schluckspecht

Einstök Icelandig White Ale - ein isländisches Witbier also. Die Inhaltsliste ist daher ein wenig länger: Isländisches Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hafer, Orangenschale, Koriander, Bayrischer Hopfen, Hefe. Flaschengereift, unfiltriert und unpasteurisiert ist es obendrein - alles drei Indizien für ein auf maximalen Geschmack fokussiertes Craft-Beer. Mein Exemplar, abgefüllt am 14.11.2016 und enstsprechend bis November 2017 ein Jahr haltbar, lässt schon der Flasche die Zusätze erkennen, die sich vor allem als Bodensatz zeigen. Ja, das gehört sich im Grunde genommen auch so für ein Witbier. Mit 5,2 vol. % ABV und 12,8 °P Stammwürze gehört es zu den etwas kräftigeren Witbieren.

Die Optik entspricht voll und ganz den Zielvorgaben dieses Bierstiles: Sehr helles, trübes und leicht blasses Gelb, während darüber eine dichte weiße Schaumkrone thront. Mit leichter Inhomogenität sammelt sich die obergärige Hefe unterhalb jener Schaumpracht.

Beim Duft grast das Icelandic White Ale die Liste der zu generierenden Eindrücke auch komplett ab: Sehr weich und rein mit feiner belgischer, leicht bayrischer Hefenote, grasigem Hopfen, gut wahrnehmbarer Orangenschale und als Obernote eine gefällige Würze des Korianders. Ein sehr vielversprechendes Wit demzufolge...

Außerordentlich weich, leicht hefig, hauchzart perlend (wenig Kohlensäure) und mit fruchtiger Säure bestückt, steigt das White Ale absolut stimmig ein. Die Orangenschale ist gleich zu Beginn da, der Koriander lässt aber nicht lang auf sich warten. Das Mundgefühl tendiert von cremig und weich allerdings ein wenig in die mastige Richtung, die eingesetzten Malze erzeugen ein süßes Grundthema, während die Hefe sehr viel Fülle generiert. An der enormen Süffigkeit gibt es dennoch nichts zu rütteln. Süß, fruchtig, dezent säuerlich, malzig, hefig und mit grasiger Hopfenbittere klingt das White Ale harmonisch, wenn auch leicht klebrig, aus.

Hier stimmt alles von vorn bis hinten. Respekt! Man könnte fast meinen, die Isländer hätten nie etwas anderes gebraut und die Witbiere aus Belgien und Holland wären nur stumpfe Kopien. Dafür allerdings ist das Icelandic White Ale mit 2,99 € je 33 cl-Flasche kein billiges Vergnügen.

Bewertet am

92% Ein echter Weihnachts-Wikinger!

Avatar von CaptainFriendly

Das White Ale war mein Einstieg in die Welt des Einstök. Die speziellen Zutaten des hellen spritzigen Weißbiers lassen sich anfänglich nur vermuten. Das Mehr an Kohlensäure wirkt erfrischend und es stellen sich, je länger man das Bier im Mund behält die Orangen- und Weihnachtsgewürz-Nuancen ein, die aber nie aufdringlich werden, sondern bis zum Abgang eher hintergründig am Genuß mitwirken.
Leute, die befürchten, daß solche kleinen Abweichungen vom Reinheitsgebot ihnen das Bier versauen, haben das Einstök Icelandic White Ale garantiert noch nie probiert. Grandios, und was ich von dieser Brauerei bisher sonst noch so gekostet habe, ist keinen Deut schlechter.
Als nächstes ist dann das Bockbier dran (hihi, der Einstök-Wikinger auf dem Etikett trägt dort eine rote Rudolf-Nase).
Darauf einen großen Stern auf die Christbaumspitz'!

Bewertet am

83% Rezension zum Einstök - Icelandic White Ale

Avatar von game*over

Mein erstes Bier aus Island

Lecker aber auch ein stolzer Preis

Recht helle Farbe viel, normal lange anhaltender Schaum.
Etwas Säure , leichte Bitterkeit und man merkt den
Coriander und Orangen Geschmack sofort.
Dieser stellt sich aber nicht übertrieben in den Vordergrund,
so das daß ganze recht harmonisch wirkt.
Im Abgang kommt dann noch eine leichte Herbe dazu.

Kein Bier für jeden Tag, aber ein probieren kann ich durchaus
empfehlen.

Bewertet am

83% Rezension zum Einstök - Icelandic White Ale

Avatar von Bier-Klaus

Finest Spirits 2015:

Bei dem Ale trifft eine lichthelle und leicht trübe Farbe auf wenig gemischtporigen Schaum. In der Nase intensive Koriander-Aromen, also ist das White-Ale eine Wit-Interpretation. Ich schmecke dezenten Weizen und etwas Koriander im Durchgang. Das Bier ist gut sprudelig und hat einen leichten Körper sowie fruchtige Aromen vom Weizen. Sehr gutes Wit.

Bewertet am

85% Ungewöhnlich komplexes Wit aus Island

Avatar von dreizack

90 Kilometer südlich des Polarkreises, im nordisländischen Städtchen Akureyri, wird dieses Witbier gebraut. Das hierfür verwendete Wasser, u.a. vom Hjarfall Gletscher kommend, gehört zum reinsten und besten auf der ganzen Welt. Im Ergebnis entsteht ein Wit, welches es mit den Referenzbieren dieses Stils durchaus aufnehmen kann. Es ist etwas stärker als beispielsweise das Hoegaarden und legt für meinen Geschmack sogar noch mehr Tiefe und Charakter an den Tag als das vielgelobte Hitachino Nest White Ale aus Japan.

Zunächst muss man allerdings die ungewöhnlich helle Farbe verkraften. Blassgelb und trüb ist die Flüssigkeit und der weiße, feinporige Schaum ist auch nicht sonderlich lange stabil. Doch bereits im Duft deutet sich eine ungewohnte Komplexität an. Ja, natürlich sind die zu erwartenden Orangenschalen- und Koriander-Aromen vorhanden, dazu gesellen sich aber eine herausragend säuerliche Frische, subtile Hefenuancen, Zitrone, frisches Gras, eine schöne Pfeffernote, Vanille und Anklänge von frischen, duftenden Blüten. Ich finde das hochgradig interessant. Genau richtig für einen warmen Frühlingstag.

Der Geschmack wird anfänglich von der säuerlich-zitronigen Frische bestimmt. Unglaublich weich und cremig fühlt sich das Bier im Mund an. Leicht schäumend und lebhaft karbonisiert. Schon bald wandelt sich die Wahrnehmung aber in Richtung einer angenehm orangigen Süße, verbunden mit einer enormen kräuterigen Würzigkeit und einem Anflug von Honig. Bei den Kräuternoten ist Kümmel mit im Spiel und ganz dezent ein wenig Zimt. Passt sehr gut. Die Pfeffernote aus der Nase kommt nun ebenfalls mit milder Schärfe zurück, auch die Grasigkeit und ein wenig Kamillenblüten. Diese Vielschichtigkeit bei gleichzeitiger Harmonie kommt bei diesem Bierstil nicht alle Tage vor. Zum trockenen Abgang hin stellt sich dann zum ersten Mal so etwas wie eine ganze leichte Bitterkeit ein, dazu kommt die säuerliche Grundnote wieder stärker zum Vorschein.

Das Bier ist unglaublich frisch und süffig und darf gerne etwas kälter genossen werden.

Bewertet am

50% Rezension zum Einstök - Icelandic White Ale

Avatar von Felix

Das Einstök White Ale (Laut Webside handelt es sich dabei um eine Art Witbier) hat eine wirklich ungewöhnliche Farbe, es ist nämlich extrem hell und richtig blass, dazu noch trüb. Es sieht ehrlich gesagt ein bisschen aus wie wässriger Urin, hat aber noch eine ganz leichte Tendenz ist hellgrüne. Igendwie komisch und ich weiß noch nicht, ob ich diese Farbe außergewöhnlich schön oder völlig deplatziert finde, im Rahmen des Begriffes "White Ale" jedoch könnte man da vielleicht ein Auge zudrücken. Der Schaum des Bieres ist nicht sehr überragend.
Im Geruch zeigt sich sofort eine dominante Säure, da sind heftige Zitrusnoten mit viel Hefe. Die Säuerlichkeit ist sehr vordergründig. Das Bier macht einen extrem leichten und sehr frischen Eindruck.
Im Antrunk bestätigt sich dieser Gedanke. Viel Säure, erinnert an ein Sour Ale, dazu rückt die Hefe nun stark in den Hintergrund, Malz und Hopfen sind eher wenig vorhanden.
Der Körper des Bieres ist leicht, wobei er an dieser Stelle nicht ZU leicht wird.
Der Nachtrunk birgt leider nicht viel mehr als noch mehr Zitrone.
Das ganze Bier scheint komplett auf Zitrusbasis gebraut zu sein, es hat mich persönlich sehr an ein Radler erinnert, ist aber eigentlich kein Mischbier. Dies ist ein kurzes Review, weil mich das Bier leider nicht anspornt es zu untersuchen, vielleicht würde ich ja noch einiges finden, doch das White Ale ist einfach nichts anderes als eine super Erfrischung, ich hätte keinen Spaß an einer Analyse, wohingegen man damit toll in einem einzigen Schluck seinen Durst im Hochsommer löschen kann. Leider hat mich dieser Isländer enttäuscht, da er wirklich nichts bereithält, vor allem von dem White Ale hatte ich mir etwas mehr erhofft, gerade auch im Vergleich zu den anderen beiden Einstök-Bieren, die auch nicht gerade der Hammer waren.
Ich tue mich aber dennoch etwas schwer, dieses einseitige Bier als schlecht zu beschreiben, denn ich kann mir wirklich wenig vorstellen, was erfrischender ist, als dieses Ale. Insofern hat es sein Werk getan, man darf es nur nicht untersuchen, da wird man nichts finden außer Zitrussäure. Für meine Begriffe leider ein schwacher Auftritt, Einstök, alle drei Biere haben mich nicht überzeugt, ich halte sie alle für guten Durchschnitt, es mangelt leider vor allem an der Vielseitigkeit, sowie an der Aromaintensität.

Bewertet am