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Beer like star Colbitzer Heide-Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 7.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6154

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
71% Avatar von Schluckspecht
54% Avatar von Iceman40
33% Avatar von Bier-Klaus

54% Rezension zum Colbitzer Heide-Bock

Avatar von Iceman40

Der Colbitzer Heide Bock ist dunkel bernsteinfarben und hat einen malzigen Geruch. Die dunkle Farbe rührt daher, dass Gerstenkaramelmalz geschüttetwurde. Der Geschmack ist malzig, leicht süß und hat wenig Bockbier-Charakter. Das ist für mich eher ein zu stakes dunkles Export. Auch ist der Körper für ein Bockbier nicht voll genug. Kann man trinken, muss man aber nicht.

Bewertet am

33% Rezension zum Colbitzer Heide-Bock

Avatar von Bier-Klaus

Der Bock ist bernsteinfarben und blank, der wenige Schaum fällt sofort zusammen. Er riecht extrem nach Alkohol und nur leicht nach Malz. Der Einstieg beginnt angenehm rezent und die 7,1% ABV kennt man dem Körper nicht an. Der Geschmack ist extrem flach, ja sogar wässrig. Eine gewisse malzige Restsüße ist zu schmecken, der Alkohol schlägt bitter durch und ist von den wenige Aromen am deutlichsten zu schmecken. Zum Nachtrunk hin entbindet die Kohlensäure immer mehr und der Bock endet extrem sprudelig. Das Bier hat keinen expliziten Fehlgeschmack aber die alkoholische Bittere zusammen mit der vielen Kohlensäure ist extrem unangenehm.

Bewertet am

71% Würzig und weihnachtlich

Avatar von Schluckspecht

Inhalt: Wasser, Gerstenmalz, Gerstenkaramellmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Das Bock aus Colbitz zeigt sich in einem kupfer-bernsteinfarbenen, kristallklaren Kleidchen, welches sehr lebendig mit feinster Kohlensäure sprudelt und Appetit macht. Die weiße, seifenschaumähnliche Schaumkrone fällt sehr üppig aus und ist ausreichend stabil. Die Farbe mutet zwar gewöhnungsbedürftig an, grenzt dieses kräftige Böcklein jedoch von einem üblichen Hellen deutlich ab.

Es riecht ausgesprochen würzig nach Malz, das Karamellmalz kommt nur ansatzweise durch. Der Antrunk ist an Vollmundigkeit kaum zu übertreffen und steigt rezent ein. Dann jedoch baut sich zum nur zart anbaumenden blumigen Hopfen eine würzige, weihnachtliche Alkoholnote auf. So erinnert der Körper problemlos an Glühwein. Am Ende des etwas zu leichten, dafür alkoholträchtigen Körpers gewinnt das Malz wieder die Oberhand. Und hier zeigt sich nun Röstmalz und Karamellmalz gleichermaßen – sehr harmonisch und lecker. Der Abgang steht dann voll und ganz im Zeichen des Malzes, die Bitterkeit des Hopfens ist gut dosiert und der Alkohol glüht nur sehr, sehr mild nach. Der lange Nachgeschmack ist in seiner kräftigen Malzigkeit ein wahres Gedicht. Im gesamten Mundraum bleibt der Geschmack von gut gedarrtem und wie frisch im Mund zerkautem Gerstenmalz übrig.

Trotz der kräftigen Alkoholnote zeigt sich dieses Colbitzer Bock sehr süffig, frisch und lebendig. Die würzigen Noten finden das richtige Maß. Großes Lob gebürt dem ideal abrundenten Karamellmalz, welches dem kräftigen Bier eine liebliche Leichtigkeit spendiert.

Fazit:

Die deutliche Alkoholnote möchte man ihm vergönnen: Es ist im gesamten Wesen ein winterliches, kräftig-würziges Bier, dem diese Note gut steht. Der Abgang und der lange Nachgeschmack sind treffsicher und äußerst lecker. Die Frische und Leichtigkeit begeistert. Auf Hopfenextrakt wurde nicht verzichtet. Die zu Beginn sehr auffällige Alkoholnote fügt sich letztlich zu einem gelungenen Gesamtergebnis zusammen. Diese würzige Spezialität lässt man sich gern gefallen!

Bewertet am