Eibauer Radler Naturtrüb
Münch-Bräu Eibau, Eibau, Sachsen
- Typ Untergärig, Biermischgetränk
- Alkohol 2.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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48% Leider mit Süßungsmitteln von Schluckspecht
Dem allgemeinen Trend zu mehr Natürlichkeit folgt das Radler Naturtrüb von Eibauer. Weniger natürlich: Es wurde mit Süßungsmittel gesüßt (enthält Phenylalaninquelle) und wieviel oder ob überhaupt Fruchtsaftkonzentrat zu den Zutaten gehört, wird nicht bekannt gegeben. Die Optik im Glas ist soweit erwartungsgemäß: Über dem hefetrüben Lichtgelb gibt reichlich (weniger stabilen) Schaum, in ihm reichlich Sprudelwirkung. Man sieht zwar, dass es sich um einen Radler handelt, aber einen schlechten Eindruck macht es nicht.
Der Duft ist, wie sollte es auch anders sein, zitronig und limettig - etwas Malz und Hopfen schwirren im Hintergrund umher. Der Antrunk ist weich, süß und auch hier bestimmt die Zitrone das Bild. Der schlanke Körper schwankt zwischen zitronenlimonadiger Süße und belangloser Leere. Dem Abgang merkt man die Süßstoffe leider an, es folgt eine unnatürliche Bitterkeit. Es verbleibt ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Das hat auch kein Radler verdient. Das Bier im Mischgetränk bleibt völlig unauffällig, hier sind weder Pluspunkte noch Mängel festzustellen.
Was noch ganz angenehm und erfrischend startet, schwächelt gehörig. Die Süßstoffe sorgen für ein unrundes Erscheinungsbild und überstimmen sogar den zitronigen Charakter. So erscheint es wenig lecker, nur mäßig erfrischend und stets mit Beigeschmack. Das naturtrübe Radler von Feldschlößchen zeigt, wie es besser geht...