Camba Dry Stout
Camba Bavaria, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, Stout
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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67% Mit Luft nach oben von dreizack
Das Dry Stout von Camba erfreut das Auge in klassischem Schwarz; die Schaumkrone ist dunkelbeige- bis karamellfarbig, von mittlerem Volumen und ebensolcher Dauer.
Dunkle Röst- und Malzaromen sind zu riechen, dahinter Schokolade und etwas Karamell.
Per Definition soll das Mundgefühl eines Dry Stout vor allem cremig und samtig sein. Das gelingt dem Camba Dry Stout leider nicht. Das Geschmackserlebnis ist zurückgenommen, ein wenig wässrig gar. Der Antrunk ist malzig, aber irgendwie leicht monoton. Vergleichsweise wenige Aromen kitzeln den Gaumen. Schokoladige und kakaoartige Noten sind dezent zu vernehmen, etwas Rauch oder Holz; es dominiert aber der hier etwas eintönige Malzgeschmack. Dezente Bittere. Keinesfalls ein schlechtes Bier, jedoch mit einiger Luft nach oben.
Der Abgang ist betont trocken und das Bier klingt nicht allzu lange nach.
Dem Vergleich mit den Referenzbieren dieses Bierstils kann es leider nicht standhalten.
73% Rezension zum Camba Dry Stout von Bier-Klaus
Dunkelbraunes bis schwarzes Bier mit toffeefarbenem gemischtporigem Schaum, der nicht sehr stabil ist. In der Nase starke Röstaromen nach Kaffee und dunkler Schokolade. Der Antrunk ist stout-typisch sehr schlank und auch sehr sauer bis salzig. Im Mittelteil gehen die röstigen und sauren Aromen eine gute Vebindung ein, so dass die Extreme aus dem Geruch abgemildert werden. Der Nachtrunk schließt röstig-sauer und leicht ab. Interessantes und süffiges Stout.
84% Rezension zum Camba Dry Stout von Weinnase
undurchdringliches schwarzbraun; schöne, gemischtporige, hellbraune Schaumkrone;
reiche, enorm malzige Nase; viel Röstaromen, Bitterschokolade,würzig mit süßem Touch;
saftiger, voller Ansatz; dann doch überraschend herb und trocken; intensive Rauchmalzaromatik - wirkt fast etwas angebrannt (wie zu dunkles Grillgut); von süßer Malzigkeit (wie durch das Bouquet erwartet) kaum noch eine Spur; im Nachhall weiterhin herb mit schöner Würze und deutlicher, aber gut eingebauter Bittere. Ein recht interessantes Bier und sicher spannender Essensbegleiter.