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Beer like star Ebulum Elderberry Black Ale

  • Typ Obergärig, Elderberry Black Ale
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 1062 OG, 15.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • First-Gold-Hopfen
  • Gagel
  • geröstete Gerste
  • Hafer
  • Holunderbeeren
  • Maris-Otter-Malz
  • Schokoladenmalz
  • Weizenmalz
    #1050

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    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    71%
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 7 Bewertungen
    86% Avatar von gerdez
    80% Avatar von Bastus
    78% Avatar von ren1529
    75% Avatar von madscientist79
    75% Avatar von Daniel McSherman
    66% Avatar von Felix
    39% Avatar von freibad

    75% Interessantes Gebräu

    Avatar von Daniel McSherman

    Farbe: tief dunkles rot, beinahe Schwarz
    Schaum: wenig und schnell zerfallend
    Geruch: malzig, süßlich, holzig
    Geschmack: Röstmalz, Kaffee, ungewöhnliche leichte Bitterkeit, trockener Abgang

    Gutes Bier!

    Bewertet am

    80% ungewöhnlich aber gut

    Avatar von Bastus

    Optik: schwarz. Schaum: setzen sechs!! Geruch: Sehr interessant, Röstmalzig,Rauchig,etwas pflaume.Der Antrunk ist relativ smooth,malzig,süsslich,dezent gehopft und sehr süffig. Kaffenoten liegen auf der Zunge allerdings ohne sich groß aufzudrängen.Pienie und Kiefer geben dem Bier eine aussergewöhnliche würze und leichte Fruchtigkeit.Der Abgang ist röstmalzig, relativ kurz und fördert somit die süffigkeit.Ein wircklich spannendes ale mit Charakter.Leicht zu trinken.Zeigt mal wieder was Bier so alles kann.Durchaus gelungen!

    Bewertet am

    75% Rezension zum Ebulum Elderberry Black Ale

    Avatar von madscientist79

    Tiefschwarz und schaumlos steht das Gebräu vor mir. Der Duft ist schwer und malzig. Geschmacklich erstmal wie ein Schwarzbier, dann machen sich aber weitere Aromen bemerkbar. Es wird sehr würzig und kräuterig. Den schwarzen Holunder schmecke ich nicht direkt raus, aber eine gewisse Fruchtigkeit ist vorhaden. Der Abgang ist ziemlich bitter und unterscheidet sich deutlich von Hopfenbitterkeit, was wohl am Gagelstrauch (bog myrtle) liegt.
    Recht interessant aber nichts für jeden Tag.

    Bewertet am

    66% Rezension zum Ebulum Elderberry Black Ale

    Avatar von Felix

    Ebulum Elderberry Black Ale... Durchaus interessant, von so etwas hatte ich noch nie gehört. Auch die Brauerei aus Schottland war mir gänzlich unbekannt. Da ich nun aber sehr interessiert in die schottische Bierbraukultur bin und bisher nicht enttäuscht wurde, war ich mir sicher, dass es einen Versuch wert sei. Ich hatte ein gutes Gefühl... Und ich muss sagen, mein gutes Gefühl hat mich nicht getrügt!

    Vorab: Dieses Bier ist ein klasse Gebräu!

    Dem Etikett zufolge handelt es sich dabei um ein urtümliches Bier, dass bereits im 9. Jhrd. von schottischen Druiden in den Highlands gebraut wurde, das Rezept selbst soll aus dem 16. Jhrd. stammen... Das wir derartigen Angaben nicht zu hundert Prozent trauen sollten, ist wohl jedem bewusst (Spätestens wenn man einmal versucht mitzuzählen, wie viele bayerische Brauerein sich als die älteste Brauerei der Welt bezeichnen :P).

    Dieses Bier ist unabhängig von seiner durchaus hübschen grünen Flasche darüberhinaus auch noch wirklich interessant im Aroma.

    Die Farbe ist sehr dunkelbraun und lichtundurchlässig, nur am Glasboden ließ sich ein rötlicher Schimmer und eine leichte Trübe erahnen. Der Schaum ist leider nicht ganz zufriedenstellend, wobei sich wenigstens in der ersten Minute das Bier ein hübsches hellbraunes Krönchen aufsetzt.
    Gleich im Geruch beginnt es interessant zu werden. Aufgrund des natürlichen Zusatzes von Elderberries hatte ich vor dem Öffnen die leise Ahnung (Furcht!!) es könnte sich hierbei um ein gepantschtes Fruchtbier handeln. Doch schon bei der Geruchsprobe wird dies deutlich wiederlegt. Vordergründig sind tiefe Röstmalznoten, es erinnert mich von der Art des Duftes an ein kräftiges englisches Porter, kann an die Intensität jedoch (zum Glück) nicht herankommen.

    Im Antrunk liegt es dick und malzig auf der Zunge. Ein wundervoll gelungener Einstieg, das einem eine Ahnung von süffigem Schwarzbier kommen lässt. In der Rezenz wird dann aber schnell deutlich, dass dieses Bier doch mit seinem Röstmalz nicht gelogen hat, der Geschmack, der die einen an dunkle Schokolade, die andere an Kaffee erinnert, bleibt hier im Vordergrund und macht den Schwerpunkt des Bieres deutlich. An dieser Stelle kommen die Elderberries hinzu. Die Aromen von dunklen Beeren, die leichte Süße aber vor allem Fruchtigkeit schwingt nur mit, sie übertüncht das Röstmalz in keinem Fall, hält es aber davon ab, zu sehr in Richtung "Kalter Kaffee" abzugleiten.

    Ein perfekter Ausgleich, wie ich ihn bisher noch nie erlebt habe! (Sonst neigt Röstmalz immer dazu zu aufdringlich und trocken zu sein, gerade wenn man, wie ich, kein großer Freund davon ist...Buääh, Kaffee!!)

    Leider ist das Bier im Nachtrunk deutlich enttäuschend. Keinerlei Bitterkeit (man hat sie auch nicht erwartet), die Röst, Kaffee, Schokolade, Fruchtnote schwingt nur noch einen Augenblick nach, dann verschwindet sie... einfach verweht, wie geht das?
    Das Problem ist vor allem, dass man so beinahe automatisch erneut zum Glas greift, man vergisst fast schon, gerade getrunken zu haben, da der Nachtrunk schlichtweg nicht vorhanden ist.

    Trotz böser Kritik zum Schluss ein wirklich gelungenes Bier, das durch eine perfekte Komposition von Röstmalz und natürlichem(!!!!) Fruchtaroma (und das schmeckt man) besticht. Es wird nie aufdringlich, ist angenehm malzig, süß, süffig, aber dafür leider zu schwach in seiner geschmacklichen Wirkung.

    Bewertet am