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Beer like star Carling

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#13091

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
58% Avatar von goldblumpen
48% Avatar von Hobbytester
48% Avatar von Iceman40
13% Avatar von Bier-Klaus

48% Rezension zum Carling

Avatar von Iceman40

Das Carling Original Lager von Molson Coors wird in Burton-on-Trent bei Marstons gebraut. Das Lager an sich ist hellgelb und riecht leicht malzig. Der Geschmack ist ebenfalls leicht malzig aber ohne diesen muffigen Hintergrund. Das bedeutet, es ist trinkbar. Schlank wie ein Lager nun mal ist, ist es süffig und ohne Fehlgeschmack.

Bewertet am

58% Einfach primitives Lager

Avatar von goldblumpen

Ich hatte ein Lizenzprodukt aus der ukrainischen Obolon-Brauerei in Kiew. Das blasse Gebräu ist ein sehr dünnes, fades Bier, dem einfach der Tiefgang fehlt. Man kann sehr viel davon trinken, aber Freude wird man daran nicht haben.

Bewertet am

13% Rezension zum Carling

Avatar von Bier-Klaus

Zutaten sind Gerste und Weizen (gehört das in ein Lager?), Zucker, E405 (Stabilisator) und E150C (Zuckerkulör). Das kann ja spannend werden.

Farbe hell- bis goldgelb, das kommt die Zuckerkulör ins Spiel. Dank E405 ist der Schaum sehr stabil und viel. Süßlicher Geruch, süßlicher ekelhafter Geschmack mit einer komischen Bittere im Nachtrunk. Das ist das Gröbste, was ich bis jetzt probieren musste, noch schlimmer als EMDBräu und Foster's, und das erste Bier, das ich wegschütte.

Bewertet am

48% Shouting: "LAGER! LAGER! LAGER!"

Avatar von Hobbytester

Ich habe mir dieses Bier und ein original britisches Pint-Glas bestellt, nun ist mir dieses Set zugesandt worden, damit versuche ich nachzuempfinden, was dieses Bier zum meistgetrunkenen Lager Großbritanniens macht. Es gibt Quellen, die vom Rekordjahr 1999 sprechen, in dem angeblich 1 Milliarde Pints getrunken wurden. Unweigerlich drängt sich mir ein Ohrwurm ins Gedächtnis: Underworld’s Born Slippy mit der berühmten Songzeile „Shouting: LAGER! LAGER! LAGER!“. Nun zum Bier: Es riecht unheimlich langweilig und nichtssagend. Der Antrunk verhält sich genauso. Im Abgang geschieht eigentlich erst einmal gar nichts Markantes. Der Nachtrunk offenbart zumindest ein leichtes Hopfenaroma, gerade so viel, dass man noch von einem Lager sprechen kann, wenn auch von einem extrem langweiligen, das steht schon hier fest. Das Mundgefühl ist ganz gut. Schade, dass diesem weichen und samtigen Ansatz kein auffälliges Aromenszenario folgt. Irgendwo macht sich hier Malz bemerkbar und irgendwo auch Hopfen. Der Körper ist auch nicht wässrig, aber einfach extrem ereignislos. Eine leichte Note, die an Pappe erinnert und ein wenig modrig daherkommt, ist zusätzlich auszumachen. Goldgelbe Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum, die Konsistenz hat wirklich Klasse. Dieses Bier mittelmäßig süffig, dabei aber extrem einfach zu trinken. An diesem Leichtgewicht könnte man sich verheben. Vielleicht muss es deshalb schnell gehen, bis das nächste geordert wird. Ich habe nach einem Pint schon genug. Bitter ist es nicht, würzig auch nur in sehr marginalem Ausmaß. Es gibt reichlich Kohlensäure.

Fazit: Die britischen Trinkgewohnheiten soll einer verstehen. Ein so langweiliges Bier genießt im Mutterland der India Pale Ales, Bitters, Porters und Stouts Kultstatus! Ich halte mich in Zukunft wieder lieber mit dem Speziellen auf, eine Erfahrung war es aber dennoch, wirklich einmal Pub-Atmosphäre ins Wohnzimmer einziehen zu lassen. Beim nächsten Mal wird das Pint-Glas aber mit etwas Anspruchsvollerem gefüllt!

Bewertet am