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Beer like star Craft Country Last Christmas

  • Typ Spiced Oatmeal Stout
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27382

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
63% Avatar von ren1529
63% Avatar von Bier-Klaus
56% Avatar von Schluckspecht
55% Avatar von Wursti

55% Rezension zum Craft Country Last Christmas

Avatar von Wursti

Kastanienbraun in der Farbe, dazu trüb und eine toll haltbare, sahnige Blume. Es riecht vordergründig nach Röstmalz. Dahinter liegt eine frische Frucht, sowie Weihnachtsgewürze und Lakritz. Das wundert nicht zu stark, da doch vieles davon auf der Rezeptur wiederzufinden ist. Der Antrunk beginnt röstmalzig gespickt mit Nelke und Zimt, allerdings in einem recht leichten Körper. Das taugt mir nicht so sehr. Dazu kommt eine leichte Säure und rigendwo wabert auch die Lakritze mit. Der Abgang schmeckt nach saurem Kaffee, ist dafür aber recht kurz.

Fazit: Das Bier reicht gut und sieht sogar noch besser aus. Körper und Abgang halten aber nicht was die Nase verspricht.

Bewertet am

63% Rezension zum Craft Country Last Christmas

Avatar von ren1529

Last Christmas riecht sehr angenehm weihnachtlich. Der Körper ist etwas schlank, da hätte ich mehr erwartet. Im Abgang dominieren für mich starke Röstaromen sowie die Fruchtigkeit des Apfelsaftes

Bewertet am

56% Alle Weihnachtsgeschmäcker in einer Flasche

Avatar von Schluckspecht

Der Name hat aktuell natürlich einen gewissen Beigeschmack. Wobei es bei diesem sogenannten "Spiced Oatmeal Stout" vielerlei andere, betont weihnachtliche Geschmacksnoten gibt. Damit die während der Lagerung hinzugefügten Gewürze (Zimt, Nelken), die vom Hopfen beigesteuerten Orangennoten und der naturtrübe Tiroler Bio-Apfelsaft besser zur Geltung kommen, besitzt dieses mit 5,0 % ABV und 12 °Plato Stammwürze recht leichte Stout nur subtile Röstmalznoten. Es werden 30 IBU angegeben, die optimale Trinktemperatur liegt bei 12 °C.

Schon beim Öffnen der Flasche fliegen einem die Gewürzaromen (sowie ein paar Schwarzbrotnoten) regelrecht zu. In Kombination mit den beschriebenen Fruchtakzenten erfordert dieser sonderbare Geruch ein wenig Gewöhnungszeit. Assoziationen an Apfel-Rotkohl, Apfelstrudel und Gänsebraten können aufkommen. An die Optik im tiefsten Dunkelbraun (fast Schwarz) mitsamt opulenter hellbrauner Schaumkrone muss man sich indes nicht gewöhnen - man könnte es aber. Angeregt sprudelt es vor sich hin, während das Bier seine Trübstoffe nach unten ausflockt - ein Tribut an den naturtrüben Apfelsaft.

Sehr spritzig steigt das Last Christmas ein und verstreut auf fruchtigen Apfel- und Orangennoten etwas Espresso-Flair. Recht zügig kommen erst der Zimt, dann die Nelken hinzu. Im nicht zu schweren, seifigen Körper gibt es allerhand weihnachtliche Aromen zu entdecken. Wie von Craft Country gewünscht, sind die fruchtigen Noten des Apfelsaftes gut herauszuschmecken. Einen gewissen Beigeschmack nach Briefmarkenkleber entdecke ich hier allerdings, der so gar nicht ins Bild passt. Der leicht rauchige, deftige und nur dezent fruchtige Abgang stößt auch nicht unmittelbar auf meine Gegenliebe, er macht aber zumindest anstandslos Platz für den besseren Antrunk.

Ja, es ist sehr weihnachtlich. Und nein, mir schmeckt es nicht so sehr. Wie bei Weihnachten ist bei diesem Bier durchaus etwas Vorfreude da - man ist aber gleichzeitig auch froh, wenn es wieder verschwindet.

Bewertet am

63% Craftbierfest Wien

Avatar von Bier-Klaus

Craftbierfest Wien 2015:

Das Stout wurde mit Haferflocken, Apfelsaft, Zimt, Nelken und Rosinen eingebraut. Die Zutaten wurden "gestopft", so dass es keine Probleme mit dem Läutern gibt. Der Alkohol wurde bewusst gering gehalten, man soll schon mehrere Stouts unter dem Christbaum trinken können.

Die Farbe ist dunkelbraun und blickdicht, es wird bedeckt von wenig beigem Schaum. In der Nase leicht röstig und intensive Lakritze. Der Körper ist leicht, es schmeckt schlank mit sehr weicher Textur von den Haferflocken. Leider hat es im Geschmack auch die Lakritze und das ist nicht unbedingt meins. Der Nachtrunk endet leicht säuerlich.

Bewertet am