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Beer like star Dingslebener Urtyp Hell

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29444

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
58% Avatar von Schluckspecht

58% Süffiges Helles ohne Tiefe

Avatar von Schluckspecht

Auch mit dem Dingslebener Urtyp Hell unterstütze ich den Naturpark Thüringer Wald. Hellgolden und blank filtriert, beinahe etwas blass, zeigt sich das Urtyp Hell - rein optisch ein typisches Helles. Die grobe Kohlensäure fällt sehr präsent auf, während nur sehr wenig Schaum gebildet wird, der zudem keinerlei Stabilität aufweist. Die Optik ist daher unterdurchschnittlich. Es duftet nach frischer Brotkruste, Vanille, Karamell und markanten Hopfennoten.

Sehr weich - sogar ziemlich cremig - steigt das Helle recht süß ein. Mit sanften Vanillenoten wird ein dessertartiges Aroma dargereicht, das es gar nicht erst mit Würzigkeit versucht. Der Körper ist interessant gestrickt und unterscheidet sich - auch dank blumiger Hopfennoten - deutlich von einigen Hellen aus Bayern, doch etwas weniger Süße wäre aus meiner Sicht dennoch wünschenswert. Mit der vanillig-süßen, leicht wässrigen Art - ähnlich der eines Mixgetränkes - werde ich nicht wirklich warm. Dafür ist das Bier ordentlich süffig. Sehr mild bleibt es auch im Abgang, der nur minimal gehopft erscheint. Ich frage mich gerade, was die Bezeichnung "Urtyp" mit diesem Bier zu tun hat...

Zwar kann ich mit Hellen generell nur relativ wenig anfangen, jedoch habe ich schon beträchtlich bessere Helle probiert - allen voran die aus Bayern. Die Privatbrauerei Metzler aus Dingsleben hat für mich außerdem geeignetere Sorten im Programm.

Bewertet am