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Beer like star Die Weisse Hell

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-8°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9361

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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71%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
88% Avatar von MichaelF
87% Avatar von Felix
74% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von maui
70% Avatar von Stefan1203
67% Avatar von Michl
56% Avatar von JimiDo
50% Avatar von Bier-Sven

67% Die Weisse

Avatar von Michl

Servas

Die Kleinbrauerei ''Die Weisse'' ist Österreichs älteste Weißbierbrauerei aus dem salzburger Schallmoos.
Davor war Salzburg eher für Bockbiere bekannt doch ab de Jahrhundertwende setzte sich das bayrische Weißbier immer mehr durch.
Gegründet wurde die Salzburger Weissbierbrauerei 1901 in der Rupertgasse in Schallmoos.
In der Bügelverschluss-Flasche wird das Weißbier noch ein zweites Mal nachvergoren, die sog. Flaschengärung ist das dann. So.

Nun endlich zum Bier!
Vollbier, Weissbier, 12p, 5.2%
Das "die Weisse" hell ist ein naturtrübes, orangefarbenes bis bernsteinfarbenes und schön schaumiges Weissbier.
In der Nase sind bereits hefige, fruchtige und malzige Noten erkennbar.
Mundgefühl ist sanft und mittel im Körper.
Der Geschmack geht anfangs in eine fruchtig leicht malzige Richtung und dreht anschließend etwas an der Herbheit.
Die Geschmackseindrücke gehen in eine leicht säuerlich Milchige Richtung. Bisserl wie Buttermilch. Natürlich darf auch hier eine Banane nicht fehlen.
Die Süffigkeit ist im oberen Mittelmaß angesiedelt.

Fazit:
Ein ansehnliches österreichisches Weizen.

Bewertet am

74% Wirklich gutes Weißbier

Avatar von goldblumpen

getrunken im Sommer 2016
Dieses Weißbier hat eigentlich alles, was ein gutes Weißbier haben muss: guter Bananenbeigeschmack mit den sortentypischen Aromen, Schöne Krone und eine angenehme Trübe.
Auch wenn es schwer zu bekommen ist, so ist es wirklich zu empfehlen.

Bewertet am

70% Bananen-Weizen

Avatar von Stefan1203

Das Bier riecht nach Bananen-Weizen.
Es schmeckt nach Bananen-Weizen.
Passt wunderbar im Einstieg, aber während viele Weizen sich steigern, baut dies eher ab,

Etwas zu sauer im Abgang.

Fazit:
Ganz süffig, sicher was für den Frühling / Sommer.
Aber steigerungsfähig

Bewertet am

56% Rezension zum Die Weisse Hell

Avatar von JimiDo

Gebinde: 0,33 L Eigene Bügelverschlussflasche
Design: Gefällige eigene Bügelflasche, mit aufgedrucktem Label „Die Weisse“.

Im Glas hat das hefetrübe Bier eine orange Farbe. Der Anfangs üppige Schaum vergeht schnell und es hält nur ein kleiner grob blasiger Rest. Ein säuerlich-bananiger Duft steigt aus dem Glas. Gleich beim Antrunk fällt die derbe Rezenz auf. Es ist recht säuerlich. Die Banane gibt es nur schwach im Hintergrund. Im Abgang zeigt sich noch etwas Koriander und Nelke. Das war es dann auch. Geht so!

Bewertet am

88% Rezension zum Die Weisse Hell

Avatar von MichaelF

88 % - alte Bewertung, neuer Text. Trübe, orange gelbe Farbe mit großer, weißer Schaumkrone. Hefiger, würziger, bananiger Geruch. Geschmacklich hefig, süß fruchtig mit einer schönen Bananennote. Den ungemein cremigen Körper von Felix kann ich auch entdecken. Es ist kein Feuerwerk an Aromen, aber alle Bestandteile passen so hervorragend zusammen, dass ein relativ unspektakulärer Bierstil eindrucksvoll interpretiert wird. Mein damaliger guter Eindruck hat sich gehalten.

Bewertet am

50% zu sauer!

Avatar von Bier-Sven

Ist bei meinem Exemplar etwas schief gelaufen?

Bewertet am

87% Rezension zum Die Weisse Hell

Avatar von Felix

Eine glutenfreie Bio-Weisse aus Österreich. Das Bier ist leicht orangefarben mit einer cremigen, gar nicht übertriebenen Perlage. Enorme Trübe, durch die der letzte Rest aus der Flasche schon bräunlich-dunkel wird.

Der Geruch ist wirklich wunderbar. Eine ganz süße, aromatische, satte Banane kommt einem da entgegen, kein bisschen überreif, wie bei fast jedem anderen Weißbier, sondern sehr konzentriert, zuckrig, voluminös. Selten so eine schöne Bananennote gehabt, die noch Ideen von Joghurt oder Eiscreme mitnimmt, starke Vanille jedenfalls umschmeichelt dieses Bier. Einfach betörend.

Im Mund ist das Bier äußerst cremig, auch hier fühle ich mich an Vanilleeis erinnert. Eine deutliche Marzipannote kommt hinzu. Wenig spielerische Noten, aber dafür ein hervorragend fülliges, gesetztes Bouquet, das den ganzen Mundinnenraum in satter Art einnimmt und zufrieden macht. Ja, vielleicht ein bisschen eindimensional.

Der Körper ist cremig, nicht grob-bauschig, sondern von eher dichter Konsistenz. Die Textur ist demnach konzentriert mit zarter Öligkeit. Die Konturen sind ausufernd und zugleich präzise. Tolle Balance mit einer nicht auffallenden Kohlensäure.

Der Abgang ist dann in noch stärkerer Weise als zuvor nur noch Vanilleeiscreme auf Bananenspalten mit Haferkeksen. Weiterhin das Marzipan, stärker noch als zuvor. Etwas Herbe, sehr dosiert. Der Abgang blüht so richtig auf.

Charakter: Ein farbenfrohes, frisches, sattes Weißbier. Extrovertiert, akribisch, aktiv und überhaupt nicht hibbelig, unruhig, jung. Total gesetzt, ruhig, ausgeglichen und von einer unheimlichen Freude gekennzeichnet. Bei diesem Bier geht die Sonne auf.

Diese glutenfreie Weisse ist wirklich eine Entdeckung. Es gab kaum je ein so schönes Bananenbouquet, das sich jeglicher Hefeplätte zu entziehen wusste und mit sahnigen Vanillenoten gemeinsam ein geradezu nach Keksen oder Kuchen lechzendes Dessert bietet. So viel Süße, tatsächliche Fruchtzucker, kann hier ohne dumpf zu werden alle Kraft herauslassen.
Es gibt bei diesem Weißbier nur bedingt Spiel und Dynamik, aber es steht auch keineswegs versteinert am Gaumen. Es wiegt sich sorgsam und gemächlich, wie man ein Lied zum Mittagsschlaf eines Kleinkindes summt. Der ganze Gestus des Sudes ist jedoch eher eindimensional und unverwüstlich.
Es ist schwer mehr zu diesem Weizen zu sagen. Es kann einfach begeistern, gerade, weil es so offenbar macht, was bei diesem doch sehr einseitigen, unspektakulären Bierstil möglich ist, wenn man versucht, einfach mal das Beste aus ihm herauszuholen. Dies ist eine ganz betörende Interpretation eines eigentlich nicht sehr reizvollen Bierstils - so jedenfalls ist meine Empfindung dazu. Ich kann nur danken für dieses Erlebnis.

Bewertet am

73% Kleine Brauer-Große Biere 2015

Avatar von Bier-Klaus

Eine neue Brauerei auf meiner Bierkarte und das obwohl Salzburg fast vor der Haustür liegt. Für was Festivals alles gut sind! Das Weißbier hat eine zitronengelbe Farbe und ist sehr hefetrüb. Bedeckt wird es von einer kleinen feinporigen Blume.

Der Körper ist mittel vollmundig und gut rezent, der Geschmack hefig und dezent bananig. Etwas Hefe, etwas Banane, ganz leicht über Durchschnitt.

Bewertet am